vor 6 Jahren
Bei mir ist es so, dass meine Duftverrücktheit stark zyklusabhängig ist, also hormonellen Schwankungen unterliegt
Es gibt Zeiten im Monat, da kann ich sprühen und testen ohne Ende, und es gibt Zeiten, da hält sich der "Hunger" auf Parfums in Grenzen.
Den Vergleich mit dem vollen Kleiderschrank und trotzdem "nichts Passendes zum Anziehen finden" kenne ich auch. Manchmal ist man einfach unzufrieden oder frustriert aus irgendeinem Grund und da können auch Kleidung oder Parfum die Stimmung nicht heben, sie verstärken eher das zugrunde liegende Gefühl, weil man der eigenen Frustration mit Widerstand begegnet, sie "weg haben" will..
Unabhängig davon: Wie bei allem im Leben gibt es auch Zeiten der Übersättigung oder wenn einfach andere Hobbys, Beschäftigungen und Reize wichtiger oder interessanter sind. Da hilft eine temporäre Auszeit oder wirklich mal in der Sammlung "aufräumen", sie auf das Wesentliche reduzieren (leichter gesagt, als getan).
Bei mir halten Zeiten von Duftmüdigkeit nie lange an. Ich bin einfach schon immer ein sehr olfaktorisch-empfänglicher Mensch und Gerüche beeinflussen meine Gefühle viel zu sehr, als dass eine Duftmüdigkeit/Pause von meinem Parfum-Hobby bei mir länger anhalten könnte
Wobei ich eine Zeit hatte -vor meinem Parfum-Hobby- da habe ich ausschließlich ätherische Öle gesammelt, daraus Naturkosmetik gemacht (Badezusätze u.Ä.) und hatte nur 1-2 Parfums; im Vordergrund waren immer die natürlichen, ätherischen Öle.
Zuletzt bearbeitet von Luxusqueen am 27.03.2018, 06:29, insgesamt einmal bearbeitet