25.03.2021 - 15:20 Uhr
Chizza
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Chizza
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28
Ein künstlerisch wertvoller Duft
Tatort Museum: Wensker wurde am frühen Morgen zum dörflichen Duftmuseum gerufen; Es wurde ein Raub gemeldet. So berichtete jedenfalls der Inhaber des Museums und selbst Hobbyparfumeur. Steffen Printenkleid stand bereits, nein er lief mehr auf und ab, vor seinem Museum als die Polizisten eintrafen. Schubert und Haller piesackten sich gegenseitig indem sie Vice versa versuchten, sich gegenseitig die Gürtel an der Hose zu lockern. Wensker schüttelte den Kopf hinter seiner Sonnenbrille und ging auf Printenkleid zu.
„Guten Tag, Herr Printenkleid, was ist vorgefallen?“
„Nennen Sie mich ruhig SP, Herr Kommissar. Ein Raub, das ist vorgefallen! Heute Morgen öffnete ich wie immer mein Museum und quasi mein Kunstatelier, ich stelle selbst Düfte her. Nach einer Tasse Kaffee wollte ich heute mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen meine neue Kreation Powder & Dust vollenden. Da bemerkte ich, dass eine Charge meines anderen neuen Duftes komplett fehlt. Dieser heißt Beer & another Beer.“
„Ungewöhnlicher Name.“
„Eine Auftragsfertigung. Da Ihre beiden Kollegen bereits ihre Nasen in die Düfte hineinstecken, wollen Sie den Powder & Dust einmal testen? Solange das nicht Ihr Werk beeinflusst?“
„Gerne, erzählen Sie mir doch dabei mehr.“
„Also wo fange ich an? Zunächst duftet es süßlich-fruchtig, wirkt dabei aber durch das Puder direkt bizarr, fast schon metallisch. Diese fruchtigen Noten, das sind Beeren aber psssst, nicht Parfumo verraten.“
„Keine Sorge, dort bin ich gebannt worden. Hatte den Hinweis bekommen, dass das eine Datingplattform sei. Anscheinend ein Missverständnis.“
„Jedenfalls fragen Sie sich sicherlich wie hat Printenkleid nur diese kurios vermengten Noten hinbekommen? Was hat er sich dabei gedacht?“
„Ich hatte mich eher gefragt wo hier die sanitären Anlagen sind.“
„Dort hinten links. Ich begleite Sie dann kann ich Sie weiter in Kenntnis setzen.“
„....wie Sie meinen.“
„Die Mimose sorgt für den pudrigen Ton, sie unterstützt sogar - weil sie leicht nach Zucker riecht - die fruchtigen Noten. Diese wirken so reifer, Ja ich würde behaupten wollen exotischer. Das ist für die ungeübte Nase natürlich schwierig aber so ein Connaisseur wie Sie...ich merke ja, dass Sie Fantomas drauf haben.“
„Eigentlich hatte ich nur Gurke mit Melonenmilch. Aber nun mal zum Raub. Ein Bierparfum sagten Sie? Mir kommt da so eine Idee.“
„Gut aber bitte auch Händewaschen nach dem Abschütteln.“
Rrrring-rrring! Rrrring-rrrring!
„Ja? Ja genau. Nein, der ist nicht hier. Wie? Ich meine, er ist im Urlaub? Ja, kann sein dass er nach Bayern gefahren ist. Ich weiß es- Moment! Doch ist er! Bin mir sicher. Ja, gerne. Bis dann!“
„Chef, was ist zu tun? Haben Sie eine Idee?“
„Und ob ich die habe, Schubert.“
„Moment, die Herren, haben Sie die Entwicklung von Powder & Dust bemerkt? Das metallische zieht sich zurück denn der Duft wird sukzessive leiser, runder, balsamisch und cremig wird es, wie ein Kokon wird das fruchtige Element untermalt. Jetzt werden auch die holzigen Noten bemerkbar, die vorhin zwar da waren aber nicht herausragen konnten. Es ist ein weiches Holz, ein warmes und sanftes Holz. Fast wie ein Stück Rinde einer Eiche in der Sonne. Mann, ich bin ein klasse Parfumeur!“
„Gut, wir holen das Bierparfum zurück.“
„Männer, ab ins Auto zur Dorfkneipe mit den Gästezimmern! Ich hab da so ein Gefühl...“
Das Trio erreichte Cravis Stuberl und Wensker grinste. „Da ist es ja! Dieses Gefährt habe ich gesucht! Der Fall ist gleich aufgeklärt!“
Die drei betraten die Gaststätte: „Werter Herr, ist hier zuletzt ein Neuankömmling abgestiegen?“
„Hier steigen viele ab, Herr Kommissar.“
„Korpulent, Vokuhila, nuschelt stark und angeheitert? Ein Ole W.?“
„Der ist da hinten am Tresen.“
„Wolle! Na? Rufst nicht mal an wenn du hier urlaubst?“
„Oh, Herr Kommissar! Ich bin da einer Sache auf der Spur...das Wasser was wir so trinken...das wird irgendwie und irgendwo aus der Erde gefördert und soll in Bier enthalten sein. Also ich trinke das natürlich nicht. Nur Bier. Sie riechen aber gut, Wensker, was ist das?“
Danke, der Duft wird immer cremiger und sehr angenehm oder? Wie eine Art bittere Sonnencreme mit leichtem Fruchteinschlag. Ganz toll. Anderes Thema: Wolle, bist du gestern in ein Museum eingebrochen und hast was mitgehen lassen?“
