24.07.2012 - 14:33 Uhr
Sisyphos
143 Rezensionen
Sisyphos
Hilfreiche Rezension
6
Wunderbares Windrad
Zephyr ist eine Windgottheit bzw. bedeutet Wind – und der Duft ist vielleicht einer der konventionelleren Düfte von Neil Morris. Dafür ist er aber verdammt gut gemacht. Zephyr ist zwar etwas glatt, dabei aber extrem charmant. Tangerine (einer Mandarine sehr ähnlich) ist da in der Kopfnote drin – und diese Frucht gibt einfach eine bemerkenswert schöne Zitrusfrucht ab.
Sehr saftig, erfrischend und ein wenig herb, aber eben nicht mit dieser ätzenden Zitronensäure, sondern mit einer recht cremigen, ein wenig an Joghurt erinnernden Note. Diese Zitrusfrucht-Umsetzung haut mich richtig vom Hocker, sie erinnert mich an ein Split-Eis im Freibad.
Die Blumen sind äußerst fein gehalten im weiteren Verlauf, auch weißer Tee ist etwas, das man in den Duftverlauf einordnen kann. Moschus und Sandelholz in der Basis sind ultragalant, tragen aber dazu bei, dass aus Zephyr kein einfach nur federleichtes Sommerdüftchen wird.
Klar, Zephyr tut nicht weh und ich bin der festen Überzeugung, dass er eine relativ breite Zustimmung erfahren würde, wenn man den Duft auf der Straße – sagen wir mal 100 Leuten – unter die Nase reiben würde. Der Sommerwind ist aber auch einfach einnehmend und alle Komponenten sind behutsam aufeinander abgestimmt. Sillage sowie Haltbarkeit sind hier etwas schwächer als bei anderen Neil-Morris-Düften, doch vielleicht liegt es auch mal wieder bloß an meiner Haut bzw. meiner subjektiven Wahrnehmung; jedenfalls scheint es so, als ob Zephyr regelrecht absorbiert wird.
Zephyr ist ein Rundum-Sorglos-Paket für den Sommer. Nicht seicht, nicht oberflächlich, aber gewiss auch nicht übermäßig komplex. Mir hat der Duft aber großen Spaß gemacht und dafür gesorgt, dass ich mich richtig gut fühle. Und wenn ein Duft einem tatsächlich so etwas wie Glück vermitteln kann, dann ist das eine ganze Menge und gehört anerkannt.
Sehr saftig, erfrischend und ein wenig herb, aber eben nicht mit dieser ätzenden Zitronensäure, sondern mit einer recht cremigen, ein wenig an Joghurt erinnernden Note. Diese Zitrusfrucht-Umsetzung haut mich richtig vom Hocker, sie erinnert mich an ein Split-Eis im Freibad.
Die Blumen sind äußerst fein gehalten im weiteren Verlauf, auch weißer Tee ist etwas, das man in den Duftverlauf einordnen kann. Moschus und Sandelholz in der Basis sind ultragalant, tragen aber dazu bei, dass aus Zephyr kein einfach nur federleichtes Sommerdüftchen wird.
Klar, Zephyr tut nicht weh und ich bin der festen Überzeugung, dass er eine relativ breite Zustimmung erfahren würde, wenn man den Duft auf der Straße – sagen wir mal 100 Leuten – unter die Nase reiben würde. Der Sommerwind ist aber auch einfach einnehmend und alle Komponenten sind behutsam aufeinander abgestimmt. Sillage sowie Haltbarkeit sind hier etwas schwächer als bei anderen Neil-Morris-Düften, doch vielleicht liegt es auch mal wieder bloß an meiner Haut bzw. meiner subjektiven Wahrnehmung; jedenfalls scheint es so, als ob Zephyr regelrecht absorbiert wird.
Zephyr ist ein Rundum-Sorglos-Paket für den Sommer. Nicht seicht, nicht oberflächlich, aber gewiss auch nicht übermäßig komplex. Mir hat der Duft aber großen Spaß gemacht und dafür gesorgt, dass ich mich richtig gut fühle. Und wenn ein Duft einem tatsächlich so etwas wie Glück vermitteln kann, dann ist das eine ganze Menge und gehört anerkannt.
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