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09.11.2022 - 18:27 Uhr
GratWanderer
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GratWanderer
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2
Grüne Frische und mineralischer Schleier
Wouh, grün-mineralische Wucht, MiN liebt aber Absinth auch anscheinend... Estragon und Fenchel sind mit Abstand am präsentesten, eine kalkig-mineralische Kruste um alles, Anis und zartes Salz, Bergamotte nur hintergründig, taucht nicht für sich selbst auf, gibt nur einen Hauch Frische dazu.
10-15 Minuten, er wird salziger, mineralischer, die deutlichen Kräuter gehen mehr in eine dezente, waldige Frische über. Zarter, nicht harziger Nadelwald und Eukalyptus.
Schon nach 30 Minuten kommt eine zarte, faserige Süße des Amber dazu, unauffällig, das ganze etwas gemütlicher gestaltend. Später, das Eichenmoos merkt man nur in dem Sinne, dass die frische Eukalyptus Note auch etwas runder wird, leicht süßlich-zart nach 50-60 Minuten. Vetiver ist zumindest im klassisch grasig-trockenen Sinne eigentlich nicht zu finden, erst deutlich später im Dry Down, 2h+, bleibt dann tatsächlich trockenes Vetiver als eine der Hauptnoten noch übrig.
Insgesamt ein etwas schwierig zu wertender Duft. Er ist nicht schlecht, auch nicht zu langweilig alltäglich oder ähnliches, aber doch fehlte mir hier irgendwas. Dieses Hauptspiel aus zart-grünen Noten (nach den ersten 15 Minuten, davor durchaus kräftiger) und so undefinierbarer Mineralität hat mich irgendwie etwas unbegeistert zurückgelassen.
[auf der Haut getestet]
10-15 Minuten, er wird salziger, mineralischer, die deutlichen Kräuter gehen mehr in eine dezente, waldige Frische über. Zarter, nicht harziger Nadelwald und Eukalyptus.
Schon nach 30 Minuten kommt eine zarte, faserige Süße des Amber dazu, unauffällig, das ganze etwas gemütlicher gestaltend. Später, das Eichenmoos merkt man nur in dem Sinne, dass die frische Eukalyptus Note auch etwas runder wird, leicht süßlich-zart nach 50-60 Minuten. Vetiver ist zumindest im klassisch grasig-trockenen Sinne eigentlich nicht zu finden, erst deutlich später im Dry Down, 2h+, bleibt dann tatsächlich trockenes Vetiver als eine der Hauptnoten noch übrig.
Insgesamt ein etwas schwierig zu wertender Duft. Er ist nicht schlecht, auch nicht zu langweilig alltäglich oder ähnliches, aber doch fehlte mir hier irgendwas. Dieses Hauptspiel aus zart-grünen Noten (nach den ersten 15 Minuten, davor durchaus kräftiger) und so undefinierbarer Mineralität hat mich irgendwie etwas unbegeistert zurückgelassen.
[auf der Haut getestet]
Yatagan
Rieke2021
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