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Top Rezension
Zitrus ohne Minus
Es gibt ja Parfumos, die sich auf bestimmte Inhaltsstoffe spezialisiert haben – wie z. B. überwiegend Düfte nutzen mit dem Themenschwerpunkt Gourmand, Vetiver, Patchouli, Aquatik, Blumen oder auch Zitrone u.v.m.
Ich denke, gerade unter den Zitronendüften gibt es ein unüberschaubar großes Angebot und vielerlei Nuancen. Kann da ein weiterer Zitronenduft überhaupt noch Interesse oder gar Begeisterung auslösen? Ich denke ja, denn Citrus Noir hat durchaus seine Berechtigung, ohne dass ich mich als Fachmann auf diesem Spezialgebiet sehe.
Citrus Noir entwickelt jedenfalls eine satte spritzige Zitrusnote gepaart mit einem gefälligen Schuss Calamansi, jene philippinische Kreuzung aus Mandarine und Oval-Kumquat. Dadurch wirkt die zitrische Note ein wenig dunkler bzw. etwas herber, aber dennoch äußerst frisch und angenehm.
Jasmin und Zypresse erschnuppert man kaum, dafür ist im Drydown zaghaft Amber sowie eine Spur Weihrauch wahrnehmbar, was Citrus Noir wieder einen Tick geheimnisvoller macht.
Somit ist Citrus kein weitereres simples Zitronenwässerchen, sondern in der Tat eine Bereicherung in diesem Segment. Wer natürlich grundsätzlich Probleme mit der gelben Frucht in sämtlichen Variationen hat, wird auch hiermit nicht bekehrt werden – doch alle anderen kommen auf Ihre Kosten. Und diese sind hier mit gerade mal 62 € für 72 ml so überschaubar, dass man sich das Nachsprühen aufgrund der schmalen Haltbarkeit durchaus leisten kann. Deshalb: doppeltplusgut!
Ich denke, gerade unter den Zitronendüften gibt es ein unüberschaubar großes Angebot und vielerlei Nuancen. Kann da ein weiterer Zitronenduft überhaupt noch Interesse oder gar Begeisterung auslösen? Ich denke ja, denn Citrus Noir hat durchaus seine Berechtigung, ohne dass ich mich als Fachmann auf diesem Spezialgebiet sehe.
Citrus Noir entwickelt jedenfalls eine satte spritzige Zitrusnote gepaart mit einem gefälligen Schuss Calamansi, jene philippinische Kreuzung aus Mandarine und Oval-Kumquat. Dadurch wirkt die zitrische Note ein wenig dunkler bzw. etwas herber, aber dennoch äußerst frisch und angenehm.
Jasmin und Zypresse erschnuppert man kaum, dafür ist im Drydown zaghaft Amber sowie eine Spur Weihrauch wahrnehmbar, was Citrus Noir wieder einen Tick geheimnisvoller macht.
Somit ist Citrus kein weitereres simples Zitronenwässerchen, sondern in der Tat eine Bereicherung in diesem Segment. Wer natürlich grundsätzlich Probleme mit der gelben Frucht in sämtlichen Variationen hat, wird auch hiermit nicht bekehrt werden – doch alle anderen kommen auf Ihre Kosten. Und diese sind hier mit gerade mal 62 € für 72 ml so überschaubar, dass man sich das Nachsprühen aufgrund der schmalen Haltbarkeit durchaus leisten kann. Deshalb: doppeltplusgut!
17 Antworten


Für mich unterscheiden sich zitrische Düfte meist nur in Nuancen, schön wenn mal wieder einer raussticht.