WG1810
Rezensionen
Detailliert
Roja Elysium Noir — Zutiefst enttäuschend, aber nicht das Ende von Roja
TL;DR:
Elysium Noir ist ein zutiefst enttäuschender, synthetischer Duft, der an günstige After Shaves erinnert und schnell an Sillage verliert.
Vorab die wenigen positiven Punkte:
Elysium Noir ist tatsächlich ein „dunkel“ und männlich riechender Duft, der sich für die breite, unwissende Masse eignen würde. Wer die komplexen und einzigartigen Kompositionen von Roja Dove jedoch schätzt, wird hier leider auf eine unangenehme, stumpfe Synthetik treffen, die das Gehirn reizt. Von den feinen und edlen Inhaltsstoffen, für die Roja bekannt ist, ist hier leider nichts zu sehen.
Elysium Noir eröffnet mit einer starken, synthetischen Note, die sofort an günstiges After Shave aus der Drogerie erinnert. Der Duft hat nichts mit seinem Vorgänger
Elysium pour Homme Eau de Parfum gemeinsam. Trotz des stechenden Auftakts verliert
Elysium Noir schnell an Sillage und nähert sich der Haut. Neben der synthetischen Note, die, wie auch von anderen Nutzern festgestellt, an Düfte wie
Invictus Eau de Toilette erinnert, ist eine leichte Ledernote wahrzunehmen.
Auch nach einer Stunde ist
Elysium Noir immer noch synthetisch und nicht besonders spektakulär. Tatsächlich wirkt er zu diesem Zeitpunkt aber ein kleines bisschen abgerundeter und sogar etwas angenehmer, vielleicht weil sich die Nase daran gewöhnt hat. Die Rosennote sticht immer wieder äußerst leicht durch, bis der Duft nach etwa eineinhalb Stunden auf der Haut kaum noch wahrnehmbar ist.
Dass wir uns als zahlende Kunden zutiefst veralbert und enttäuscht fühlen, ist bei diesem Release vollkommen nachvollziehbar. Um es milde auszudrücken, zahlen wir bei
Elysium Noir einen überdurchschnittlichen Preis für einen unbeschreiblich unterdurchschnittlichen Duft.
Auch wenn die letzten drei Düfte des neuen Parfümeurs viel Raum nach oben gelassen haben, möchte ich ihn nicht weiter kritisieren, sondern eine andere Seite beleuchten. Es braucht viel Mut, in die Fußstapfen von jemandem wie Roja Dove zu treten und es ist sicherlich nicht leicht, seinen einzigartigen Stil zu imitieren. Ich glaube gerne, dass Roja Dove etwas sieht, was wir noch nicht sehen, und dass wir bald schönere Düfte erwarten können.
Ohne diesen schwachen Release weiter rechtfertigen zu wollen, hoffe ich, dass
Elysium Noir lediglich ein kleiner Fehlstart am Anfang der Karriere des neuen Parfümeurs ist. Alles in allem ist dieser Duft unter dem guten Namen von Roja Dove schockierend und weder eine Abfüllung noch einen vollen Flakon wert. Hoffen wir, dass es in Zukunft besser wird — die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt!
Elysium Noir ist ein zutiefst enttäuschender, synthetischer Duft, der an günstige After Shaves erinnert und schnell an Sillage verliert.Vorab die wenigen positiven Punkte:
Elysium Noir ist tatsächlich ein „dunkel“ und männlich riechender Duft, der sich für die breite, unwissende Masse eignen würde. Wer die komplexen und einzigartigen Kompositionen von Roja Dove jedoch schätzt, wird hier leider auf eine unangenehme, stumpfe Synthetik treffen, die das Gehirn reizt. Von den feinen und edlen Inhaltsstoffen, für die Roja bekannt ist, ist hier leider nichts zu sehen.
Elysium Noir eröffnet mit einer starken, synthetischen Note, die sofort an günstiges After Shave aus der Drogerie erinnert. Der Duft hat nichts mit seinem Vorgänger
Elysium pour Homme Eau de Parfum gemeinsam. Trotz des stechenden Auftakts verliert
Elysium Noir schnell an Sillage und nähert sich der Haut. Neben der synthetischen Note, die, wie auch von anderen Nutzern festgestellt, an Düfte wie
Invictus Eau de Toilette erinnert, ist eine leichte Ledernote wahrzunehmen.Auch nach einer Stunde ist
Elysium Noir immer noch synthetisch und nicht besonders spektakulär. Tatsächlich wirkt er zu diesem Zeitpunkt aber ein kleines bisschen abgerundeter und sogar etwas angenehmer, vielleicht weil sich die Nase daran gewöhnt hat. Die Rosennote sticht immer wieder äußerst leicht durch, bis der Duft nach etwa eineinhalb Stunden auf der Haut kaum noch wahrnehmbar ist.Dass wir uns als zahlende Kunden zutiefst veralbert und enttäuscht fühlen, ist bei diesem Release vollkommen nachvollziehbar. Um es milde auszudrücken, zahlen wir bei
Elysium Noir einen überdurchschnittlichen Preis für einen unbeschreiblich unterdurchschnittlichen Duft.Auch wenn die letzten drei Düfte des neuen Parfümeurs viel Raum nach oben gelassen haben, möchte ich ihn nicht weiter kritisieren, sondern eine andere Seite beleuchten. Es braucht viel Mut, in die Fußstapfen von jemandem wie Roja Dove zu treten und es ist sicherlich nicht leicht, seinen einzigartigen Stil zu imitieren. Ich glaube gerne, dass Roja Dove etwas sieht, was wir noch nicht sehen, und dass wir bald schönere Düfte erwarten können.
