13.11.2020 - 17:39 Uhr

Chizza
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Chizza
Top Rezension
38
Ob Herne oder Iserlohn, Hauptsache Italien
Wolle und seine Truppe hatten genug von Motorradtouren durch Iserlohn und Brilon. Bella Italia sollte es sein, genauer Süditalien. Natürlich mit dem Motorrad. Man kannte da ein befreundetes Chapter in Italien und mit denen wollte man einige Saufgelage sowie volltrunkene Fahrten unternehmen. Man hatte noch eine Scharte auszuwetzen, Stichwort Wetttrinken aus einer Pferdetränke. Udo hatte die Truppe hier letztes Mal blamiert, da er vorher schon einmal zu oft mit dem Motorrad angeheitert gegen einen Baum gefahren ist und er versehentlich dem Gegner bei dessen Tränke half vor lauter Verwirrung also known as Gehirnerschütterungen.
Der Boss dort hieß Volfango, aber alle nannten ihn nur Wollo. Auch die italienischen Männer schätzten Düfte und so wollte man mal schauen, was der Süden an Parfums zu bieten hatte. Und an Schnaps.
Leider kam der zweite Lockdown dazwischen und so saß man doch erneut im Schrebergarten im wunderbaren Herne mit ein paar Kisten Bier. Pro Person. Für das Italienfeeling gab es Ramazotti, Hotte gröhlte Azzuro und wippte dabei bedrohlich asexuell mit den Hüften, es gab Peroni-Bier. Weil sich das so schön reimte, bestellte die Crew passend dazu ein paar Flakons Terroni. Bevor man einen Flakon öffnete, war man überrascht denn es standen gar keine Ingredienzen dabei. Man konnte also gar nicht abschreiben um auf Parfumo unter den Crewdecknamen Chizza, Kooork, AdAstrabier oder DrKrokant Kommentare zu veröffentlichen. Daher muss ich den Kommentar hier beenden. Bis dann.
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Ok, Wolle und seine Männer haben Terroni doch getestet. „Wolle, was grillt ihr da schon wieder??????? Riecht ja wie zu lange auf dem Grill!“
„Ist ja gut, ich hol das Fleisch runter! Moment...wir haben noch gar nichts gegrillt...riecht hier wer streng von euch?“
Diverse Mitglieder nickten.
„Ich meine aber nach Rauch und Fleisch; nicht nach vor vielen Tagen geduscht.“
Kein Nicken mehr.
„Dann ist das der Terroni.“
„Hat das nicht Volfango kreiert?“
„Richtig, er hat dem Gualtieri damals geholfen, als der eine Idee brauchte. Er fuhr zufällig an Wollos Garten vorbei und der grillte seine Spezialität. Da haben sie dann geredet und Wollo hat ihm zugesagt, mit ihm einen Duft anzufertigen.“
„War es nicht so, dass er dem Gualtieri einen vorgrillen sollte und der wollte dann die Grillsäfte in den Flakon pressen?“
„Ganz genau, Wollo war ein Jahr lang täglich von morgens bis abends grillen und Bier trinken. Also eigentlich wie immer nur dass er dafür diesmal bezahlt wurde.“
„Also die Rauchnote nehme ich wahr, für mich ist die aber von einer Art Sirup beeinflusst“, sagte Totti.
„Also die genaue Zutat darf ich nicht verraten aber du weißt ja, wie Wollo Bier und Likör trinkt; die Hälfte geht daneben.“
„Hat er da eigentlich Holz verfeuert?“
„Man denkt, es ist Hickoryholz aufgrund der markanten Intensität und dieser starken Präsenz. Ob es das ist, weiß ich nicht. Ein leichter Hauch von Kohle ist auch dabei.“
Hotte sagte: „Ich finde ja, mit der Zeit wird der Terroni holziger und deutlich würziger, geht weg vom gegrillten Leder.“
„Stimmt, der wird erdiger und würziger. Liegt daran, dass Wollo einmal versehentlich seine abgenutzten Lederstiefel gegrillt hatte und da eben Erde drunter war. Diese leichte Gummiabriebnote stammt auch daher.“
Ein Raunen ob Wolles Expertise ging durch die trunkene Menge. Mehr passierte dann nicht und Wolle hatte noch Termine.
