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Kommen "billige" Düfte bei Normalos besser an...?

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vor 10 Jahren
Alexis66:
Ohdeberlin:
Mann oder Frau zeigt somit bereitwillig seiner Umwelt an: Ich betreibe erfolgreich Körperhygiene.

...so einfach könnte es sein, wenn nicht...ja wenn da nicht die Mitmenschen wären, die 'Parfum nach der Dusche' verwechseln mit 'Parfum statt der Dusche'...Wink

Na hauptsache du riechst frisch !! Laughing
vor 10 Jahren
Als 'frisch' würde ich die von mir bevorzugten Düfte jetzt nicht gerade bezeichnen, aber vom Prinzip her hast du recht. Wink
vor 10 Jahren
Hufing:
Der erste Eindruck zählt bei der Mehrheit und nicht, wie vllt. bei den meisten Parfumos die Entwicklung, die Besonderheit des Dufts etc...
So zumindest meine bisherigen Erfahrungen.

Ist doch klar, wenn ich an der Supermarktkasse stehe, ist es mir auch am liebsten, wenn der erste Eindruck einfach ist 'der oder die riecht gut'.
vor 10 Jahren
Ich glaube, die schärfere Trennlinie verläuft zwischen Liebhabern der Richtungen frisch/dezent und süß/orientalisch/schwer. In der Nische gibt es natürlich diese markanten, sehr würzigen oder sehr animalischen Düfte oder gar Anti-Parfums, die gar nicht das Ziel verfolgen, angenehm zu riechen. Aber die sind schon hier bei den angeblichen Connaisseuren von Parfumo (ich meine *alle* Stammuser) nicht unumstritten. Es gibt nun auch in der Nische frisch/leicht/Belangloses oder kariesverdächtige Foody-Düfte, die im Zweifelsfall auch dem Normalo gefallen würden. Der wäre aber nicht bereit, so tief dafür in die Tasche zu greifen. Daher, wenn man eine Trennlinie zwischen Ottonormalverbraucher und Parfüm-Freak ziehen wollte, dann würde die eher bei der finanziellen Schmerzgrenze verlaufen. Selbst wenn sich jemand hier von Parfumo nicht sofort einen Amouage oder MDCI, der ihm gefällt, zulegt, wird er zumindest darauf sparen wollen, auch das käme für einen Normalo wahrscheinlich nicht in Frage.
vor 10 Jahren
ParfumAholic:
Ich selbst war irgendwann an dem Punkt, an dem ich z.B. bei Douglas nichts "Neues" bzw. für mich passendes gefunden habe. Da war ich ziemlich ratlos und habe mich deshalb im Netz auf die Suche nach "Neuem" gemacht. So stieß ich auf ALzD und bestellte vorsichtig ein paar Proben. Und was soll ich sagen? Ich war schlichtweg entsetzt, weil das, was ich da roch, so gar nichts mit Parfum zu tun hatte bzw. nicht zu meinem damaligem Verständnis von Parfum passte. Es dauerte eine ziemliche Zeit, bis sich meine Nase an den "Nischen-Kram" gewöhnt hatte. Der Knoten löste sich dann allmählich und schließlich stieß ich zufällig auf Parfumo und tja, here we are Wink

1zu1 mein "Werdegang" ! Very HappyVery HappyVery Happy
vor 10 Jahren
Für mich muss er einfach nur wohlriechend sein, eine Entwicklung ist interessant aber nur, wenn sie ebenso wohlriechend ist, ist sie es nicht, würde ich den Duft nicht kaufen geschweige den tragen, ich dachte, das würden alle so machen.

Ich finde den Ausdruck 'Normalos' irgendwie abwertend, auch wenn es nicht so gemeint ist....hoffe ich. Wink
vor 10 Jahren
Duftige:
Für mich muss er einfach nur wohlriechend sein, eine Entwicklung ist interessant aber nur, wenn sie ebenso wohlriechend ist, ist sie es nicht, würde ich den Duft nicht kaufen geschweige den tragen, ich dachte, das würden alle so machen.