Ohne diesen schwachen Release weiter rechtfertigen zu wollen, hoffe ich, dass
Elysium Noir lediglich ein kleiner Fehlstart am Anfang der Karriere des neuen Parfümeurs ist. Alles in allem ist dieser Duft unter dem guten Namen von Roja Dove schockierend und weder eine Abfüllung noch einen vollen Flakon wert. Hoffen wir, dass es in Zukunft besser wird — die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt!
4 Antworten
Roja NüWa (2015) — Eine interpretatorische Meisterleistung voller Kontraste
TL;DR:
NüWa (2015) ist ein äußerst komplexer Rosenduft, der durch seine Kontraste eine harmonische und anmutige Wirkung entfaltet und süß-würzige Facetten aufweist. Der Preis ist zwar wahnsinnig, aber es ist ein Meisterwerk, das man unbedingt einmal riechen sollte.
NüWa (2015) ist meiner Meinung nach zurecht Teil der „Art Collection“: Es handelt sich um eine meisterhaft komplexe und einzigartige Interpretation der chinesischen Mythologie. Dieser Duft füllt mit seiner starken Sillage einen ganzen Raum, ohne überwältigend zu sein. Er entspricht genau der Vorstellung von der fesselnden Präsenz einer bildhübschen, göttlichen Gestalt. Auch wenn
NüWa (2015) meiner Einschätzung nach in eine etwas femininere Richtung geht, ist er noch lange nicht nur den Damen vorbehalten. Den Leuten, denen ich diesen Duft vorgestellt habe, stockte im ersten Moment der Atem. Mir erging es nicht anders, als ich ihn zum ersten Mal aus dem „Women’s Discovery Set“ gerochen habe.
Was macht
NüWa (2015) meiner Meinung nach so kontrastreich? Er ist unaufdringlich und dennoch mitreißend. Die einzelnen Noten konkurrieren miteinander und ergeben so ein berauschend harmonisches Duftprofil. Roja Dove beschreibt ihn selbst als „kraftvoll und doch zart, genau wie die Schutzgöttin“. Der Duft ist auf den ersten Eindruck hin leicht zu verstehen, aber seine Tiefe in Worte zu fassen, ist schwierig. Man muss ihn einfach selber riechen.
NüWa (2015) eröffnet mit einer starken Mairose und süß-würzigen Noten, die durch den klaren, zitrisch-fruchtigen Unterton der Grapefruit ergänzt werden. Es entsteht eine mysteriöse, würzige Süße, die einen sofort in ihren Bann zieht und die man unbedingt weiter riechen möchte. Innerhalb der ersten dreißig Minuten wird
NüWa (2015) intensiver, wärmer und süßer. Durch die Kombination aus Grasse-Jasmin, Sandelholz und Vanille entfaltet sich im Hintergrund eine angenehme Cremigkeit, die den Duft sanft abrundet.
Mit der Zeit kommen einzelne Facetten stärker zur Geltung. Der Rosenduft wirkt mal blumiger, mal würziger. Es ist, als würden diese beiden Seiten miteinander ringen. Und wenn der Fokus den Tätigkeiten des Alltags gewidmet ist, kommt ab und zu ein Hauch aus dem Nichts und lässt die Pupillen bildlich gesprochen größer werden. Er zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und fesselt einen für wenige Momente komplett.
Nach etwa eineinhalb Stunden erinnert die Süße an feines Konfekt, ohne dabei übertrieben klebrig oder gourmandig zu wirken. Die Mairose ist nach wie vor deutlich wahrnehmbar und von der sanften, würzigen Süße umhüllt.
Nach ungefähr vier Stunden wird eine leichte Pudrigkeit im Hintergrund des Dufts erkennbar.
NüWa (2015) hält stark und beginnt nach etwa fünf bis sechs Stunden, näher an die Haut zu kommen. Manchmal kann man ihn am nächsten Tag noch ganz leicht dort riechen, wo man ihn zuvor aufgesprüht hat. Im Drydown ist eine klare Vanillenote wahrzunehmen, die dem Duft seine schöne Süße verleiht.
