15.02.2019 - 12:12 Uhr
Annarosa
93 Rezensionen
Annarosa
Sehr hilfreiche Rezension
6
Eine Prachttuberose!
So reichhaltig-prächtig habe ich den Duft von H&M nun wirklich nicht erwartet.
Tuberrose in ihren besten Gewand! Gut erkennbar vom Anfang bis zum Ende!
Der Duft fängt mit einer grünen, fleischigen Tuberose an. Sie ist eine Schönheit, auch klein bisschen indolisch (eine ganz kleine Spur vom Geruch der verrottenden Pflanzen :)) Der Geruch erinnert mich an einige gute Tuberosen-Düfte, die ich schon mal gerochen habe wie Fleurdenia (Francesca dell' Oro) oder Nuit de Bakelite (Naomi Goodsir)...
Nun kommt eine deutliche Neroli- und Bitterorange-Note (bittere, aromatische Zeste) ins Spiel. Der Duft bekommt tiefe und mehr an Ausstralungskraft! Plus: Die indolische Note geht zurück und der Duft wird nun wesentlich tragbarer.
Die Tiare und Vanille steigen in das feine Spiel ein. Der Weißblüher-Duft wirkt nun einerseits erfrischend- grün (durch Neroli und Tuberose) und gleichzeitig tropisch-süß(durch Vanille und Tiare)
Synthetisch wirkt der Duft auf mich nicht. Im gesamten Verlauf ist er überzeugend vielfaltig und wenn ich nicht um seine Herkunft wüsste, hätte ich glatt auf einen Duft aus einer wesentlich höheren Preisklasse tippen können.
Die Haltbarkeit und die Sillage sind herausragend und Preis-Leistungsverhältnis sind einfach nur top!
Fazit: mit Raconteuse hat Oliver Pescheux eine tolle Interpretation der klassichen Tuberose-Theme geschaffen und das in einem niedrigen Preissegment. Einfach top!
Tuberrose in ihren besten Gewand! Gut erkennbar vom Anfang bis zum Ende!
Der Duft fängt mit einer grünen, fleischigen Tuberose an. Sie ist eine Schönheit, auch klein bisschen indolisch (eine ganz kleine Spur vom Geruch der verrottenden Pflanzen :)) Der Geruch erinnert mich an einige gute Tuberosen-Düfte, die ich schon mal gerochen habe wie Fleurdenia (Francesca dell' Oro) oder Nuit de Bakelite (Naomi Goodsir)...
Nun kommt eine deutliche Neroli- und Bitterorange-Note (bittere, aromatische Zeste) ins Spiel. Der Duft bekommt tiefe und mehr an Ausstralungskraft! Plus: Die indolische Note geht zurück und der Duft wird nun wesentlich tragbarer.
Die Tiare und Vanille steigen in das feine Spiel ein. Der Weißblüher-Duft wirkt nun einerseits erfrischend- grün (durch Neroli und Tuberose) und gleichzeitig tropisch-süß(durch Vanille und Tiare)
Synthetisch wirkt der Duft auf mich nicht. Im gesamten Verlauf ist er überzeugend vielfaltig und wenn ich nicht um seine Herkunft wüsste, hätte ich glatt auf einen Duft aus einer wesentlich höheren Preisklasse tippen können.
Die Haltbarkeit und die Sillage sind herausragend und Preis-Leistungsverhältnis sind einfach nur top!
Fazit: mit Raconteuse hat Oliver Pescheux eine tolle Interpretation der klassichen Tuberose-Theme geschaffen und das in einem niedrigen Preissegment. Einfach top!
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