Ich finde den Ausdruck 'Normalos' irgendwie abwertend, auch wenn es nicht so gemeint ist....hoffe ich. Wink

Ich vermute auch, dass hier ein ablehnender touch vorhanden ist.
Der Impuls, sich aus der „Masse“ hervorzuheben, ist manchmal ziemlich ausgeprägt und bestimmend und leider so hoch im Wolkenkuckucksheim schwebend, dass der Blick auf die Individualität eines jeden Menschen „da unten“ versperrt ist. Dann wird die Individualität wie ein Bauchladen vor sich hergetragen, während „die anderen“ sie eher still und unerkannt leben. Das Leben ist buntig.

Nach meiner Erfahrung kommen frische, freundliche, alltägliche Düfte sehr gut an, während die kantigeren Düfte schon eher ein Naserümpfen oder auch Verwirrung hervorrufen. Bei einem Tauer z.B. wird schon öfter nachgefragt, was das wäre, manchmal mit einem "Aha" und ? im Blick Smile.
vor 10 Jahren
Eine Frage zum Ursprungs-Post von Minimalist: "billig" scheinst du als gleichbedeutend mit "Mainstream" zu verwenden. Sind also Chanel, Dior, Guerlain, etc. Billigdüfte, und Düfte im drei- oder sogar vierstelligen Euro-Bereich erst wertvolle Nischendüfte?

Vielleicht sind Mainstream-Düfte sehr beliebt, weil sie einfach sehr professionell und aufwändig von Häusern mit normalerweise langer Erfahrung entwickelt werden. So gesehen steht Mainstream für mich durchaus für Qualität.

...meint der Normalo
JimKnopf
vor 10 Jahren
Mein Eindruck ist, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Zum einen haben "Normalos" also Lieschen Müller und Max Mustermann in der Fußgängerzone und mit der 0815/Jeans am Po erst mal einen einfacheren Zugang zu Mainstreamdüften. Was man kennt, worin man sich wohlfühlt hängt also auch erst mal davon ab, welches Angebot man vorfindet. Das hat also nicht notwendigerweise mit Qualität des Duftes zu tun und schon gar nicht mit billig oder teuer.

Zum anderen: Nischendüfte zu bevorzugen, das muss auch nicht unbedingt vom Bedürfnis geleitet sein, sich von der Masse abzuheben, also kein Normalo sein zu wollen. Ich fühle mich z.B. im Durchschnitt recht wohl, muss nicht auf Teufel komm raus beweisen, dass ich was besonderes bin, oder sein möchte. Aber wenn man sich mit dem Thema Parfum befasst, kommt man irgendwann eben zu dem Punkt, an dem man das Gefühl hat, schon alles zu kennen. Zumal sich die Düfte ja wirklich immer ähnlicher werden. Dann kann mit dem Zustand zufrieden sein, oder sich auf die Suche nach neuen Geruchserlebnissen machen und ist dann eben dufttechnisch gesehen, kein Normalo mehr, sondern ein Parfumo.
vor 10 Jahren
Turandot, besser könnte ich es nicht beschreiben.

Stellt Euch vor, ein guter Freund (Freundin) hätte Wein als Hobby. Im Urlaub werden Weingüter besucht, an den Wochenenden Jahrgangspräsentationen. Wie entgeistert mag wohl der Blick sein ob Eurer Frage: "Und - was ist besser: Weiß- oder Rotwein?" Wie entgeistert sollte Euer Blick dann sein, wenn sie / er schlagfertig antwortet "Und - Nische oder Mainstream?". Warum entweder / oder?

Um zur Threaderöffnung zurück zu kommen: ich bin so ein wenig Weinnerd. War mal schlimmer, aber ein Urlaub ohne Winzerbesuch ist schwer vorstellbar. Das ist der Neugierde geschuldet. Das, was ich hier vor Ort bekomme, ist gut. Ich kenne halt schon vieles und will immer wieder was Neues kennen lernen. Es ist auch schön, zwischen den Reben zu stehen, die Winzerpersönlichkeit kennen zu lernen. Er ersetzt nicht Qualität im Glas, ermöglicht aber als Ergänzung einen anderen Zugang.