Aus meiner Sicht gibt es nur einen Minuspunkt bei diesem Werk: den Preis. Mit einem UVP von 1.050 € für 100 ml ist
NüWa (2015) nicht gerade ein sehr erschwingliches Produkt und wahrscheinlich auch nichts für den täglichen Gebrauch. Wer jedoch vom Duft fasziniert ist und über ein üppiges Einkommen verfügt oder einfach kein Gespür für Geld hat — oder vielleicht sogar beides —, wird mit dem Preis kein Problem haben. Zumal gibt es den
NüWa (2015) für diejenigen, die an den richtigen Orten nach ihm suchen, meist für viel weniger.
Ich kann jedem nur empfehlen, diesen Duft mindestens einmal zu riechen und sich eine eigene Meinung darüber zu bilden, ob er den stolzen Preis rechtfertigt. Für mich ist
NüWa (2015) ein absolutes Meisterwerk und ein lang ersehnter Teil meiner Kollektion. Wer „göttlich“ riechen möchte, muss eben tief in die Tasche greifen.
NüWa (2015) ist ein äußerst komplexer Rosenduft, der durch seine Kontraste eine harmonische und anmutige Wirkung entfaltet und süß-würzige Facetten aufweist. Der Preis ist zwar wahnsinnig, aber es ist ein Meisterwerk, das man unbedingt einmal riechen sollte.
NüWa (2015) ist meiner Meinung nach zurecht Teil der „Art Collection“: Es handelt sich um eine meisterhaft komplexe und einzigartige Interpretation der chinesischen Mythologie. Dieser Duft füllt mit seiner starken Sillage einen ganzen Raum, ohne überwältigend zu sein. Er entspricht genau der Vorstellung von der fesselnden Präsenz einer bildhübschen, göttlichen Gestalt. Auch wenn
NüWa (2015) meiner Einschätzung nach in eine etwas femininere Richtung geht, ist er noch lange nicht nur den Damen vorbehalten. Den Leuten, denen ich diesen Duft vorgestellt habe, stockte im ersten Moment der Atem. Mir erging es nicht anders, als ich ihn zum ersten Mal aus dem „Women’s Discovery Set“ gerochen habe.Was macht
NüWa (2015) meiner Meinung nach so kontrastreich? Er ist unaufdringlich und dennoch mitreißend. Die einzelnen Noten konkurrieren miteinander und ergeben so ein berauschend harmonisches Duftprofil. Roja Dove beschreibt ihn selbst als „kraftvoll und doch zart, genau wie die Schutzgöttin“. Der Duft ist auf den ersten Eindruck hin leicht zu verstehen, aber seine Tiefe in Worte zu fassen, ist schwierig. Man muss ihn einfach selber riechen.
NüWa (2015) eröffnet mit einer starken Mairose und süß-würzigen Noten, die durch den klaren, zitrisch-fruchtigen Unterton der Grapefruit ergänzt werden. Es entsteht eine mysteriöse, würzige Süße, die einen sofort in ihren Bann zieht und die man unbedingt weiter riechen möchte. Innerhalb der ersten dreißig Minuten wird
NüWa (2015) intensiver, wärmer und süßer. Durch die Kombination aus Grasse-Jasmin, Sandelholz und Vanille entfaltet sich im Hintergrund eine angenehme Cremigkeit, die den Duft sanft abrundet.Mit der Zeit kommen einzelne Facetten stärker zur Geltung. Der Rosenduft wirkt mal blumiger, mal würziger. Es ist, als würden diese beiden Seiten miteinander ringen. Und wenn der Fokus den Tätigkeiten des Alltags gewidmet ist, kommt ab und zu ein Hauch aus dem Nichts und lässt die Pupillen bildlich gesprochen größer werden. Er zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und fesselt einen für wenige Momente komplett.
Nach etwa eineinhalb Stunden erinnert die Süße an feines Konfekt, ohne dabei übertrieben klebrig oder gourmandig zu wirken. Die Mairose ist nach wie vor deutlich wahrnehmbar und von der sanften, würzigen Süße umhüllt.
Nach ungefähr vier Stunden wird eine leichte Pudrigkeit im Hintergrund des Dufts erkennbar.