„Ich muss los, Männer!“, rief Wolle als sein Handy klingelte: „Bailando, bailando
Amigos, adios, adios, el silencio loco
Bailando, bailando
Amigos, adios, adios, el silencio loco
Si señor, efectos especiales.“
Der Boss dort hieß Volfango, aber alle nannten ihn nur Wollo. Auch die italienischen Männer schätzten Düfte und so wollte man mal schauen, was der Süden an Parfums zu bieten hatte. Und an Schnaps.
Leider kam der zweite Lockdown dazwischen und so saß man doch erneut im Schrebergarten im wunderbaren Herne mit ein paar Kisten Bier. Pro Person. Für das Italienfeeling gab es Ramazotti, Hotte gröhlte Azzuro und wippte dabei bedrohlich asexuell mit den Hüften, es gab Peroni-Bier. Weil sich das so schön reimte, bestellte die Crew passend dazu ein paar Flakons Terroni. Bevor man einen Flakon öffnete, war man überrascht denn es standen gar keine Ingredienzen dabei. Man konnte also gar nicht abschreiben um auf Parfumo unter den Crewdecknamen Chizza, Kooork, AdAstrabier oder DrKrokant Kommentare zu veröffentlichen. Daher muss ich den Kommentar hier beenden. Bis dann.
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Ok, Wolle und seine Männer haben Terroni doch getestet. „Wolle, was grillt ihr da schon wieder??????? Riecht ja wie zu lange auf dem Grill!“
„Ist ja gut, ich hol das Fleisch runter! Moment...wir haben noch gar nichts gegrillt...riecht hier wer streng von euch?“
Diverse Mitglieder nickten.
„Ich meine aber nach Rauch und Fleisch; nicht nach vor vielen Tagen geduscht.“
Kein Nicken mehr.
„Dann ist das der Terroni.“
„Hat das nicht Volfango kreiert?“
„Richtig, er hat dem Gualtieri damals geholfen, als der eine Idee brauchte. Er fuhr zufällig an Wollos Garten vorbei und der grillte seine Spezialität. Da haben sie dann geredet und Wollo hat ihm zugesagt, mit ihm einen Duft anzufertigen.“
„War es nicht so, dass er dem Gualtieri einen vorgrillen sollte und der wollte dann die Grillsäfte in den Flakon pressen?“
„Ganz genau, Wollo war ein Jahr lang täglich von morgens bis abends grillen und Bier trinken. Also eigentlich wie immer nur dass er dafür diesmal bezahlt wurde.“
„Also die Rauchnote nehme ich wahr, für mich ist die aber von einer Art Sirup beeinflusst“, sagte Totti.
„Also die genaue Zutat darf ich nicht verraten aber du weißt ja, wie Wollo Bier und Likör trinkt; die Hälfte geht daneben.“
„Hat er da eigentlich Holz verfeuert?“
„Man denkt, es ist Hickoryholz aufgrund der markanten Intensität und dieser starken Präsenz. Ob es das ist, weiß ich nicht. Ein leichter Hauch von Kohle ist auch dabei.“
Hotte sagte: „Ich finde ja, mit der Zeit wird der Terroni holziger und deutlich würziger, geht weg vom gegrillten Leder.“
„Stimmt, der wird erdiger und würziger. Liegt daran, dass Wollo einmal versehentlich seine abgenutzten Lederstiefel gegrillt hatte und da eben Erde drunter war. Diese leichte Gummiabriebnote stammt auch daher.“
Ein Raunen ob Wolles Expertise ging durch die trunkene Menge. Mehr passierte dann nicht und Wolle hatte noch Termine.
„Ich muss los, Männer!“, rief Wolle als sein Handy klingelte: „Bailando, bailando
Amigos, adios, adios, el silencio loco
Bailando, bailando
Amigos, adios, adios, el silencio loco
Si señor, efectos especiales.“
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