29.07.2011 - 09:58 Uhr
Chanelle
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Chanelle
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11
Fumeuse francaise
Nachdem ich Tabakdüfte kennen- und liebengelernt habe, und durch erhöhte Zufuhr von EldO-Düften auch schmerzfrei geworden bin, wagte ich mich an ein altes Schätzchen von mir heran, das ich seit ca 15 Jahren besitze, aber nie zu testen die Stirn besessen habe:
Gauloise von Molyneux.
Das ehemals grosse Dufthaus, das sogar mit einem Duft (Numero Cinq) eine Verhohnepipelung auf Chanel's No. 5 gewagt hat, hatte tatsächlich einen Duft dieses Namens in einem Zigarettenschachtel-Karton auf dem Markt. Das Extrait hatte sogar die Form einer plattgedrückten Zigarette, in weiss mit blauer Banderole. Vielleicht finde ich noch ein Bild davon, das erscheint dann siehe unten.
Die Idee, den Namen der französischsten aller Zigarettenmarken zu benutzen, finde ich witzig - und typisch für Molyneux.
Ist der Duft so, wie der Name es verspricht?
Ja, aber in sehr abgemilderter Form.
Anfänglich kommt eine frischsüsse tabakähnliche Note durch, obwohl die Kopfnote sicher aufgrund des Alters schon Schaden genommen haben muss.
Die Herznote ist würzig-krautig und hat eine leichte Andeutung von Pfefferminz, unterlegt von mir nicht weiter erschliessbaren Blumennoten.
Die Basis gibt ein leicht stechendes Holz und evtl. Amber zu erkennen.
Alles soweit ganz tragbar, und keineswegs aufdringlich oder typisch weiblich oder männlich. Wäre auch heute kein Mauerblümchen unter den Nischendüften, sondern könnte im Zuge der Tabaknotenhype durchaus Erfolg haben.
Gauloise von Molyneux.
Das ehemals grosse Dufthaus, das sogar mit einem Duft (Numero Cinq) eine Verhohnepipelung auf Chanel's No. 5 gewagt hat, hatte tatsächlich einen Duft dieses Namens in einem Zigarettenschachtel-Karton auf dem Markt. Das Extrait hatte sogar die Form einer plattgedrückten Zigarette, in weiss mit blauer Banderole. Vielleicht finde ich noch ein Bild davon, das erscheint dann siehe unten.
Die Idee, den Namen der französischsten aller Zigarettenmarken zu benutzen, finde ich witzig - und typisch für Molyneux.
Ist der Duft so, wie der Name es verspricht?
Ja, aber in sehr abgemilderter Form.
Anfänglich kommt eine frischsüsse tabakähnliche Note durch, obwohl die Kopfnote sicher aufgrund des Alters schon Schaden genommen haben muss.
Die Herznote ist würzig-krautig und hat eine leichte Andeutung von Pfefferminz, unterlegt von mir nicht weiter erschliessbaren Blumennoten.
Die Basis gibt ein leicht stechendes Holz und evtl. Amber zu erkennen.
Alles soweit ganz tragbar, und keineswegs aufdringlich oder typisch weiblich oder männlich. Wäre auch heute kein Mauerblümchen unter den Nischendüften, sondern könnte im Zuge der Tabaknotenhype durchaus Erfolg haben.
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