NüWa (2015) hält stark und beginnt nach etwa fünf bis sechs Stunden, näher an die Haut zu kommen. Manchmal kann man ihn am nächsten Tag noch ganz leicht dort riechen, wo man ihn zuvor aufgesprüht hat. Im Drydown ist eine klare Vanillenote wahrzunehmen, die dem Duft seine schöne Süße verleiht.Aus meiner Sicht gibt es nur einen Minuspunkt bei diesem Werk: den Preis. Mit einem UVP von 1.050 € für 100 ml ist
NüWa (2015) nicht gerade ein sehr erschwingliches Produkt und wahrscheinlich auch nichts für den täglichen Gebrauch. Wer jedoch vom Duft fasziniert ist und über ein üppiges Einkommen verfügt oder einfach kein Gespür für Geld hat — oder vielleicht sogar beides —, wird mit dem Preis kein Problem haben. Zumal gibt es den
NüWa (2015) für diejenigen, die an den richtigen Orten nach ihm suchen, meist für viel weniger.Ich kann jedem nur empfehlen, diesen Duft mindestens einmal zu riechen und sich eine eigene Meinung darüber zu bilden, ob er den stolzen Preis rechtfertigt. Für mich ist
NüWa (2015) ein absolutes Meisterwerk und ein lang ersehnter Teil meiner Kollektion. Wer „göttlich“ riechen möchte, muss eben tief in die Tasche greifen.
3 Antworten
WG1810 vor 3 Monaten
Roja Elixir — Frisch, floral und fein
TL;DR:
Elixir Eau de Parfum ist ein zarter, femininer Frühlings- und Sommerduft mit blumigen und fruchtigen Noten. Er beginnt frisch und entwickelt sich zu einem feinen Blumenbouquet. Er hält etwa vier Stunden lang an und ist weniger komplex als andere Düfte von Roja Dove.
Elixir Eau de Parfum war einer der Düfte aus dem offiziellen „Women’s Discovery Set”, der mir bisher unbekannt war und mich beeindruckt hat. Auch wenn es kein Meisterwerk ist, hat mich der Duft immer wieder dazu gebracht, zum Zerstäuber zurückzukehren und daran zu schnüffeln.
Um das Statement von BelleRuth hier aufzugreifen: Ich finde, dass „Feminin ohne Verführungsnot” es genau auf den Punkt bringt.
Elixir Eau de Parfum ist ein eindeutig femininer Duft, der zarte, fruchtige und vor allem frische, blumige Noten mit sich bringt. Ähnlich wie bei
Sakura, einem ebenfalls eher femininen, frisch-blumigen Duft, finde ich, dass sich dieser Duft von einem gepflegten Mann tragen lässt. Das wäre jedoch ohne Zweifel ungewöhnlich, vielleicht sogar ein wenig extravagant.
Zu Beginn entfaltet sich der Duft wunderbar frisch mit deutlichen floralen und süß-fruchtigen Noten. Begleitet wird er von einer angenehmen Cremigkeit, die etwas an Gesichtscreme erinnert. Es entsteht ein weicher, samtiger Duft, der kunstvoll an die zarte Textur von Tulpenblüten erinnert.
Nach dreißig Minuten nimmt die Cremigkeit ab und die blumigen Noten gewinnen an Stärke. Es kommt eine interessante, kaum wahrnehmbare grüne Note hinzu, die schön mit den Blumen harmoniert. Es lässt sich wie die Gesamtheit einer Blume beschreiben: vom sanft duftenden Blütenblatt bis hin zum pflanzlichen Aroma des Stiels. Zu diesem Zeitpunkt duftet
Elixir Eau de Parfum wie ein feines Blumenbouquet mit einem fruchtigen Unterton, der von Himbeere und Pfirsich stammt. In der Luft schwebt eine angenehm frisch-blumige Wolke, die das Bild eines blühenden Frühlings hervorruft.
In der ersten Stunde bleibt
Elixir Eau de Parfum unverändert, wobei einzelne Facetten des Dufts immer wieder stärker hervortreten. Auch nach eineinhalb Stunden ist der Duft immer noch schön floral, allerdings nehmen Frische und Fruchtigkeit langsam ab. Hinzu kommt außerdem ein äußerst leichter Hauch von Holz.
Nach zweieinhalb Stunden ist
Elixir Eau de Parfum nach wie vor blumig, allerdings nur noch in unmittelbarer Nähe zur Haut wahrnehmbar. Die Basisnoten öffnen sich langsam, wodurch der Duft eine gewisse Wärme erhält. Im Vergleich zum frischen Opening wirkt der Duft nun etwas „abgestumpft”.
In der vierten und fünften Stunde ist der Duft schließlich ganz nah an der Haut und erinnert eher an ein paar Tage altes Blumenbouquet (lies: weniger frisch und fruchtig). Die Blüten verabschieden sich, sind aber noch wahrnehmbar. Hinzu kommt eine leichte Süße durch die Vanille, während das Holz etwas mehr zur Geltung kommt. Im Drydown ist
Elixir Eau de Parfum jedoch keineswegs ein holziger oder typischer Vanilleduft.
Meiner Meinung nach ist eine Haltbarkeit von etwa vier Stunden für einen frischen Duft in Ordnung. An heißen Frühlings- und Sommertagen, für die sich
Elixir Eau de Parfum bestens eignet, möchte man wahrscheinlich ohnehin einen leichteren Duft tragen.
