Borabora von Giardini di Toscana
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7.5 / 10 108 Bewertungen
Ein neues Parfum von Giardini di Toscana für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2023. Der Duft ist süß-cremig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Süß
Cremig
Blumig
Fruchtig
Gourmand

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
AprikoseAprikose Ylang-YlangYlang-Ylang JasminJasmin TiaréTiaré
Herznote Herznote
weißer Moschusweißer Moschus JasmolactoneJasmolactone KokosmilchKokosmilch
Basisnote Basisnote
weißer Moschusweißer Moschus AmberAmber KaramellKaramell VanilleVanille

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.5108 Bewertungen
Haltbarkeit
7.896 Bewertungen
Sillage
7.391 Bewertungen
Flakon
7.880 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.461 Bewertungen
Eingetragen von TheBladi11, letzte Aktualisierung am 18.04.2024.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
3
Preis
10
Flakon
4
Sillage
4
Haltbarkeit
4.5
Duft
Musk28

34 Rezensionen
Musk28
Musk28
5  
Tropischer Toilettenduft
Kennt ihr diese Toiletten Düfte, die automatisch angehen, wenn man im Restaurant ein Klo betritt? Ein synthetisch, künstlicher Duft mit irgendwas stechend floralem der plötzlich den Raum durchströmt, aber nie ganz in der Lage ist, den Toiletten Flair zu überdecken. Das ist Borabora. Der einzige Unterschied zwischen Borabora und Toilettenparfum ist der Preis. Ich rieche Jasmin und Ylang-ylang. Karamell, Moschus und Vanille haben bereits das stille Örtchen verlassen bis der Duft sich entfaltet hat.
1 Antwort
Elsaaa

22 Rezensionen
Elsaaa
Elsaaa
Hilfreiche Rezension 1  
Ach schade..
Dabei hatte ich so viel Hoffnung, nachdem Bianco Latte einer meiner Lieblingsdüfte ist. Im opening riecht man deutlich die Aprikose raus, süß, leicht frisch- aber alles nur von kurzer Dauer, denn dann schlägt der Tiare mit seinen Kaugummi vibes erstmal alles platt. Diese vibes stehen auch erstmal ganz klar im Vordergrund, leichte süße im Hintergrund. Würde das ganze dann als Kaugummi-Blumen-süße beschreiben. Das ganze schleicht dann ohne große dynamische Veränderungen etwas süßer, und cremiger aus. Ich finde den Duft leider synthetisch, und er hebt sich null von der Masse ab, tausend mal schon gerochen. Schade !
0 Antworten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
5.5
Duft
Pollita

344 Rezensionen
Pollita
Pollita
Top Rezension 38  
Kunterbunte Fertigmischung
Ich durfte als Kind alles essen und trinken. Egal wie ungesund. Ob Cherry Cola, Fruchtgummi, Slush Puppie – meine Eltern gaben mir da keinerlei Einschränkungen. Sicherlich nicht im Überfluss, aber wenn ich auf etwas Lust hatte, dann wurde mir der Wunsch gewährt. Vielleicht liegt es daran, dass ich an solchen besonders süßen und künstlich schmeckenden Lebensmitteln, deren Essenzialität vermutlich nicht besonders hoch einzustufen ist, relativ schnell das Interesse verlor. Nicht nur die Gelatinefabrik, die wir als Kinder auf unserem Schulhof leider fast täglich riechen konnte, verdarb mir den Appetit auf Haribo & Co. sehr schnell. Es lag vermutlich auch daran, dass ich stets die Möglichkeiten hatte, solche, nennen wir es mal Genussmittel, zu kosten.

In meinen Zwanzigern entwickelte sich bei mir, wie bei vielen anderen jungen Menschen in diesem jungen Alter, eine Freude am Genuss von alkoholischen Mixgetränken. Insbesondere Cocktails mit verschiedenen Alkoholika sowie Säften befand ich für großartig. Und wann immer ich in den Urlaub fuhr und an einem schönen warmen Sommerabend draußen sitzen konnte, da war mir nach einem leckeren Caipirinha, einem Piña Colada oder einem Tequila Sunrise.