„Äh...nein?“
„Anders gefragt: hast du besoffen ein Museum mit deinem Hotel Verwechselt, ein Parfum für das Bier in deinem Zimmer gehalten und obendrein ein dekorierendes und nun streng riechendes Fass mit dem Bad?“
„...möglich....“
„Guten Tag, Herr Printenkleid, was ist vorgefallen?“
„Nennen Sie mich ruhig SP, Herr Kommissar. Ein Raub, das ist vorgefallen! Heute Morgen öffnete ich wie immer mein Museum und quasi mein Kunstatelier, ich stelle selbst Düfte her. Nach einer Tasse Kaffee wollte ich heute mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen meine neue Kreation Powder & Dust vollenden. Da bemerkte ich, dass eine Charge meines anderen neuen Duftes komplett fehlt. Dieser heißt Beer & another Beer.“
„Ungewöhnlicher Name.“
„Eine Auftragsfertigung. Da Ihre beiden Kollegen bereits ihre Nasen in die Düfte hineinstecken, wollen Sie den Powder & Dust einmal testen? Solange das nicht Ihr Werk beeinflusst?“
„Gerne, erzählen Sie mir doch dabei mehr.“
„Also wo fange ich an? Zunächst duftet es süßlich-fruchtig, wirkt dabei aber durch das Puder direkt bizarr, fast schon metallisch. Diese fruchtigen Noten, das sind Beeren aber psssst, nicht Parfumo verraten.“
„Keine Sorge, dort bin ich gebannt worden. Hatte den Hinweis bekommen, dass das eine Datingplattform sei. Anscheinend ein Missverständnis.“
„Jedenfalls fragen Sie sich sicherlich wie hat Printenkleid nur diese kurios vermengten Noten hinbekommen? Was hat er sich dabei gedacht?“
„Ich hatte mich eher gefragt wo hier die sanitären Anlagen sind.“
„Dort hinten links. Ich begleite Sie dann kann ich Sie weiter in Kenntnis setzen.“
„....wie Sie meinen.“
„Die Mimose sorgt für den pudrigen Ton, sie unterstützt sogar - weil sie leicht nach Zucker riecht - die fruchtigen Noten. Diese wirken so reifer, Ja ich würde behaupten wollen exotischer. Das ist für die ungeübte Nase natürlich schwierig aber so ein Connaisseur wie Sie...ich merke ja, dass Sie Fantomas drauf haben.“
„Eigentlich hatte ich nur Gurke mit Melonenmilch. Aber nun mal zum Raub. Ein Bierparfum sagten Sie? Mir kommt da so eine Idee.“
„Gut aber bitte auch Händewaschen nach dem Abschütteln.“
Rrrring-rrring! Rrrring-rrrring!
„Ja? Ja genau. Nein, der ist nicht hier. Wie? Ich meine, er ist im Urlaub? Ja, kann sein dass er nach Bayern gefahren ist. Ich weiß es- Moment! Doch ist er! Bin mir sicher. Ja, gerne. Bis dann!“
„Chef, was ist zu tun? Haben Sie eine Idee?“
„Und ob ich die habe, Schubert.“
„Moment, die Herren, haben Sie die Entwicklung von Powder & Dust bemerkt? Das metallische zieht sich zurück denn der Duft wird sukzessive leiser, runder, balsamisch und cremig wird es, wie ein Kokon wird das fruchtige Element untermalt. Jetzt werden auch die holzigen Noten bemerkbar, die vorhin zwar da waren aber nicht herausragen konnten. Es ist ein weiches Holz, ein warmes und sanftes Holz. Fast wie ein Stück Rinde einer Eiche in der Sonne. Mann, ich bin ein klasse Parfumeur!“
„Gut, wir holen das Bierparfum zurück.“
„Männer, ab ins Auto zur Dorfkneipe mit den Gästezimmern! Ich hab da so ein Gefühl...“
Das Trio erreichte Cravis Stuberl und Wensker grinste. „Da ist es ja! Dieses Gefährt habe ich gesucht! Der Fall ist gleich aufgeklärt!“
Die drei betraten die Gaststätte: „Werter Herr, ist hier zuletzt ein Neuankömmling abgestiegen?“
„Hier steigen viele ab, Herr Kommissar.“
„Korpulent, Vokuhila, nuschelt stark und angeheitert? Ein Ole W.?“
„Der ist da hinten am Tresen.“
„Wolle! Na? Rufst nicht mal an wenn du hier urlaubst?“
„Oh, Herr Kommissar! Ich bin da einer Sache auf der Spur...das Wasser was wir so trinken...das wird irgendwie und irgendwo aus der Erde gefördert und soll in Bier enthalten sein. Also ich trinke das natürlich nicht. Nur Bier. Sie riechen aber gut, Wensker, was ist das?“
Danke, der Duft wird immer cremiger und sehr angenehm oder? Wie eine Art bittere Sonnencreme mit leichtem Fruchteinschlag. Ganz toll. Anderes Thema: Wolle, bist du gestern in ein Museum eingebrochen und hast was mitgehen lassen?“
„Äh...nein?“
„Anders gefragt: hast du besoffen ein Museum mit deinem Hotel Verwechselt, ein Parfum für das Bier in deinem Zimmer gehalten und obendrein ein dekorierendes und nun streng riechendes Fass mit dem Bad?“
„...möglich....“
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