15.04.2025 - 12:36 Uhr

Splitter
123 Rezensionen

Splitter
5
Mut zum Menschsein
In einer Duftwelt, die von Blumen und Gewürzen durchzogen ist, stechen nicht nur einige Ausnahmeduftkünstler:innen heraus, sondern auch einzelne Kompositionen suchen ihresgleichen. So auch dieser Vertreter der sowieso schon sehr außergewöhnlichen Extrait de Perversion-Reihe von Sorcinelli.
Zwischen Papst und P**o möchte ich für diesen Duft ausrufen, denn wie gut man sich diese Reihe zur eigentlich aus dem päpstlichen entsprungenen Marke vorstellen kann, darf selbst entschieden werden. Es ist auf jeden Fall eine insgesamt mutige Reihe und einer der wirklich tragbaren, charakterstarken Düfte daraus.
Doch zuerst kommt der Kaffee. Der ist für meine Nase nämlich zuerst sehr deutlich, dominierend und authentisch, wenngleich - wie schon erwähnt - bereits abgekühlt bis eiskalt. Aber hey, Eiskaffee soll ja ein Ding sein.
Er muss aber auch kalt sein, weil die kalten, feuchten Fliesen, die hinterher auftauchen, sonst überhaupt nicht funktionieren würden. Schweißig perlt Schweiß hinab und menschelt, macht den gesamten Duft menschlicher und erlebbar.
Selbstverständlich ist ein Duft dieser Reihe und mit diesem Namen kein Sauberling, jedoch muss ich doch dafür einstehen, dass zumindest einige Düfte der Reihe, dieser eingeschlossen, weit tragbarer, auch im Alltag, sind, als es hier den Anschein hat.
Quickie and coffee auf jeden Fall ist kein unangenehmer animalischer Duft, sondern ein recht sympathischer, menschelnder Duft, bei dem ich irgendwo das Gefühl habe, es sind Gebäck und Zuckerware im Angebot. Nur die Dosierung, die mit Roll-on näher und intimer sein soll, finde ich unnötig kompliziert und schwer einzuschätzen. Aber ansonsten wollte ich einfach mal eine Lanze brechen.
Von daher, probiert‘s auch mal aus.
Zwischen Papst und P**o möchte ich für diesen Duft ausrufen, denn wie gut man sich diese Reihe zur eigentlich aus dem päpstlichen entsprungenen Marke vorstellen kann, darf selbst entschieden werden. Es ist auf jeden Fall eine insgesamt mutige Reihe und einer der wirklich tragbaren, charakterstarken Düfte daraus.
Doch zuerst kommt der Kaffee. Der ist für meine Nase nämlich zuerst sehr deutlich, dominierend und authentisch, wenngleich - wie schon erwähnt - bereits abgekühlt bis eiskalt. Aber hey, Eiskaffee soll ja ein Ding sein.
Er muss aber auch kalt sein, weil die kalten, feuchten Fliesen, die hinterher auftauchen, sonst überhaupt nicht funktionieren würden. Schweißig perlt Schweiß hinab und menschelt, macht den gesamten Duft menschlicher und erlebbar.
Selbstverständlich ist ein Duft dieser Reihe und mit diesem Namen kein Sauberling, jedoch muss ich doch dafür einstehen, dass zumindest einige Düfte der Reihe, dieser eingeschlossen, weit tragbarer, auch im Alltag, sind, als es hier den Anschein hat.
Quickie and coffee auf jeden Fall ist kein unangenehmer animalischer Duft, sondern ein recht sympathischer, menschelnder Duft, bei dem ich irgendwo das Gefühl habe, es sind Gebäck und Zuckerware im Angebot. Nur die Dosierung, die mit Roll-on näher und intimer sein soll, finde ich unnötig kompliziert und schwer einzuschätzen. Aber ansonsten wollte ich einfach mal eine Lanze brechen.
Von daher, probiert‘s auch mal aus.
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