08.10.2022 - 17:00 Uhr
GratWanderer
229 Rezensionen
GratWanderer
4
Asphalt, Regen, Algen, Schmutz und Erde
Faszinierender Beginn! Eine einzigartige Kombination, die an verregneten Asphalt, teils sogar noch frischen Teer denken lässt. Würzig, herb, feuchte Algen und andere Wucherungen aus der Tiefe der See, dazu frische Erde, etwas Bergamottenschale und Nelke, nie so etwas vernommen, das liebe ich ja bei Düften am meißten.
10 Minuten später, aromatische Hölzer und etwas feucht-säuerlicher Moschus kommen dazu, verstärken diese ozonische Richtung noch auf natürliche Art, die Stadt mit den nassen Straßen liegt direkt am Meer, Salz, frische Gurken, ein Hauch Jasmin.
30-45 Minuten, er bekommt etwas recht animalisches, schwitziges, Thymian, Moschus, feuchte Erde und das maritime ergeben eine ganz eigene Kombination des dreckig-nassen, in der schmutzigen Pfütze auf der Straße spielen, der Strand selbst ist nicht weit und auch verregnet.
Nach über einer Stunde wird er fokussierter, konzentrierter und dabei auch ein klein wenig ruhiger, aber nicht viel. Gräser, das ledrig-trockene Patchouli, der Thymian wird kräftiger, Labdanum und auch erste Anzeichen von raueren Hölzern im Hintergrund. Insgesamt bleibt aber eine gewisse Beinote im ozonisch-aquatischen Bereich, die das ganze in ein schönes algengrün-transparentes Licht hüllt.
Im späteren DD wird er trockener, düsterer, noch erdig-grasiger, ein Hauch Räuchernoten kommen auch noch dazu, schöner DD.
Ein absolut faszinierender Duft, so geht kreative Parfümerie. Wild, trotzdem stimmig, gute H/S und einen sehr eigenen Charakter dabei verfolgt.
[auf der Haut getestet]
10 Minuten später, aromatische Hölzer und etwas feucht-säuerlicher Moschus kommen dazu, verstärken diese ozonische Richtung noch auf natürliche Art, die Stadt mit den nassen Straßen liegt direkt am Meer, Salz, frische Gurken, ein Hauch Jasmin.
30-45 Minuten, er bekommt etwas recht animalisches, schwitziges, Thymian, Moschus, feuchte Erde und das maritime ergeben eine ganz eigene Kombination des dreckig-nassen, in der schmutzigen Pfütze auf der Straße spielen, der Strand selbst ist nicht weit und auch verregnet.
Nach über einer Stunde wird er fokussierter, konzentrierter und dabei auch ein klein wenig ruhiger, aber nicht viel. Gräser, das ledrig-trockene Patchouli, der Thymian wird kräftiger, Labdanum und auch erste Anzeichen von raueren Hölzern im Hintergrund. Insgesamt bleibt aber eine gewisse Beinote im ozonisch-aquatischen Bereich, die das ganze in ein schönes algengrün-transparentes Licht hüllt.
Im späteren DD wird er trockener, düsterer, noch erdig-grasiger, ein Hauch Räuchernoten kommen auch noch dazu, schöner DD.
Ein absolut faszinierender Duft, so geht kreative Parfümerie. Wild, trotzdem stimmig, gute H/S und einen sehr eigenen Charakter dabei verfolgt.
[auf der Haut getestet]
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