Bereits in den Neunziger Jahren war es in Spanien Mode, dass viele Bars ihre Cocktails nicht mehr frisch mixten, sondern stattdessen eine Fertigmischung anboten. Oft in spektakulären, bunten Farben, ähnlich dem Wassereis, dass plötzlich auch in knalligen Blau- und Grüntönen in den Eistruhen auftauchte. So sehr diese Cocktails, damals vordergründig von der Marke Magic, optisch auch punkten konnten, der Geschmack überzeugte mich leider so überhaupt nicht. Sie waren allesamt viel zu süß, schmeckten künstlich und hatten so überhaupt nichts mehr mit dem selbst zusammengerührten Originalrezept des geliebten Cocktails zu tun. Ein Grund, weshalb ich im Spanienurlaub fast nur noch Gin Tonic an Strandbars und Co. konsumiere.

Ein Sprüher Bora Bora brachte mir kürzlich exakt diese Erinnerung zurück. Ja, ich weiß. Kokos war noch nie meine bevorzugte Duftrichtung, aber bei einem neuen Duft, der überall so sehr gelobt wird und dem unglaublich viele Parfumas und Parfumos eine glatte 10 geben, der muss doch einfach schön sein. Zumindest ein bisschen. Die Noten lesen sich größtenteils nach meinem Geschmack. Ich liebe Moschus, ich liebe Vanille und Amber und natürlich mag ich auch Jasmin, Tiare und Ylang-Ylang. Was kann da also schiefgehen?

Tja, ähnlich wie bei den Magic Cocktails scheinen mir hier für meine Nase vordergründig zu viele, unschöne Aromachemicals verwendet worden zu sein. Der Duft wirkt auf mich wie eine lieblos zusammengerührte Mixtur, bei der ich mich leider ziemlich anstrengen muss, um die einzelnen, für mich größtenteils sehr angenehmen Inhaltsstoffe, zu erschnuppern. Das Ganze wurde auf einem Fond aus künstlichen Hölzern vermengt. Cashmeran oder Ähnliches habe ich hier als Übeltäter im Verdacht, das meistens eine für mein Gefühl unangenehme, an zu viel Waschmittel erinnernde Duftnote hervorbringt, die leider sehr dominant ist. Ein bisschen wie bei La Ravissante von Parfums MDCI, nur nicht ganz so überbordend. Die einzige Note, die ich zu Beginn als recht authentisch und angenehm wahrnehme, ist die Aprikose. Ich denke kurz an Solero Eiscreme, aber nur für ein paar Minuten. Dann rollt auch schon die Magic-Piña-Colada-Welle über mich drüber und vorbei ist der Genuss.

Tja, mein Duft ist das, wie ihr seht, leider überhaupt nicht. Und selbst mein Mann, der solchen artifiziellen Geschmacksstoffen, bei Eiscreme & Co. zumindest, für gewöhnlich nicht abgeneigt ist, konnte Bora Bora nicht viel abgewinnen.

Ein herzliches Dankeschön geht an Gandix für die Testmöglichkeit.
31 Antworten
8
Preis
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Smellie13

28 Rezensionen
Smellie13
Smellie13
Sehr hilfreiche Rezension 19  
Südseezauber im Flakon
Bora Bora ist eine 30 km2 kleine Insel im Südpazifik (Bildungsmodus wieder off ;), und auch wenn vermutlich die meisten von uns noch nicht das persönliche Vergnügen hatten, sind uns allen die bezaubernden Bilder von türkisfarbenen Lagunen, malerisch gewachsenen Kokospalmen an weißen Sandstränden, das Ganze umgeben von satter grüner Vegetation als kitschiger Inbegriff eines tropischen Urlaubsparadieses vertraut.

Meine Duftreise zu Giardini di Toscana’s Borbabora hat mich über meine mich regelmäßig im Frühsommer ereilende Sehnsucht nach einem schönen Kokosduft geführt.

Gleich vorweg, dieser Wunsch nach dem typisch süß-cremigen Raphaelo-Kokosduft wird mit Borabora nicht erfüllt. Und wenn wir schon dabei sind, es ist auch kein Duft, der das Thema “authentische Sonnencreme” aufnimmt wie beispielsweise Nivea Sun oder 19 Louanges Profanes, ich habe auch keine Assoziation zum eher tuberosigen Soleil Blanc und es ist kein Pinacoladaduft, wie wir ihn in Virgin Island Water finden.

Mir fällt eigentlich gar kein anderer Duft ein, der wirklich ganz ähnlich wäre. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb ich zu Beginn ein bisschen "gefremdelt" und mich fast etwas überrumpelt gefühlt habe. So als ob ich gerade auf der Insel angekommen bin, und bevor ich mich noch umschauen und orientieren kann, sogleich in traditioneller Manier überschwänglich eine Kette aus frisch geknüpften tropischen Blüten umgehängt bekomme.

