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Top Rezension
Ein Duft mit zwei Gesichtern
Vento di Fiori hab ich in meiner Keksdose gleich zweimal gefunden. Dank guter Buchführung weiß ich, dass die Spender Yalla und Marron sind, hier nochmal ein herzliches Danke an die beiden.
Beim Fernsehen teste ich, puh, das ist aber mal ein schroffer, herber Duft für knarzige Kerle. Harzig, scharf und rauchig – ich denke an den Marlboroman (war in alten Zeiten auch meine bevorzugte Zigarettensorte). Nicht so ganz meins, nicht iiihh, aber ich bin sicher, einen Herrenduft unter der Nase zu haben. Ich greife zum Tablet, um dies nachzuprüfen, Akku leer, dann nicht. Eine Prise Patchouli weht um den Rauch, die Schroffheit verliert sich, Vento di Fiori wird gefälliger, fein würzig. Die nächste Stunde schnupper ich nicht mehr am Handgelenk herum, der Krimi ist zu spannend. Fast vergesse ich, dass ich einen Duft teste. Und dann bekomme ich die Nase nicht mehr weg vom Handgelenk. Was ist denn das jetzt? Der Duft ist nun moosgrün, leicht erdig, eine saftige Orange verströmt ihren Duft, unterstützt von Holz und Patchouli. Wunderschön ist Vento di Fiori nun und ganz anders als der harsche, schroffe Beginn. Jetzt finde ich den Duft fast zu lieblich und – Verzeihung – zu schön für einen Kerl.
Der zweite Test am nächsten Tag verlief ebenso, nun schaute ich hier in die Duftbeschreibung und bin total erstaunt. Ein Damenduft, so, so, wer hat das denn festgelegt? Für mich ist dieser Duft eindeutig unisex, in der ersten Phase eher männlich. Aber noch mehr überrascht mich die Pyramide. In meiner Duftwahrnehmung ist die Reihenfolge der Kopf-, Herz- und Basisnoten verrutscht, sehr merkwürdig.
Vento di Fiori ist spannend und sehr wandelbar, keine Frage. Ich werde ihn mit Sicherheit in einiger Zeit nochmals testen. Die Sillage finde ich nicht so kräftig, die Haltbarkeit ist gut und der Duft das ganze Jahr über tragbar.
Beim Fernsehen teste ich, puh, das ist aber mal ein schroffer, herber Duft für knarzige Kerle. Harzig, scharf und rauchig – ich denke an den Marlboroman (war in alten Zeiten auch meine bevorzugte Zigarettensorte). Nicht so ganz meins, nicht iiihh, aber ich bin sicher, einen Herrenduft unter der Nase zu haben. Ich greife zum Tablet, um dies nachzuprüfen, Akku leer, dann nicht. Eine Prise Patchouli weht um den Rauch, die Schroffheit verliert sich, Vento di Fiori wird gefälliger, fein würzig. Die nächste Stunde schnupper ich nicht mehr am Handgelenk herum, der Krimi ist zu spannend. Fast vergesse ich, dass ich einen Duft teste. Und dann bekomme ich die Nase nicht mehr weg vom Handgelenk. Was ist denn das jetzt? Der Duft ist nun moosgrün, leicht erdig, eine saftige Orange verströmt ihren Duft, unterstützt von Holz und Patchouli. Wunderschön ist Vento di Fiori nun und ganz anders als der harsche, schroffe Beginn. Jetzt finde ich den Duft fast zu lieblich und – Verzeihung – zu schön für einen Kerl.
Der zweite Test am nächsten Tag verlief ebenso, nun schaute ich hier in die Duftbeschreibung und bin total erstaunt. Ein Damenduft, so, so, wer hat das denn festgelegt? Für mich ist dieser Duft eindeutig unisex, in der ersten Phase eher männlich. Aber noch mehr überrascht mich die Pyramide. In meiner Duftwahrnehmung ist die Reihenfolge der Kopf-, Herz- und Basisnoten verrutscht, sehr merkwürdig.
Vento di Fiori ist spannend und sehr wandelbar, keine Frage. Ich werde ihn mit Sicherheit in einiger Zeit nochmals testen. Die Sillage finde ich nicht so kräftig, die Haltbarkeit ist gut und der Duft das ganze Jahr über tragbar.
17 Antworten


Er macht in seinem Duftverlauf wohl Sprünge wie ein Osterhase...