Haben wir Gäste, die selten Wein trinken, mache ich mir mehr Gedanken als bei meinen Weinbuddies. Es ist nicht mangelnde Gastfreundschaft, wenn der ultramineralische Lagenriesling im Keller bleibt und der leckere Qualitätswein aus der Literflasche aus der Pfalz geöffnet wird. Die packende, salzige Mineralität der Großen Lage gefällt nicht allen. Es mag elitär sein, wenn ich sage, dass Erfahrung hilft, solche Weine genießen zu können. Arrogant oder misanthropisch ist es nicht.
Vor kurzem war eine sehr gute Freundin zu Gast, die nach eigener Aussage keinen Rotwein mag, nur den, den ich aussuche. In Missachtung ihrer dieser Rahmenbedingung öffnete ich einen reifen Bordeaux. Den sie natürlich so als "Lehrbuchrotwein" nicht mochte. Spricht das gegen den Geschmack der guten Freundin? Nein. Spricht das gegen den Wein? Nein. Spricht das gegen meinen Weingeschmack? Nein. Spricht das gegen meine Weinwahl? Ja.
Zuletzt bearbeitet von Ronin am 08.11.2014, 16:05, insgesamt einmal bearbeitet
vor 10 Jahren
Duftige:
[...]Ich finde den Ausdruck 'Normalos' irgendwie abwertend, auch wenn es nicht so gemeint ist....hoffe ich. Wink

Finde ich überhaupt nicht, und ich meine es auch nicht so. Ich sehe mich selbst als Normalo. Erst Recht übrigens in Bezug auf Weine Wink.
vor 10 Jahren
Ja das finde ich aber auch. Gefälligere Düfte sind irgendwie ansprechender und unkomplizierter und die Leute sprechen einen auf so etwas eher an. Bei verstiegenen Oud Varianten, das stößt man eher auf Verwirrtheit und ein bisschen Bewunderung, aber er leuchtet den meisten Normalos einfach nicht ein. Oder ein abgefahren synthetischen Kunstwerk.

Also ich finde bei richtig nischigen Dingen wird man eher bewundert und der Duft wird als etwas außergewöhnliches gebrandmarkt, von dem man dann tendenziell doch eher Abstand nimmt auch.
vor 10 Jahren
Ronin:

Haben wir Gäste, die selten Wein trinken, mache ich mir mehr Gedanken als bei meinen Weinbuddies. Es ist nicht mangelnde Gastfreundschaft, wenn der ultramineralische Lagenriesling im Keller bleibt und der leckere Qualitätswein aus der Literflasche aus der Pfalz geöffnet wird. Die packende, salzige Mineralität der Großen Lage gefällt nicht allen. Es mag elitär sein, wenn ich sage, dass Erfahrung hilft, solche Weine genießen zu können. Arrogant oder misanthropisch ist es nicht.
Vor kurzem war eine sehr gute Freundin zu Gast, die nach eigener Aussage keinen Rotwein mag, nur den, den ich aussuche. In Missachtung ihrer dieser Rahmenbedingung öffnete ich einen reifen Bordeaux. Den sie natürlich so als "Lehrbuchrotwein" nicht mochte. Spricht das gegen den Geschmack der guten Freundin? Nein. Spricht das gegen den Wein? Nein. Spricht das gegen meinen Weingeschmack? Nein. Spricht das gegen meine Weinwahl? Ja.

Der Weinvergleich passt aber jetzt ideal.

Ich empfinde ja auch einige "Nischendüfte" nicht wirklich als Nische, weil sie recht gewöhnlich sind. Ist also Nische nur dann Nische, wenn man den Duft nicht in jedem Douglas bekommt? Doch das ist ein anderes Thema!

Bei Nischendüften werden häufiger gewisse Aspekte besonders in den Vordergrund gestellt, ist mein Eindruck. Das ist dann eben nicht jedermanns Sache, weil es diesen "parfümigen" Charakter etwas verliert und es eher alle Facetten eines Themas beleuchten soll.

Ich habe auch den Eindruck, dass Kontraste eine größere Rolle spielen. Es muss nicht immer alles sofort geschmeidig sein, sondern kann vielleicht auch durch hart und weich, dunkel und hell oder was auch immer den besonderen Reiz erzeugen.

Manche Düfte sind auch besonders "klar". Jede Duftnote kitzelt einzeln die Nase, viele Eindrücke kommen auf einmal - der Duft ist nicht nur ein Gesamtduft, sondern ergibt durch die vielen Eindrücke einen schönen Gesamteindruck.

