31.07.2016 - 08:43 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
4
Kurzlebige Feigen
Jedesmal, wenn ich in einem Duft die Duftnote Feige sehe, muss ich den Duft einfach probieren. Natürlich klappt das am besten nur dann, wenn ich auch eine Probe davon habe, da man die meisten Düfte hier in Parfumo eh nicht im Handel findet und man manchmal sogar bei Nischenparfumerien Glück haben muss, um den Duft dort zu finden.
Ich liebe eben den Duft von Feigen (und natürlich auch den Geschmack!) und freue mich umso mehr auf die mir noch unbekannte Düfte mit dieser Duftnote. Es spielt dann auch kaum noch eine Rolle, ob der Duft für Damen oder Herren ist, Hauptsache, ich kann schnüffeln! :D
Der Duft:
Der Duft beginnt mit Feigen, klar, aber auch mit ziemlich süßlichen Noten, die ein klein wenig synthetisch riechen. Außerdem vermischt sich die Feige ziemlich schnell mit den Johannisbeeren.
Und auch wenn das jetzt nur vielleicht mein Eindruck ist, aber: Der Duft riecht im Hintergrund wie fruchtig-süßliches Hubba Bubba Kaugummi. Dieser Eindruck bleibt allerdings nur ca. 5 Minuten, bevor der Duft wieder „normal“ süßlich wird. Die Johannisbeeren haben mittlerweile leider die Feigen unterdrückt.
In der Basis wird es leicht holziger und eine leichte, sanfte Vanille taucht auf, wodurch der Duft ebenfalls sanfter wird. Die Vanille ist schon bald kaum noch zu reichen, was aber nichts macht, da man mit dem Moschus eine ebenfalls gute Duftnote zu riechen bekommt, die später auch ziemlich gut zu riechen ist.
Etwas später kann man zwar wieder leichte Feigen riechen, leider aber riechen sie dann ein wenig „trocken“.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung dieses Duftes ist eher dezent und im unterdurchschnittlichen Bereich anzusehen. Das bedeutet wie immer, dass man in der Nähe von der Duftträgerin stehen muss, um den Duft riechen zu können.
Die Haltbarkeit beträt etwa sechs Stunden.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, dünn und hoch. Er hat einen dicken Glasboden und ist mit gelblicher Duftflüssigkeit gefüllt. Das Etikett ist achteckig und hat glänzende Ränder. Darauf stehen Name und Marke drauf, wobei ein Teil des Namens in schöner Schreibschrift geschrieben wurde. Der Deckel ist zylindrisch und grau. Alles simpel, sieht aber dennoch hochwertig aus.
*seufz*
Warum sind die Feigen so schwach geraten?
Naja… abgesehen davon riecht der Duft dennoch ganz okay, statt frischen Feigen riecht man später eben mehr die Johannisbeeren sowie Moschus. Der Duft bleibt warm und sanft und ist meiner Meinung nach ein Allrounder, der zwar für den Winter zu schwach ist, aber dennoch eben jederzeit für sich getragen werden kann.
Auch finde ich ihn später nicht soo fruchtig-süß, dass der Duft eventuell sogar als Unisex betrachtet werden könnte.
Ja, man kann den Duft mal testen, er ist ganz okay. Den einen wird er weniger, den anderen sicher mehr gefallen. Tja… so wie es halt immer ist.
Wer auf Feigen steht, sollte meiner Meinung nach weiterhin diese Düfte hier mal probieren: Philosykos von Diptyque, Fico di Amalfi von Acqua di Parma und Premier Figuier von L’Artisan.
Ich liebe eben den Duft von Feigen (und natürlich auch den Geschmack!) und freue mich umso mehr auf die mir noch unbekannte Düfte mit dieser Duftnote. Es spielt dann auch kaum noch eine Rolle, ob der Duft für Damen oder Herren ist, Hauptsache, ich kann schnüffeln! :D
Der Duft:
Der Duft beginnt mit Feigen, klar, aber auch mit ziemlich süßlichen Noten, die ein klein wenig synthetisch riechen. Außerdem vermischt sich die Feige ziemlich schnell mit den Johannisbeeren.
Und auch wenn das jetzt nur vielleicht mein Eindruck ist, aber: Der Duft riecht im Hintergrund wie fruchtig-süßliches Hubba Bubba Kaugummi. Dieser Eindruck bleibt allerdings nur ca. 5 Minuten, bevor der Duft wieder „normal“ süßlich wird. Die Johannisbeeren haben mittlerweile leider die Feigen unterdrückt.
In der Basis wird es leicht holziger und eine leichte, sanfte Vanille taucht auf, wodurch der Duft ebenfalls sanfter wird. Die Vanille ist schon bald kaum noch zu reichen, was aber nichts macht, da man mit dem Moschus eine ebenfalls gute Duftnote zu riechen bekommt, die später auch ziemlich gut zu riechen ist.
Etwas später kann man zwar wieder leichte Feigen riechen, leider aber riechen sie dann ein wenig „trocken“.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung dieses Duftes ist eher dezent und im unterdurchschnittlichen Bereich anzusehen. Das bedeutet wie immer, dass man in der Nähe von der Duftträgerin stehen muss, um den Duft riechen zu können.
Die Haltbarkeit beträt etwa sechs Stunden.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, dünn und hoch. Er hat einen dicken Glasboden und ist mit gelblicher Duftflüssigkeit gefüllt. Das Etikett ist achteckig und hat glänzende Ränder. Darauf stehen Name und Marke drauf, wobei ein Teil des Namens in schöner Schreibschrift geschrieben wurde. Der Deckel ist zylindrisch und grau. Alles simpel, sieht aber dennoch hochwertig aus.
*seufz*
Warum sind die Feigen so schwach geraten?
Naja… abgesehen davon riecht der Duft dennoch ganz okay, statt frischen Feigen riecht man später eben mehr die Johannisbeeren sowie Moschus. Der Duft bleibt warm und sanft und ist meiner Meinung nach ein Allrounder, der zwar für den Winter zu schwach ist, aber dennoch eben jederzeit für sich getragen werden kann.
Auch finde ich ihn später nicht soo fruchtig-süß, dass der Duft eventuell sogar als Unisex betrachtet werden könnte.
Ja, man kann den Duft mal testen, er ist ganz okay. Den einen wird er weniger, den anderen sicher mehr gefallen. Tja… so wie es halt immer ist.
Wer auf Feigen steht, sollte meiner Meinung nach weiterhin diese Düfte hier mal probieren: Philosykos von Diptyque, Fico di Amalfi von Acqua di Parma und Premier Figuier von L’Artisan.