14.08.2022 - 14:15 Uhr
RichardHorn
80 Rezensionen
RichardHorn
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Eingestelltes, hochkomplexes Oud-Duft-Kunstwerk?
Kemi ist derzeit ja nur schwer zu bekommen - scheinbar wird die Marke neu aufgelegt. Was ich dabei hoffe: Dieser Temptest sollte bei einer Neuauflage der Marke ebenfalls neu aufgelegt werden, denn er ist einer der komplexesten und anziehendsten Oud-Düfte, die ich kenne.
Tempest ist dabei von seiner DNA sehr schwierig, wie ich meine: Auch ich hatte zuerst Kuhstall-Assoziationen bei meinen ersten Riechern. Doch gleich zu Beginn wollte ich diesen Kemi immer wieder auftragen, denn letztlich hat Tempest so viele Aspekte, die eine Herausforderung für die Nase darstellen: Das Oudige, dazu subtil hölzern, auch harzig, würzig und fruchtig-zitrisch. Alles schön miteinander verwoben, die einzelnen Komponenten drängen sich dabei nicht in den Vordergrund. Warm und anschmiegsam ist er, umschmeichelnd. Ist viel Oud drinnen? Ich würde sagen; Ja!
Der Drydown ist zudem höchst anziehend und inspirierend, er ähnelt etwas dem Hayat aus dem selben Dufthaus.
Sowohl die Haltbarkeit als auch die Sillage und Projektion sind natürlich enorm und man sollte aufpassen, wie viel man sich aufsprüht. Und klar: Der Einsatz eines solchen vielschichtigen Oud-Duftes will wohl überlegt sein und ist letztlich wohl ein Solo-Genießer für die eigene Nase. Gerade auch, da die meisten selbst bei geringsten Oud-Eindrücken abgeschreckt werden. Aber auch hier würde ich jedem anraten: Der Nase Zeit geben, sich auf eine wunderbare Duftreise zu begeben, und dann ein Meisterwerk erleben und genießen!
Tempest ist dabei von seiner DNA sehr schwierig, wie ich meine: Auch ich hatte zuerst Kuhstall-Assoziationen bei meinen ersten Riechern. Doch gleich zu Beginn wollte ich diesen Kemi immer wieder auftragen, denn letztlich hat Tempest so viele Aspekte, die eine Herausforderung für die Nase darstellen: Das Oudige, dazu subtil hölzern, auch harzig, würzig und fruchtig-zitrisch. Alles schön miteinander verwoben, die einzelnen Komponenten drängen sich dabei nicht in den Vordergrund. Warm und anschmiegsam ist er, umschmeichelnd. Ist viel Oud drinnen? Ich würde sagen; Ja!
Der Drydown ist zudem höchst anziehend und inspirierend, er ähnelt etwas dem Hayat aus dem selben Dufthaus.
Sowohl die Haltbarkeit als auch die Sillage und Projektion sind natürlich enorm und man sollte aufpassen, wie viel man sich aufsprüht. Und klar: Der Einsatz eines solchen vielschichtigen Oud-Duftes will wohl überlegt sein und ist letztlich wohl ein Solo-Genießer für die eigene Nase. Gerade auch, da die meisten selbst bei geringsten Oud-Eindrücken abgeschreckt werden. Aber auch hier würde ich jedem anraten: Der Nase Zeit geben, sich auf eine wunderbare Duftreise zu begeben, und dann ein Meisterwerk erleben und genießen!