07.01.2011 - 19:04 Uhr
Apicius
1106 Rezensionen
Apicius
Sehr hilfreiche Rezension
7
Eine seltene Kombination
Es ist schwer, nach dem ausgefeilten Kommentar von AbuSafiyya noch weiteres zu sagen, denn dieser Diamond ist kaum zu fassen! Ich empfinde die Zusammenstellung als vertraut und fremdartig zugleich, aber gewiss anders, als man sich ein typisch arabisches Parfum vorstellt.
Für mich geht Diamond sehr stark in eine Gourmand-Richtung. Dies liegt an der ungewöhnlichen Kombination von Orangenblüte und Safran. Orangenblüte kann sehr lieblich und süß sein, zusammen mit dem etwas muffigen Geruch von Safran ergibt das so eine Art Früchtekuchen! Dabei liefert Sandelholz den Kontrast - aufdringlich wirkt das nicht. Ganz schwach im Hintergrund sind da auch dunkle, herbe, aber auch scharfe Noten, und das ist auch notwendig. Auch die von AbuSafiyya erwähnte kokosartige Note kann ich nachvollziehen. Und ein wenig Moschus fügt einen puderigen Aspekt hinzu.
Ein wenig ratlos hinterlässt mich Diamond aber doch. Ich bin einfach kein Freund von Gourmand Parfums, wenngleich dieses hier gut ausbalanciert ist. Doch ich denke, die Nebenlinien, die hier die Orangenblüte und den Safran kontrastieren, hätten etwas stärker ausgeführt sein können. So aber ist mir Diamond vielleicht einen Tick zu sehr auf der femininen Seite.
Ich glaube, Diamond ist ein Parfum, das ich sehr gerne an anderen Menschen - nicht notwendigerweise Frauen - wahrnehmen würde. Irgendwie scheint mir Diamond ein Parfum zu sein, das ohne die Persönlichkeit und ohne den natürlichen Hautduft eines Menschen recht unvollständig ist.
Ob ich selber das tragen kann? Zweifel bleiben, noch bin mir nicht sicher. Keine Liebe auf den ersten Blick.
Für mich geht Diamond sehr stark in eine Gourmand-Richtung. Dies liegt an der ungewöhnlichen Kombination von Orangenblüte und Safran. Orangenblüte kann sehr lieblich und süß sein, zusammen mit dem etwas muffigen Geruch von Safran ergibt das so eine Art Früchtekuchen! Dabei liefert Sandelholz den Kontrast - aufdringlich wirkt das nicht. Ganz schwach im Hintergrund sind da auch dunkle, herbe, aber auch scharfe Noten, und das ist auch notwendig. Auch die von AbuSafiyya erwähnte kokosartige Note kann ich nachvollziehen. Und ein wenig Moschus fügt einen puderigen Aspekt hinzu.
Ein wenig ratlos hinterlässt mich Diamond aber doch. Ich bin einfach kein Freund von Gourmand Parfums, wenngleich dieses hier gut ausbalanciert ist. Doch ich denke, die Nebenlinien, die hier die Orangenblüte und den Safran kontrastieren, hätten etwas stärker ausgeführt sein können. So aber ist mir Diamond vielleicht einen Tick zu sehr auf der femininen Seite.
Ich glaube, Diamond ist ein Parfum, das ich sehr gerne an anderen Menschen - nicht notwendigerweise Frauen - wahrnehmen würde. Irgendwie scheint mir Diamond ein Parfum zu sein, das ohne die Persönlichkeit und ohne den natürlichen Hautduft eines Menschen recht unvollständig ist.
Ob ich selber das tragen kann? Zweifel bleiben, noch bin mir nicht sicher. Keine Liebe auf den ersten Blick.
1 Antwort