06.12.2011 - 15:39 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
3
Der missglückte Javatrip
Die nette Frau Jambon vom olfaktorischen Reisebüro Molton Brown hat mir dieses mal eine Dufteise nach Java, zur Besichtigung des Sinosari-Tempels empfolen. Per Probe geht also ab in eine hoffentlich exotische Welt.
Prompt sitze ich in einer Reisegruppe in einem Bus und wir warten auf den Reisebegleiter. Leicht abgehetzt stürmt dieser hektisch in den Bus und stellt sich uns gleich mit seinem Namen vor: Herr Weihrauch. Sein Hemd klebt ihm am verschwitzen Leib und er dünstet unangenehme Ingwerwolken aus. Die Türen schließen sich und wir fahren eingesperrt im feuchtwarmen Bus ohne Klimaanlage zum Tempel von Singosari.
Kaum angekommen werden wir auch schon in eine Warteschlange vorm Eingang gepfercht. Links und rechts werden allerlei feuchte und schon leicht angeschimmelte Gewürze als Opfergabe für die Götter des Tempels angeboten. Der muffige Weihrauch-Ingwergeruch fügt sich seltsam in die leicht modrigen Gewürzschwaden ein und über allem liegt die schwüle, dunstige Nachmittagsluft bei 100 % Luftfeuchtigkeit und 30 Grad im Schatten.
Nach einer Temepelbesichtigung im Schweinsgalopp, heißt es zurück ins Hotel. Im stickig warmen Bus wartet ein neuer Reiseführer, Herr Patchouli. Er begrüßt uns verhalten erdig, aber auch ihm haftet eine seltsame Ausdünstung nach irgendwelchen Kräutern an. Mit der Ansage, dass die Klimaanlage weiterhin defekt sei, geht es nun zurück zum Hotel.
Froh, dass dieser als Tagestrip geplante Ausflug kürzer war, als vergleichbare Abenteuer bei anderen Reisen, freue ich mich auf eine ausgiebige Dusche und frische Luft auf dem Balkon meines Zimmers.
Frau Jambon, vom olfaktorischen Reisebüro Molton Brown hätte beim Buchen der Reise wohl darauf achten müssen, uns nicht während der Regenzeit nach Java zu schicken. Im nächsten Jahr geht es hoffentlich in eine angenehmere olfaktorische Region.
Prompt sitze ich in einer Reisegruppe in einem Bus und wir warten auf den Reisebegleiter. Leicht abgehetzt stürmt dieser hektisch in den Bus und stellt sich uns gleich mit seinem Namen vor: Herr Weihrauch. Sein Hemd klebt ihm am verschwitzen Leib und er dünstet unangenehme Ingwerwolken aus. Die Türen schließen sich und wir fahren eingesperrt im feuchtwarmen Bus ohne Klimaanlage zum Tempel von Singosari.
Kaum angekommen werden wir auch schon in eine Warteschlange vorm Eingang gepfercht. Links und rechts werden allerlei feuchte und schon leicht angeschimmelte Gewürze als Opfergabe für die Götter des Tempels angeboten. Der muffige Weihrauch-Ingwergeruch fügt sich seltsam in die leicht modrigen Gewürzschwaden ein und über allem liegt die schwüle, dunstige Nachmittagsluft bei 100 % Luftfeuchtigkeit und 30 Grad im Schatten.
Nach einer Temepelbesichtigung im Schweinsgalopp, heißt es zurück ins Hotel. Im stickig warmen Bus wartet ein neuer Reiseführer, Herr Patchouli. Er begrüßt uns verhalten erdig, aber auch ihm haftet eine seltsame Ausdünstung nach irgendwelchen Kräutern an. Mit der Ansage, dass die Klimaanlage weiterhin defekt sei, geht es nun zurück zum Hotel.
Froh, dass dieser als Tagestrip geplante Ausflug kürzer war, als vergleichbare Abenteuer bei anderen Reisen, freue ich mich auf eine ausgiebige Dusche und frische Luft auf dem Balkon meines Zimmers.
Frau Jambon, vom olfaktorischen Reisebüro Molton Brown hätte beim Buchen der Reise wohl darauf achten müssen, uns nicht während der Regenzeit nach Java zu schicken. Im nächsten Jahr geht es hoffentlich in eine angenehmere olfaktorische Region.
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