14.12.2021 - 20:56 Uhr

Minigolf
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Minigolf
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8
Ein echter "Allesineinem"
Nein, hier habe ich mich nicht verschrieben, auch wenn ein dicker, fetter roter Balken unter dem Wort während des Verfassens auftaucht. Das ist genau SO gemeint.
Dieser wundervolle Duft riecht für mich nach "Märchenwald" und "dekliniert" alle Jahreszeiten vom frühen Frühjahr bis hin zum tiefsten Winter durch.
Im Anfang steht der Vorfrühling. Die vermeintlich so "zarten" Veilchen recken ihre ersten Blütenköpfe aus dem efeuüberwachsenen Boden. Und ihr Blau unterbricht das dunkle, geäderte Grün.
Ihr Duft lockt erste Bienen an, die sich bei mittäglicher Wärme aus ihrem Stock trauen.
Es folgt der Vollfrühling mit weiß und cremefarben blühendem Jasmin, dessen "blumiger" Duft sich mit den herben Holznoten der Baumrinden und -Nadeln mischt.
Im Sommer schließlich lassen Sonne und Gewitterschauer die Aromen der Birkenrinde frei und es duftet fast wie feines, warmes Leder.
Der Übergang in den Herbst lässt Moose sprießen, feucht und schimmernd in allen erdenklichen Grüntönen. Zu Füßen der Stämme und auf ihnen selber. Herb, fein und "tintig" tief duftend.
Im Vollherbst werden die Töne dann dunkler. Genauso, wie es die Tage mit abnehmender Länge tun.
Erdige Aromen des Patchouli wetteifern mit der puderigen Dunkelheit des Zistrosen-Duftes.
Nun kann nichts mehr darüber hinweg täuschen, dass bald der Winter Einzug hält. Mit "Schneeluft" Düften von Nagarmotha, in kalt- holziger Manier und gefrorener Feuchtigkeit, die bald die dicken Wolken als Flocken verlassen wird.
Wenn man den Duftverlauf von Violet Moss aufmerksam verfolgt, kann man zu seinem Ende hin schon wieder den Vorfrühling riechen, mit ersten Veilchen, die ihre Blütenköpfe aus dichtem Efeu recken....
Ein ganzes Jahr in einem Duft! Und deshalb ein "Allesineinem" ersten Ranges!
Dieser wundervolle Duft riecht für mich nach "Märchenwald" und "dekliniert" alle Jahreszeiten vom frühen Frühjahr bis hin zum tiefsten Winter durch.
Im Anfang steht der Vorfrühling. Die vermeintlich so "zarten" Veilchen recken ihre ersten Blütenköpfe aus dem efeuüberwachsenen Boden. Und ihr Blau unterbricht das dunkle, geäderte Grün.
Ihr Duft lockt erste Bienen an, die sich bei mittäglicher Wärme aus ihrem Stock trauen.
Es folgt der Vollfrühling mit weiß und cremefarben blühendem Jasmin, dessen "blumiger" Duft sich mit den herben Holznoten der Baumrinden und -Nadeln mischt.
Im Sommer schließlich lassen Sonne und Gewitterschauer die Aromen der Birkenrinde frei und es duftet fast wie feines, warmes Leder.
Der Übergang in den Herbst lässt Moose sprießen, feucht und schimmernd in allen erdenklichen Grüntönen. Zu Füßen der Stämme und auf ihnen selber. Herb, fein und "tintig" tief duftend.
Im Vollherbst werden die Töne dann dunkler. Genauso, wie es die Tage mit abnehmender Länge tun.
Erdige Aromen des Patchouli wetteifern mit der puderigen Dunkelheit des Zistrosen-Duftes.
Nun kann nichts mehr darüber hinweg täuschen, dass bald der Winter Einzug hält. Mit "Schneeluft" Düften von Nagarmotha, in kalt- holziger Manier und gefrorener Feuchtigkeit, die bald die dicken Wolken als Flocken verlassen wird.
Wenn man den Duftverlauf von Violet Moss aufmerksam verfolgt, kann man zu seinem Ende hin schon wieder den Vorfrühling riechen, mit ersten Veilchen, die ihre Blütenköpfe aus dichtem Efeu recken....
Ein ganzes Jahr in einem Duft! Und deshalb ein "Allesineinem" ersten Ranges!
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