Das sind zumindest Charakterzüge, die ich an vielen Nischendüften besonders mag und die mir daher nun auffallen. Jedoch mag das eben nicht jeder und vor allem nicht jeder, der das nicht kennt.
vor 10 Jahren
Turandot:
Dann kann mit dem Zustand zufrieden sein, oder sich auf die Suche nach neuen Geruchserlebnissen machen und ist dann eben dufttechnisch gesehen, kein Normalo mehr, sondern ein Parfumo.

Vielen Dank, genau das sind die Worte, nach denen ich suchte, die mir aber so toll formuliert nicht einfallen wollten.
Duft als Reise, der Gedanke gefällt mir gut. Pauschaltrip oder Abenteueraktivurlaub Smile
vor 10 Jahren
Wenn ich "Uneingeweihte" in meinen Proben stöbern lasse, passieren normalerweise drei Dinge: Erstens, rein natürliche Düfte werden zielsicher aussortiert und für unschön befunden. Zweitens, während neutral und negativ beurteilte Düfte von der Preisklasse her bunt gemischt sind, greifen die Leute bei den Düften, die ihnen gefallen, normalerweise zu der eher teuren Kategorie, aber die allerteuersten Düfte fallen praktisch immer unter den Tisch. Drittens, während Mainstreamer oft als "nett" beurteilt werden, reicht die Reaktion bei Nischendüften von Ekel bis zu Begeisterung.

Ich würde daher nicht sagen, dass günstige Düfte beliebter wären, sondern eher, dass sie weniger oft abstoßen. Sie sind meist gefälliger und rufen oftmals eine lauwarme Reaktion hervor. Es sind sozusagen Düfte, die man möglichst risikoarm verschenken kann. Wenn ich nicht unangenehm auffallen und auf Parfum nicht verzichten möchte, würde ich einen Mainstreamduft wählen, aber wenn ich begeistern will, würde ich auf einen eigenwilligeren Duft setzen - und vielleicht ins Fettnäpfchen treten.
vor 9 Jahren
ich weiß, was du meinst..
jetzt ist grad eine duft werbung im tv.
von nischendüften gibts keine tv werbung.
die mehrheit beschäftigt sich nicht viel mit duft und nehmen irgendwas aus dem regal, was ihnen halt gefällt.
ja, da sind markennamen auch oft wichtig, aber mehr nicht.

darum kommen die besser an.
vor 9 Jahren
ChaiTee:
Ich glaub, ich bin auch ein 'Normalo'.
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, gibt's gute 'billige' Düfte und weniger gute, die für viel Geld zu erwerben sind.
Und ganz viel dazwischen.
Ein Duft wird ja nicht unbedingt deshalb gut, weil er teuer ist.

+1.

Nischendüfte sind halt weniger massennasen-kompatibel. Ist eben wie bei allem eine Geschmacksache. Für einige spielt evtl. auch die Prestigefrage eine Rolle. Aber es ist ja nicht so, daß Nischendüfte auf den ml umgerechnet unbedingt teurer sind. Oft genug ist das Gegenteil der Fall und Chanel, Lancôme, Guerlain & Co. sind da oftmals teurer. Meist gibt es Nischendüfte aber eben nur in 100ml. Die Menge ist z.B. mir viel zu viel. Dafür kaufe ich mir viel zu gern mal einen neuen Duft. Und für ein Sharing bin ich ehrlich gesagt zu bequem. Wink

Außerdem habe ich eher die Otto-Normalo-Nase....
vor 9 Jahren
Was definiert einen NORMALO ????
vor 9 Jahren
Hm, ich kann jetzt nur erklären, was ich mit meiner Otto-Normalo-Nase meine: Mir gefallen eben die Düfte, die hier nicht gerade als olfaktorische Meisterwerke gelten und vermutlich von der berühmten Lieschen Müller auch getragen werden. Wink

Sprich: Düfte aus der Drogerie, von YR aber auch Mainstreamer wie "Wish", "La Vie est belle", die Omnias, Cacharel, Hugo Boss usw. Eben nasenfreundlicher, massenkompatibler, langweiliger Kram für die Durchschnittsnase. *gg*

Abstrakte Nischendüfte fallen auch nach gut 4 Jahre Parfumo nicht in mein Beuteschema.
vor 9 Jahren
Ein gut riechendes Parfüm hat nichts mit dem Preis zu tun (evtl. die Konzentration an Duftölen). Die großen Produzenten haben natürlich super Düfte, aber auch kleinere preiswertere Anbieter sind nicht schlechter.