Im Vergleich zu anderen Werken von Roja Dove wirkt dieser Duft weniger komplex und verläuft eher linear. Wer einen wirklich schönen, massentauglichen, aber dennoch einzigartigen floralen Duft sucht und bereit ist, den Preis zu zahlen, macht mit
Elixir Eau de Parfum nichts falsch.
Wer im Übrigen darüber nachdenkt, andere Düfte aus dem „Women’s Discovery Set“ von Roja Dove auszuprobieren, dem kann ich Folgendes ans Herz legen: Wem die leichte Cremigkeit von
Elixir Eau de Parfum gefällt, der sollte unbedingt
Isola Sol testen. Dieser Duft erinnert an frische Urlaubstage im Sommer und die sanfte Brise von Sonnencreme. Wer es etwas komplexer und opulenter mag, sollte die süß-würzige Rose beim
NüWa (2015) auf jeden Fall probieren — einer meiner absoluten Favoriten.
Elixir Eau de Parfum ist ein zarter, femininer Frühlings- und Sommerduft mit blumigen und fruchtigen Noten. Er beginnt frisch und entwickelt sich zu einem feinen Blumenbouquet. Er hält etwa vier Stunden lang an und ist weniger komplex als andere Düfte von Roja Dove.
Elixir Eau de Parfum war einer der Düfte aus dem offiziellen „Women’s Discovery Set”, der mir bisher unbekannt war und mich beeindruckt hat. Auch wenn es kein Meisterwerk ist, hat mich der Duft immer wieder dazu gebracht, zum Zerstäuber zurückzukehren und daran zu schnüffeln.Um das Statement von BelleRuth hier aufzugreifen: Ich finde, dass „Feminin ohne Verführungsnot” es genau auf den Punkt bringt.
Elixir Eau de Parfum ist ein eindeutig femininer Duft, der zarte, fruchtige und vor allem frische, blumige Noten mit sich bringt. Ähnlich wie bei
Sakura, einem ebenfalls eher femininen, frisch-blumigen Duft, finde ich, dass sich dieser Duft von einem gepflegten Mann tragen lässt. Das wäre jedoch ohne Zweifel ungewöhnlich, vielleicht sogar ein wenig extravagant.Zu Beginn entfaltet sich der Duft wunderbar frisch mit deutlichen floralen und süß-fruchtigen Noten. Begleitet wird er von einer angenehmen Cremigkeit, die etwas an Gesichtscreme erinnert. Es entsteht ein weicher, samtiger Duft, der kunstvoll an die zarte Textur von Tulpenblüten erinnert.
Nach dreißig Minuten nimmt die Cremigkeit ab und die blumigen Noten gewinnen an Stärke. Es kommt eine interessante, kaum wahrnehmbare grüne Note hinzu, die schön mit den Blumen harmoniert. Es lässt sich wie die Gesamtheit einer Blume beschreiben: vom sanft duftenden Blütenblatt bis hin zum pflanzlichen Aroma des Stiels. Zu diesem Zeitpunkt duftet
Elixir Eau de Parfum wie ein feines Blumenbouquet mit einem fruchtigen Unterton, der von Himbeere und Pfirsich stammt. In der Luft schwebt eine angenehm frisch-blumige Wolke, die das Bild eines blühenden Frühlings hervorruft.In der ersten Stunde bleibt
Elixir Eau de Parfum unverändert, wobei einzelne Facetten des Dufts immer wieder stärker hervortreten. Auch nach eineinhalb Stunden ist der Duft immer noch schön floral, allerdings nehmen Frische und Fruchtigkeit langsam ab. Hinzu kommt außerdem ein äußerst leichter Hauch von Holz.Nach zweieinhalb Stunden ist
Elixir Eau de Parfum nach wie vor blumig, allerdings nur noch in unmittelbarer Nähe zur Haut wahrnehmbar. Die Basisnoten öffnen sich langsam, wodurch der Duft eine gewisse Wärme erhält. Im Vergleich zum frischen Opening wirkt der Duft nun etwas „abgestumpft”.In der vierten und fünften Stunde ist der Duft schließlich ganz nah an der Haut und erinnert eher an ein paar Tage altes Blumenbouquet (lies: weniger frisch und fruchtig). Die Blüten verabschieden sich, sind aber noch wahrnehmbar. Hinzu kommt eine leichte Süße durch die Vanille, während das Holz etwas mehr zur Geltung kommt. Im Drydown ist
Elixir Eau de Parfum jedoch keineswegs ein holziger oder typischer Vanilleduft.Meiner Meinung nach ist eine Haltbarkeit von etwa vier Stunden für einen frischen Duft in Ordnung. An heißen Frühlings- und Sommertagen, für die sich
