29.04.2023 - 13:18 Uhr
Splitter
102 Rezensionen
Splitter
Hilfreiche Rezension
6
Schuss ohne Opfer
Die Pyramide liest sich herrlich. Die Eindrücke schreien förmlich nach Blindkauf und mehr als nur ein Mal bin ich kurz davor. Sind dann aber doch andere Düfte geworden, von Marken, die ich bereits kennen und lieben gelernt habe. Aber nun zu diesem Werk von BTSO.
An dieser Stelle noch Danke an DarkWinterCS für das tolle Tauschangebot und viele spannende Düfte, die es nach und nach zu testen gilt. Diesen hier zuvorderst!
Der Duft knallt mir erst mal volle Kanone süßen Teig, Gebäck, Zuckerrohr, Melasse und andere Gourmandnoten in die Nase. Die Würze des Wacholder hält sich in Grenzen, Campari zeigt sich gar nicht erst.
Nach und nach kommen holzige Noten mit dazu. Sie sind weich, trocken, verkohlt, süßlich, säuerlich, auf eine sehr unterschwellige Weise kalt und rauchig aber insgesamt eher alkoholgeschwängert und ätherisch.
Ich habe das Gefühl, die Waffen wurden gezogen aber schon vor langer Zeit letztmalig genutzt.
Und dann ist da auch noch der würzige Teil des Duftes. Zimt, Vanille und Tabak weichen den Duft weiter ein, ziehen ihm die Abendgarderobe an und ziehen ihm die schönsten Schuhe an. Es geht zur Gala oder Kunstausstellung, mit Jazz und Rum.
Der Verlauf verliert seinen ohnehin schon unterschwelligen und hautnahen verruchten Eindruck und wird mehr und mehr süßes und essbares Holz in meiner Nase. Nicht verkehrt aber weit unter meinen Erwartungen.
Und genau diese Erwartungshaltung lässt mich mit dieser Komposition nicht warm werden.
Mir fehlen leider Erfahrungswerte, welche Whiskys oder Rums in Südkorea angesagt sind, sodass ich vielleicht falsche Erwartungen hatte. Aber was soll ich sagen…
Steckt den Revolver weg, heute wird nicht geschossen. Ich glaub ich stehe im Rächerstäbchenkaffeestückchenparadies
An dieser Stelle noch Danke an DarkWinterCS für das tolle Tauschangebot und viele spannende Düfte, die es nach und nach zu testen gilt. Diesen hier zuvorderst!
Der Duft knallt mir erst mal volle Kanone süßen Teig, Gebäck, Zuckerrohr, Melasse und andere Gourmandnoten in die Nase. Die Würze des Wacholder hält sich in Grenzen, Campari zeigt sich gar nicht erst.
Nach und nach kommen holzige Noten mit dazu. Sie sind weich, trocken, verkohlt, süßlich, säuerlich, auf eine sehr unterschwellige Weise kalt und rauchig aber insgesamt eher alkoholgeschwängert und ätherisch.
Ich habe das Gefühl, die Waffen wurden gezogen aber schon vor langer Zeit letztmalig genutzt.
Und dann ist da auch noch der würzige Teil des Duftes. Zimt, Vanille und Tabak weichen den Duft weiter ein, ziehen ihm die Abendgarderobe an und ziehen ihm die schönsten Schuhe an. Es geht zur Gala oder Kunstausstellung, mit Jazz und Rum.
Der Verlauf verliert seinen ohnehin schon unterschwelligen und hautnahen verruchten Eindruck und wird mehr und mehr süßes und essbares Holz in meiner Nase. Nicht verkehrt aber weit unter meinen Erwartungen.
Und genau diese Erwartungshaltung lässt mich mit dieser Komposition nicht warm werden.
Mir fehlen leider Erfahrungswerte, welche Whiskys oder Rums in Südkorea angesagt sind, sodass ich vielleicht falsche Erwartungen hatte. Aber was soll ich sagen…
Steckt den Revolver weg, heute wird nicht geschossen. Ich glaub ich stehe im Rächerstäbchenkaffeestückchenparadies
2 Antworten