Eine bekannte benutzt ein 5 Euro - EdP und wenn Sie danach gefragt wird was für ein Parfüm das sei, schämt sie sich es zu sagen. Riecht aber top.
vor 9 Jahren
Mir scheint, dass Nische bei Parfumos normal und somit keine Nische ist.
Eher scheint mir Mainstream die Nische für Parfumos zu sein.
vor 9 Jahren
Ich denke, der Weg in die "Nische" beginnt irgendwann immer im Mainstream….ich selbst zum Beispiel war 13, als ich Parfums für mich entdeckte….allerdings waren - zumindest meines Erachtens nach - die Düfte der späten 70er und frühen 80er Jahre nicht der - (man möge mir verzeihen) - Einheitsbrei, der sich heute in Drogeriemärkten findet…..nichtsdestotrotz: wäre ich heute 13, würde auch heute der Weg in die Welt der Parfums höchstwahrscheinlich bei Douglas oder Müller beginnen……irgendwann jedoch gelangt man an eine Weggabelung….eine Gabelung, an der sich dann entscheidet, ob der Mainstream weiterhin das individuelle Duftbedürfnis befriedigt, oder eben nicht…..welchen Weg man hier einschlägt, so denke ich, hängt ganz entschieden davon ab, welche Bedeutung man einem Duft in Zusammenhang mit der eigenen Persönlichkeit beimisst……für mich persönlich wird ein Duft zu einem Teil meiner "Identität"….er ist nicht einfach etwas, wonach ich "rieche"…..er ist - ebenso wie meine Stimme, meine Worte, meine Gedanken, meine Handlungen oder auch meine Kleidung - Teil und Ausdruck meiner Persönlichkeit……und da Persönlichkeit etwas sehr individuelles ist, ist es für mich persönlich undenkbar, ein Parfum zu tragen, das all zu viele andere Frauen tragen…ob Nischendüfte "besser riechen" ist Geschmacksache…ob sie "hochwertiger" sind, würde ich - zumindest was die Qualität der Rohstoffe und die Kunstfertigkeit der Parfümeure angeht - tendenziell bejahen…..aber wie bereits gesagt: die Parfumfrage ist höchst individuell und hängt eben nicht nur vom Duft selbst, sondern auch von der Bedeutung ab, die man ihm beimisst…..es gibt Menschen, die zahlen problemlos 200.000 Euro für ein Auto…..das würde ich nie und nimmer…..allerdings würde ich ohne mit der Wimper zu Zucken 500 Euro für einen Duft bezahlen Wink…..
vor 9 Jahren
Je tiefer man sich in ein Themengebiet einarbeitet, desto differenzierter nimmt man es wahr.

Andere verfolgen Interessen wie z.B. Kunst und Malerei.
Während sich also der Durchschnitts-Parfumo / -Normalo, nen Druck für 20 € an die Wand hängt, ist es beim Kunstkenner eventuell das Werk eines vor Ort ansässigen Künstlers für 300 €.
Die Parallelen sind unverkennbar Smile
vor 9 Jahren
Es kommt doch vor allen Dingen auf den Geldbeutel an. Wenn ich als Duftverliebte/r ein paar Kinder durchfüttern muss und vielleich ohne Arbeit bin, werde ich mir nicht unbedingt blind einen Duft bestellen, nur weil die Duftpyramide sich so toll anhört. Dann bleib ich bei den Drogerie-Düften, die ich beim Windelkauf testen kann. Das finde ich "normal". Wenn man es sich leisten kann, gönnt man sich halt mal solche Ausflüge ins Unbekannte.
vor 9 Jahren
Manche identifizieren sich mit Düften und zahlen dafür kräftig, damit Sie individueller sind. Merkwürdige Einstellung mancher Leute.

Man sollte Düfte nicht unter- aber auch nicht überschätzen. Ich verdiene mein Geld mit solchen Artikeln aber ich hab noch nie jemanden nach dem Duft beurteilt Smile Naja ok, evtl. nach dem Körpergeruch Wink
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