Elixir Eau de Parfum bestens eignet, möchte man wahrscheinlich ohnehin einen leichteren Duft tragen.Im Vergleich zu anderen Werken von Roja Dove wirkt dieser Duft weniger komplex und verläuft eher linear. Wer einen wirklich schönen, massentauglichen, aber dennoch einzigartigen floralen Duft sucht und bereit ist, den Preis zu zahlen, macht mit
Elixir Eau de Parfum nichts falsch.Wer im Übrigen darüber nachdenkt, andere Düfte aus dem „Women’s Discovery Set“ von Roja Dove auszuprobieren, dem kann ich Folgendes ans Herz legen: Wem die leichte Cremigkeit von
Elixir Eau de Parfum gefällt, der sollte unbedingt
Isola Sol testen. Dieser Duft erinnert an frische Urlaubstage im Sommer und die sanfte Brise von Sonnencreme. Wer es etwas komplexer und opulenter mag, sollte die süß-würzige Rose beim
NüWa (2015) auf jeden Fall probieren — einer meiner absoluten Favoriten.Parfums de Marly Herod — Da wird mir warm ums Herz / Wärme in der Flasche
TL;DR:
Herod ist ein einzigartiger Duft mit süß-würzig-floral-rauchigen Noten, der schöne Erinnerungen weckt. Trotz seiner ansprechenden Komposition könnte die Haltbarkeit von dreieinhalb bis vier Stunden besser sein. Insgesamt ist er ein olfaktorisches Meisterwerk, das besonders in der kalten Jahreszeit geschätzt wird.
Es stimmt, was die Leute sagen: Düfte halten Erinnerungen fest. Und genau diese besondere Fähigkeit hat
Herod. Wenn ich diesen Duft am Zerstäuber rieche, finde ich mich sofort in jenem schönen und längst vergangenen Augenblick wieder.
Es fühlt sich an wie eine zärtliche Erinnerung an die Freundlichkeit und Wärme, die wir alle in uns tragen. Es ruft ein Gefühl der Sanftheit hervor, das meine Ausstrahlung aufhellt und meine Interaktionen warmherziger werden lässt. Mein ganzes Leben lang habe ich eine große Liebe in meinem Herzen gespürt, die dieser Duft augenblicklich zurückruft, wenn ich im Alltagstrott gefangen bin.
Für mich ist
Herod eine einzigartige Komposition aus süßen, würzigen, floralen und leicht rauchigen Noten, die sich zu einem außergewöhnlichen Aroma vereinen.
Den Auftakt von
Herod bildet eine warme, leicht rauchige Zimtnote, begleitet von einer würzig-frischen Holzigkeit, die durch den synthetischen Riechstoff „Pepperwood” entsteht — der übrigens überhaupt nicht synthetisch riecht!
Der Duft öffnet sich innerhalb von zehn Minuten langsam und wird dabei schwerer. Der Zimt wird deutlich würziger und süßer. Hinzu kommen Weihrauch, zarte florale Noten und eine reiche, warme Tiefe durch den Tabak.
Gegen die fünfzehnte Minute erreicht
Herod eine berauschend würzig-süße Tiefe. Es entsteht ein schönes, komplexes Zusammenspiel aus süß-würzig-floral-rauchigen Duftnoten. An dieser Stelle muss ich gestehen: Es fällt mir schwer, einzelne Noten gezielt herauszuriechen.
Der Duftakkord evoziert auf wunderschöne Weise das klischeehafte Bild einer weihnachtlichen Atmosphäre in einem warmen, dunklen Zimmer, das durch den brennenden Kamin erleuchtet wird. Im Hintergrund sind eine pfeffrige Würzigkeit und eine schwebende Rauchigkeit wahrzunehmen, die den Duft sanft abrunden und beim Riechen ein aromatisches Kribbeln in der Nase hinterlassen.
Anschließend behält
Herod diese Komposition für etwa zwei Stunden, bis sie anfängt, an Sillage abzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt hat er zwar keine bombastische Ausstrahlung, ist aber auch kein hautnaher Duft. Aus einer Armlänge Entfernung ist er noch gut wahrnehmbar.
Im Verlauf der dritten Stunde nimmt die Stärke von
Herod immer mehr ab und er reduziert sich auf Vanille und Patchouli, die noch aus direktester Nähe zu riechen sind. Nach dreieinhalb Stunden und mehr bleibt der Duft hautnah, bis er fast vollständig verschwunden ist. Die Gesamthaltbarkeit des Batches aus dem Frühjahr 2022 beträgt auf meiner Haut somit etwa dreieinhalb bis vier Stunden.
Daraus leitet sich seine einzige Unzulänglichkeit ab:
Herod ist ebenso schön wie schwach, was wirklich schade ist. Für einen Duft dieser Preis- und Güteklasse ist seine Haltbarkeit verbesserungswürdig.
