Alexandrie mon Amour Georges Rech
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Top Rezension
Liebe auf den zweiten Schnüff
Vor 7 Jahren lernte ich hier einige Georges Rech Düfte kennen. Muse Poudrée z. B. bezauberte mich, obschon dieser nicht meinen Vorlieben entsprach, einige andere fand ich recht gelungen. Alexandrie mon Amour gefiel mir gut, Herr Pluto fand den super, aber ich hatte mir mehr Kaffee versprochen und das Pröbchen zog weiter. Nun bekam ich nach Jahren erneut eine Abfüllung, wollte sie eigentlich direkt weiterschicken, kenn den Duft ja. Aber ich nahm doch ein Näschen am Verschluss und siehe da, ich war fasziniert. Also aufgelegt und ab ins Büro. Meine Kollegin ist dufttechnisch einiges von mir gewohnt, bestimmt gefällt ihr nicht alles – sie beklagt sich nie, danke dafür - aber hier riss sie die Augen auf, schnupperte an meinem Handgelenk und murmelte begeistert „toll“.
Duftet er heute anders? Nein, ich denke nicht. Mein Statement von damals „Wohliger, fruchtsüßer Lavendel-Patchduft. Einlullend mit kleiner Gourmandnote. Leider kein Kaffee. Herr Pluto war hingerissen..“ bleibt im großen und ganzen gleich. Heute nehme ich den Duft wie folgt wahr: Zu Beginn gibt es eine kleine Fruchtnote, eher Richtung Zitrik als „rote Früchte“. Der Lavendel hat eine warme, krautige Ausstrahlung, ist über den gesamten Duftverlauf wahrzunehmen. Nach einer Weile gesellt sich Heliotrop dazu, leicht pudrig und heute rieche ich auch den Kaffee, aber nur zart im Hintergrund als gesüßter Cappuccino. Das Ganze wird unterstützt von Patchouli, Vanille und einer feinen Harzigkeit durch den Amber. Und nun setz ich ihn auf 8,5 hoch.
Alexandrie mon Amour hat eine beachtliche Sillage und Haltbarkeit, Achtung bei der Dosierung, weniger ist mehr. Für mich ist der Duft ein Florientale mit kleinem Gourmand Touch und eindeutig ein Herbst- und Wintergeselle, der kühle Temperaturen braucht.
Und na klar, ein Flakon ist gestern eingezogen, nachdem zwei andere gehen mussten, ich will doch mal auf unter 50 kommen. Lieben Dank an Minigolf für den gelungenen Tausch.
Duftet er heute anders? Nein, ich denke nicht. Mein Statement von damals „Wohliger, fruchtsüßer Lavendel-Patchduft. Einlullend mit kleiner Gourmandnote. Leider kein Kaffee. Herr Pluto war hingerissen..“ bleibt im großen und ganzen gleich. Heute nehme ich den Duft wie folgt wahr: Zu Beginn gibt es eine kleine Fruchtnote, eher Richtung Zitrik als „rote Früchte“. Der Lavendel hat eine warme, krautige Ausstrahlung, ist über den gesamten Duftverlauf wahrzunehmen. Nach einer Weile gesellt sich Heliotrop dazu, leicht pudrig und heute rieche ich auch den Kaffee, aber nur zart im Hintergrund als gesüßter Cappuccino. Das Ganze wird unterstützt von Patchouli, Vanille und einer feinen Harzigkeit durch den Amber. Und nun setz ich ihn auf 8,5 hoch.
Alexandrie mon Amour hat eine beachtliche Sillage und Haltbarkeit, Achtung bei der Dosierung, weniger ist mehr. Für mich ist der Duft ein Florientale mit kleinem Gourmand Touch und eindeutig ein Herbst- und Wintergeselle, der kühle Temperaturen braucht.
Und na klar, ein Flakon ist gestern eingezogen, nachdem zwei andere gehen mussten, ich will doch mal auf unter 50 kommen. Lieben Dank an Minigolf für den gelungenen Tausch.
35 Antworten
Solche Erfahrungen sind immer toll, wenn nach Jahren einem der gleiche Duft doch noch besser gefällt.
Viel Spaß damit!
Es ist großartig, wenn ein Duft so sehr gefällt und erfreut.