Nun also zum Duft:

Er startet wie bereits bildlich angedeutet mit einer großartigen Ladung exotischer Blüten plus einem Hauch Aprikose. Obwohl die Blüten wirklich üppig sind, sind sie zum Glück dennoch nicht schwülstig. Es wird hier in der genau richtigen Dosierung gearbeitet und es riecht an keiner Stelle synthetisch oder überladen. Es ist eher eine warm-weiche natürlich duftende Blütenwolke, in die man gehüllt wird.

Die Aprikose kann ich zunächst eher nur direkt an der aufgesprühten Stelle erschnüffeln. Dafür spielt sie sich aber in der weiteren Duftentwicklung immer wieder in den Vordergrund und diese süße reife Aprikose, die mir dann um die Nase weht, ist wirklich zum Niederknien schön.

Kokos nehme ich einerseits im Laufe der Entwicklung als milchige Creme wahr, andererseits weht mir immer wieder eine nussige, leicht würzige Note um die Nase.

Im Drydown gesellt sich noch eine leicht karamell-gourmandige Facette dazu, die der in Bianco Latte, allerdings in wesentlich abgeschwächter Form, ähnelt.

Ich finde, dass das Thema Südseeinsel hier wirklich perfekt umgesetzt wurde. Es ist schon eine Kunst, so unterschiedliche Duftaspekte wie tropische Blüten, fruchtige, nussige, cremige und gourmandige Noten in solch einer ausgewogenen und harmonisch-weichen Weise zu verbinden.
Im weiteren Duftverlauf wechseln sich diese einzelnen Noten immer wieder ab, gehen ineinander über, vermischen sich zu immer neuen Kompositionen, so dass es wirklich spannend bleibt und es auf dieser Insel immer wieder “Neues zu entdecken” gibt.
Diese Noten wieder in ein malerisches Bild umzusetzen überlasse ich gerne Eurer Fantasie.

Eventuell spürt man in diesem Fall tatsächlich auch, dass das traditionelle in der Toskana ansässige Familienunternehmen Giardini di Toscana auf hochwertige, biologisch und ökologisch nachhaltige Inhaltsstoffe setzt. Sie nennen das bezeichnenderweise “Ökoluxus”.

Fazit:

Borabora vermittelt wahrlich Südseevibes, Leichtigkeit voller bunter Blüten und cremig-fruchtiger, dezent süßer Eleganz, und das in einer spannenden und changierenden Mischung. Ich empfehle, dem Duft ganz entspannt ein bisschen Zeit zu geben, die Duftinsel sozusagen in neugieriger Gelassenheit zu erkunden und die Kulisse der unterschiedlichen Duftfacetten und deren Zusammenspiel in Ruhe auf sich wirken zu lassen.

Der Urlaub aus dem Flakon übt seinen Zauber einige Stunden in gut wahrnehmbarer Form aus.
Und nachdem ich sehr wahrscheinlich auch heuer nicht auf diese traumhafte Insel kommen werde, ist die "Insel im Flakon" nun am Weg zu mir. Aloha.

8 Antworten

Statements

44 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 8 Monaten
8
Sillage
8
Haltbarkeit
3
Duft
Betriebsurlaub bei Pfanner-Tee.
Fliegens bittschö billig nach Polynesien.
Ob Marille oder Aprikos
an Kokos cremig und famos.
Zuckerschock *
51 Antworten
GandixGandix vor 8 Monaten
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
3
Duft
Leicht indolischer Jasmin
suhlt sich mit Schmuddelmoschus
in Kokos und angebranntem Karamell.
Wenn's schee macht...
48 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 6 Monaten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
4
Duft
Der ist mir leider fies. Die Mischung aus Fruchtsüße, Kokos und Tiaré auf cremigem Restrauschen ist anstrengend.
53 Antworten
CoraKirschCoraKirsch vor 10 Monaten
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
If paradise is half as nice...
Tropifrutti ohne Plastik + Schwulst
dafür
Aprikosen-und Exoticblüten-Creme
1 Hauch Coco
Life is easy there
27 Antworten
YataganYatagan vor 5 Monaten
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
An sich kann ich ganz gut mit diesem Südseefeeling: Ylang, Frucht, Kokos, Sonnencreme..., aber hier kommt zu viel Moschus in der Basis dazu.
18 Antworten
Weitere Statements

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