Nichtsdestotrotz ist
Herod ein wunderbarer Duft für alle, die etwas Besonderes suchen. Seine Zusammensetzung sorgt für ein schönes Ineinandergreifen von warm-würzigen Noten und macht ihn damit perfekt für den späten Herbst und den kalten Winter. Ich kann definitiv nachvollziehen, warum manche hier auch davon geschrieben haben, dass sie den Duft im Sommer gerne leicht auftragen.
Wer diesen Duft noch nicht ausprobiert hat oder sich aus anderen Gründen unsicher ist, verpasst ein olfaktorisches Meisterwerk des leider verstorbenen Parfümeurs Oliver Pescheux.
Herod hat mich zutiefst ergriffen und ist somit zu einem Gefäß für schöne Gefühle geworden.
Herod ist ein einzigartiger Duft mit süß-würzig-floral-rauchigen Noten, der schöne Erinnerungen weckt. Trotz seiner ansprechenden Komposition könnte die Haltbarkeit von dreieinhalb bis vier Stunden besser sein. Insgesamt ist er ein olfaktorisches Meisterwerk, das besonders in der kalten Jahreszeit geschätzt wird.Es stimmt, was die Leute sagen: Düfte halten Erinnerungen fest. Und genau diese besondere Fähigkeit hat
Herod. Wenn ich diesen Duft am Zerstäuber rieche, finde ich mich sofort in jenem schönen und längst vergangenen Augenblick wieder.Es fühlt sich an wie eine zärtliche Erinnerung an die Freundlichkeit und Wärme, die wir alle in uns tragen. Es ruft ein Gefühl der Sanftheit hervor, das meine Ausstrahlung aufhellt und meine Interaktionen warmherziger werden lässt. Mein ganzes Leben lang habe ich eine große Liebe in meinem Herzen gespürt, die dieser Duft augenblicklich zurückruft, wenn ich im Alltagstrott gefangen bin.
Für mich ist
Herod eine einzigartige Komposition aus süßen, würzigen, floralen und leicht rauchigen Noten, die sich zu einem außergewöhnlichen Aroma vereinen.Den Auftakt von
Herod bildet eine warme, leicht rauchige Zimtnote, begleitet von einer würzig-frischen Holzigkeit, die durch den synthetischen Riechstoff „Pepperwood” entsteht — der übrigens überhaupt nicht synthetisch riecht!Der Duft öffnet sich innerhalb von zehn Minuten langsam und wird dabei schwerer. Der Zimt wird deutlich würziger und süßer. Hinzu kommen Weihrauch, zarte florale Noten und eine reiche, warme Tiefe durch den Tabak.
Gegen die fünfzehnte Minute erreicht
Herod eine berauschend würzig-süße Tiefe. Es entsteht ein schönes, komplexes Zusammenspiel aus süß-würzig-floral-rauchigen Duftnoten. An dieser Stelle muss ich gestehen: Es fällt mir schwer, einzelne Noten gezielt herauszuriechen.Der Duftakkord evoziert auf wunderschöne Weise das klischeehafte Bild einer weihnachtlichen Atmosphäre in einem warmen, dunklen Zimmer, das durch den brennenden Kamin erleuchtet wird. Im Hintergrund sind eine pfeffrige Würzigkeit und eine schwebende Rauchigkeit wahrzunehmen, die den Duft sanft abrunden und beim Riechen ein aromatisches Kribbeln in der Nase hinterlassen.
Anschließend behält
Herod diese Komposition für etwa zwei Stunden, bis sie anfängt, an Sillage abzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt hat er zwar keine bombastische Ausstrahlung, ist aber auch kein hautnaher Duft. Aus einer Armlänge Entfernung ist er noch gut wahrnehmbar.Im Verlauf der dritten Stunde nimmt die Stärke von
Herod immer mehr ab und er reduziert sich auf Vanille und Patchouli, die noch aus direktester Nähe zu riechen sind. Nach dreieinhalb Stunden und mehr bleibt der Duft hautnah, bis er fast vollständig verschwunden ist. Die Gesamthaltbarkeit des Batches aus dem Frühjahr 2022 beträgt auf meiner Haut somit etwa dreieinhalb bis vier Stunden.Daraus leitet sich seine einzige Unzulänglichkeit ab:
Herod ist ebenso schön wie schwach, was wirklich schade ist. Für einen Duft dieser Preis- und Güteklasse ist seine Haltbarkeit verbesserungswürdig.Nichtsdestotrotz ist
Herod ein wunderbarer Duft für alle, die etwas Besonderes suchen. Seine Zusammensetzung sorgt für ein schönes Ineinandergreifen von warm-würzigen Noten und macht ihn damit perfekt für den späten Herbst und den kalten Winter. Ich kann definitiv nachvollziehen, warum manche hier auch davon geschrieben haben, dass sie den Duft im Sommer gerne leicht auftragen.Wer diesen Duft noch nicht ausprobiert hat oder sich aus anderen Gründen unsicher ist, verpasst ein olfaktorisches Meisterwerk des leider verstorbenen Parfümeurs Oliver Pescheux.
