18.06.2017 - 15:47 Uhr
NikEy
60 Rezensionen
NikEy
1
Die Rose im Sack
Was für ein Duft! Animalisch, Blumig, Maskulin!
Was für ein Verlauf! Stechend, Würzig, Warm
Was für eine Erinnerung? ...
Der Duft beginnt mit ordentlich Leder. Und animalischen Noten. Leichte erdige Nuancen und Moschus. Dazu die Rose, die am Anfang noch nicht ihre volle Blüte erreicht.
Mit der Zeit tritt sie in den Vordergrund. Für einen kurzen Moment sogar sehr deutlich und genau dann gibt es auch eine Andeutung orientalischer Gewürze, die aber genau so schnell wieder verblasst. Der Duft wird animalischer, dreckiger, ledriger. Reichlich Getier treibt sich herum.
Nach der ersten Stunde kommt ein krautig-herber Twist hinzu, der immer wieder in die Nase kommt. Der Duft wird langsam etwas weicher. Ambrierte Vanille, leicht süß, gibt dem Duft endlich auch eine feminine Seite. Warmes Holz, aber immer mit einer gewissen alkoholischen Krautigkeit und ordentlich dunkler Moschus. Ich denke dass hier zur Unterstützung der Basis ein Oud-Akkord eingesetzt wurde.
Im weiteren Verlauft kommen die schon verabschiedeten Gewürznoten wieder zurück! Welch ein Glück! Und tatsächlich scheint die Rose immer präsenter. Und genau jetzt verwandelt sich der Duft in das was sein Name verspricht: DARK ROSE. Ein immer dunkler Duft der zum Ende die Rose nochmal so richtig in den Vordergrund hebt.
Animalisch und ledrigt bleibt es immer. Aber der Duft wird vom Raubtier zur Hauskatze und genau das macht ihn am Ende auch tragbar.
Sven Pritzkoleit's Konzept ist es, eine Erinnerung hervorzurufen. Und das schafft er bei diesem Duft. Nur an was es mich erinnert? Die Antwort habe ich noch nicht gefunden. An was erinnert er euch?
Die Sillage ist sehr stark, absolut Raumfüllend. Die Haltbarkeit wirklich gut. Bitte Vorsichtig dosieren.
Was für ein Verlauf! Stechend, Würzig, Warm
Was für eine Erinnerung? ...
Der Duft beginnt mit ordentlich Leder. Und animalischen Noten. Leichte erdige Nuancen und Moschus. Dazu die Rose, die am Anfang noch nicht ihre volle Blüte erreicht.
Mit der Zeit tritt sie in den Vordergrund. Für einen kurzen Moment sogar sehr deutlich und genau dann gibt es auch eine Andeutung orientalischer Gewürze, die aber genau so schnell wieder verblasst. Der Duft wird animalischer, dreckiger, ledriger. Reichlich Getier treibt sich herum.
Nach der ersten Stunde kommt ein krautig-herber Twist hinzu, der immer wieder in die Nase kommt. Der Duft wird langsam etwas weicher. Ambrierte Vanille, leicht süß, gibt dem Duft endlich auch eine feminine Seite. Warmes Holz, aber immer mit einer gewissen alkoholischen Krautigkeit und ordentlich dunkler Moschus. Ich denke dass hier zur Unterstützung der Basis ein Oud-Akkord eingesetzt wurde.
Im weiteren Verlauft kommen die schon verabschiedeten Gewürznoten wieder zurück! Welch ein Glück! Und tatsächlich scheint die Rose immer präsenter. Und genau jetzt verwandelt sich der Duft in das was sein Name verspricht: DARK ROSE. Ein immer dunkler Duft der zum Ende die Rose nochmal so richtig in den Vordergrund hebt.
Animalisch und ledrigt bleibt es immer. Aber der Duft wird vom Raubtier zur Hauskatze und genau das macht ihn am Ende auch tragbar.
Sven Pritzkoleit's Konzept ist es, eine Erinnerung hervorzurufen. Und das schafft er bei diesem Duft. Nur an was es mich erinnert? Die Antwort habe ich noch nicht gefunden. An was erinnert er euch?
Die Sillage ist sehr stark, absolut Raumfüllend. Die Haltbarkeit wirklich gut. Bitte Vorsichtig dosieren.
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