22.09.2015 - 01:02 Uhr
Taurus
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Taurus
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17
Calimero mit Ambr´Erò
Ich gebe zu, dass kleine schwarze Küken aus Palermo mit der Eierschale als Kopfbedeckung hat nichts mit dem Duft seines Landsmannes Enrico Buccella, dem Parfumeur hinter Cerchi Nell´acqua, zu tun. Aber endlich gibt es mit Ambr´Erò ein Eau de Parfum welches sich auf Sombrero reimt.
Und wer kombiniert und somit glaubt, dass in dieser Kreation tatsächlich Amber erhalten ist, der irrt. Ich hätte es auch vermutet, doch in den angegebenen Ingredienzien ist nichts davon aufgeführt. Dennoch bietet anscheinend die Wechselwirkung von Bergamotte, Gewürznelke, Jasmin, Neroli und Vanille eine weiche, beinahe einlullende ruhige Atmosphäre, die dem Namen Ambr´Erò gerecht wird.
Im Fokus steht allerdings die Gewürznelke, die den Duft mal konservativ, mal geheimnisvoll wirken lässt. Bergamotte und Neroli bringen etwas zitrische Spritzigkeit in Spiel, während Jasmin eine solide seriöse blumige Basis bildet. Teilweise schlingert Ambr´Erò mehr ins orientalisch Süßliche, dann wieder mehr ins würzig Dumpfe ab. Ab und an wabern auch minimale rauchige Untertöne durch das Bild. Vanille gibt dem Ganzen die leicht liebliche und im Gesamtspiel auch sinnliche Komponente ab. Allerspätestens hier wird klar, dass anscheinend mit den Begriffen Ambra und Eros bzw. Liebe / Sinnlichkeit gespielt wird.
Der kleine Calimero hätte damit bestimmt seine Küken-Freundin Priscilla beeindrucken können, doch mir persönlich ist der Duft allerdings nicht rund genug. Irgendwie wirkt er an einigen Stellen etwas rau und ungelenk. Zudem habe ich das Gefühl, dass mir Ambr´Erò dadurch auf Dauer etwas zu anstrengend sein könnte.
Doch wer auf Analog-Amber Düfte steht und wer sich von Gewürznelke nicht abschrecken lässt und gut auf den Hauch von zitrischer Fruchtigkeit kann, darf seinen Sombrero in den Ring werfen in die Hände klatschen und das Calimero-Lied anstimmen.
Und wer kombiniert und somit glaubt, dass in dieser Kreation tatsächlich Amber erhalten ist, der irrt. Ich hätte es auch vermutet, doch in den angegebenen Ingredienzien ist nichts davon aufgeführt. Dennoch bietet anscheinend die Wechselwirkung von Bergamotte, Gewürznelke, Jasmin, Neroli und Vanille eine weiche, beinahe einlullende ruhige Atmosphäre, die dem Namen Ambr´Erò gerecht wird.
Im Fokus steht allerdings die Gewürznelke, die den Duft mal konservativ, mal geheimnisvoll wirken lässt. Bergamotte und Neroli bringen etwas zitrische Spritzigkeit in Spiel, während Jasmin eine solide seriöse blumige Basis bildet. Teilweise schlingert Ambr´Erò mehr ins orientalisch Süßliche, dann wieder mehr ins würzig Dumpfe ab. Ab und an wabern auch minimale rauchige Untertöne durch das Bild. Vanille gibt dem Ganzen die leicht liebliche und im Gesamtspiel auch sinnliche Komponente ab. Allerspätestens hier wird klar, dass anscheinend mit den Begriffen Ambra und Eros bzw. Liebe / Sinnlichkeit gespielt wird.
Der kleine Calimero hätte damit bestimmt seine Küken-Freundin Priscilla beeindrucken können, doch mir persönlich ist der Duft allerdings nicht rund genug. Irgendwie wirkt er an einigen Stellen etwas rau und ungelenk. Zudem habe ich das Gefühl, dass mir Ambr´Erò dadurch auf Dauer etwas zu anstrengend sein könnte.
Doch wer auf Analog-Amber Düfte steht und wer sich von Gewürznelke nicht abschrecken lässt und gut auf den Hauch von zitrischer Fruchtigkeit kann, darf seinen Sombrero in den Ring werfen in die Hände klatschen und das Calimero-Lied anstimmen.
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