Herod hat mich zutiefst ergriffen und ist somit zu einem Gefäß für schöne Gefühle geworden.Floris No. 89 — Von der Kunst der Zurückhaltung
Ein klassisch-eleganter Gentleman-Duft mit blumig-würzigen Noten. Er öffnet sich sehr aromatisch und erinnert an den markanten Geruch eines Gewürzladens. Meiner Meinung nach sind die blumigen Herznoten, die nach einiger Zeit mit den Gewürzen verschmelzen, das Highlight dieses Duftes. Es entsteht ein zarter, feiner Duft, der auf der Haut bleibt und eine elegante, intime Ausstrahlung verströmt.
Für mich war
No. 89 Eau de Toilette ein Blindbuy und mein erster klassischer Duft, was ich bei einem Preis von ca. 60 EUR für 100 ml durchaus akzeptabel finde. Am Anfang war ich etwas überwältigt von der würzigen Eröffnung — aber ich denke, dass man sich als Neuling mit der Zeit daran gewöhnt und Gefallen daran findet.
Ich sehe
No. 89 Eau de Toilette gerne als "klassische Alternative" zum allseits bekannten
L'Homme, auch wenn sich die beiden Düfte in ihrer Duftnote und ihrer Entwicklung doch etwas stark unterscheiden. Wer einen Duft mit seifigen Attributen sucht und von
L'Homme angetan ist, könnte bei
No. 89 Eau de Toilette fündig werden.
War es ein guter Blindbuy? Ja, ich denke schon. Wer Düfte mit einem weichen, blumigen Charakter und einem würzigen Auftakt mag, sich gerne schick anzieht und sich ein bisschen wie James Bond fühlen möchte, wird auch dieses Parfum mögen.
In Sachen Saisonalität ist der Duft meiner Meinung nach ein toller All-Year-Rounder (sofern der Winter schneefrei ist und eher einem grauen Herbst ähnelt), da er durch die Würze eine gewisse Wärme und durch die blumigen Herznoten eine gewisse Frische ausstrahlt.
Aus meiner Sicht ist
No. 89 Eau de Toilette mit seiner relativ kurzen Haltbarkeit und Unaufdringlichkeit perfekt für den Arbeitsplatz geeignet. Nach drei Stunden ist er für andere in der Nähe noch angenehm wahrnehmbar, ich selbst werde schnell nasenblind.
Alles in allem halte ich
No. 89 Eau de Toilette für einen wunderbar angenehmen und eleganten Duft mit einzigartigem Charakter, der sich seinen Platz in der Kollektion redlich verdient hat.
Für mich war
No. 89 Eau de Toilette ein Blindbuy und mein erster klassischer Duft, was ich bei einem Preis von ca. 60 EUR für 100 ml durchaus akzeptabel finde. Am Anfang war ich etwas überwältigt von der würzigen Eröffnung — aber ich denke, dass man sich als Neuling mit der Zeit daran gewöhnt und Gefallen daran findet.Ich sehe
No. 89 Eau de Toilette gerne als "klassische Alternative" zum allseits bekannten
L'Homme, auch wenn sich die beiden Düfte in ihrer Duftnote und ihrer Entwicklung doch etwas stark unterscheiden. Wer einen Duft mit seifigen Attributen sucht und von
L'Homme angetan ist, könnte bei
No. 89 Eau de Toilette fündig werden.War es ein guter Blindbuy? Ja, ich denke schon. Wer Düfte mit einem weichen, blumigen Charakter und einem würzigen Auftakt mag, sich gerne schick anzieht und sich ein bisschen wie James Bond fühlen möchte, wird auch dieses Parfum mögen.
In Sachen Saisonalität ist der Duft meiner Meinung nach ein toller All-Year-Rounder (sofern der Winter schneefrei ist und eher einem grauen Herbst ähnelt), da er durch die Würze eine gewisse Wärme und durch die blumigen Herznoten eine gewisse Frische ausstrahlt.
Aus meiner Sicht ist
No. 89 Eau de Toilette mit seiner relativ kurzen Haltbarkeit und Unaufdringlichkeit perfekt für den Arbeitsplatz geeignet. Nach drei Stunden ist er für andere in der Nähe noch angenehm wahrnehmbar, ich selbst werde schnell nasenblind.Alles in allem halte ich
No. 89 Eau de Toilette für einen wunderbar angenehmen und eleganten Duft mit einzigartigem Charakter, der sich seinen Platz in der Kollektion redlich verdient hat.



