12.07.2016 - 12:52 Uhr
FLUidENTITY
246 Rezensionen
FLUidENTITY
Top Rezension
6
Kleines künstliches Wasser
Auf einer schwarzen Vinyl Platte sind die 4 Flakons von Jusbox aufgebaut. Die Reihe ist sehr stylish angehaucht und lässt an die hippste und angesagteste Szene denken. Oldschool war gestern, hier ist definitiv Newschool.
Micro Love ist der dünnste der Reihe. Wenig kräftig und aussagekräftig, mehr ein Halbaquat auf halb 8. Etwas Frische und das war es leider im Endeffekt. Er hat nicht das ganz individuelle Auftreten wie Use Abuse. Eigentlich könnte man auch in einen Drogeriemarkt gehen, da bekommt man ähnliche Duftwässerchen. Und da ich eh nicht so der Fan von ganz frischen Düften bin, schafft es Micro Love nicht sehr weit bei mir, geschweige denn auf die Wunschliste. Knapp 150 Euro sind bei Micro Love fällig, die sind meines Riechers Erachtens definitiv woanders besser angelegt.
Wenn ich schon die Note „ozonischer Akkord“ lese, da schrillen bei mir schon die Langeweile-Glocken. Wildleder und Zimt sind nicht auszumachen, da holpert`s aber im Getriebe. Die Haltbarkeit und Projektion gehen ganz konform mit dem Duft an sich, sehr mickrig. Ein bisschen mehr Pepp hätte dem Duft absolut gut getan.
Frische Zitrone geht in frische Zitrone über, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht werde ich auch noch eines Besseren belehrt wie bei Orto Parisis Bergamask, doch hier glaube ich leider nicht. Bergamask ist auch eine frische Angelegenheit aber dort merkt man, wie interessant man einen frischen Duft noch gestalten kann.
Der artifizielle Faktor wie bei Use Abuse ist leider sehr schwach, auch wenn man ihn mit etwas Wohlwollen hinter dem frischen Zitrönchen vermuten möchte und dabei ist Monsieur Ropion doch ein solch gestandener Parfumeur.
Micro Love ist der dünnste der Reihe. Wenig kräftig und aussagekräftig, mehr ein Halbaquat auf halb 8. Etwas Frische und das war es leider im Endeffekt. Er hat nicht das ganz individuelle Auftreten wie Use Abuse. Eigentlich könnte man auch in einen Drogeriemarkt gehen, da bekommt man ähnliche Duftwässerchen. Und da ich eh nicht so der Fan von ganz frischen Düften bin, schafft es Micro Love nicht sehr weit bei mir, geschweige denn auf die Wunschliste. Knapp 150 Euro sind bei Micro Love fällig, die sind meines Riechers Erachtens definitiv woanders besser angelegt.
Wenn ich schon die Note „ozonischer Akkord“ lese, da schrillen bei mir schon die Langeweile-Glocken. Wildleder und Zimt sind nicht auszumachen, da holpert`s aber im Getriebe. Die Haltbarkeit und Projektion gehen ganz konform mit dem Duft an sich, sehr mickrig. Ein bisschen mehr Pepp hätte dem Duft absolut gut getan.
Frische Zitrone geht in frische Zitrone über, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht werde ich auch noch eines Besseren belehrt wie bei Orto Parisis Bergamask, doch hier glaube ich leider nicht. Bergamask ist auch eine frische Angelegenheit aber dort merkt man, wie interessant man einen frischen Duft noch gestalten kann.
Der artifizielle Faktor wie bei Use Abuse ist leider sehr schwach, auch wenn man ihn mit etwas Wohlwollen hinter dem frischen Zitrönchen vermuten möchte und dabei ist Monsieur Ropion doch ein solch gestandener Parfumeur.
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