11.04.2021 - 13:00 Uhr

Chizza
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Chizza
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24
Der lederne Schrebergarten
Das Hauptquartier der Herner Rockertruppe um Wolle „Waschbär“ Wollny lag in einer Schrebergartenanlage und diese legte den Rockern nun auf, sich hier anzupassen und mit einem gepflegten Garten konform zu agieren. Bisher stapelten sich lediglich leere Bierkästen und pfandfreie Bier-Dosen aus dem Ausland im Garten. Immerhin zu einem Irrgarten aufgebaut, Kreativität war vorhanden. Jetzt war guter Rat teuer. Hotte allerdings war des Rätsels Lösung zu verdanken, er war Inhaber eines Flakons Leather Garden von Neil Morris. Einstimmig entschied man, den Duftnoten des Parfums zu folgen und dann würde man schon ein adrettes sowie vorzeigbares Grün erschaffen. Wolle fühlte sich bereits in seiner neuen Rolle sehr wohl, so sprach er ob des Schöpfungsprozesses dieses Gartens bereits von einem Bieradies und von elysischen Wonnen, wenn ein neuer Kasten Bier den Weg ins Vereinsheim fand.
Also startete man bei ein oder acht Kästen Bier: „wer hat hier schon wieder seinen öligen Lederlappen liegen lassen?“
„Das ist der Auftakt, Wolle.“
„Hat was, so denkt jeder, wir waren werkeln an unseren Maschinen anstatt hier zu trinken.“
„Wolle, jeder hier weiß, dass du kaum mehr fahren kannst nach unseren Gelagen hier. Da hilft der Duft auch nicht.“
„Außerdem wird es schnell eher grün und floral, absolut nicht süß sondern eher harsch.“
„Stimmt, Heidelbeere habe ich nur für wenige Momente wahrgenommen, wurde dann aber schnell säuerlich.“
„Ok, Freunde, also Pflanzen wir Heidelbeeren an.“
„Das Leder darunter ist aber deutlich, wie setzen wir das um?“
„Kunst. Moderne Kunst. Wir Tränken Lederlappen in Öl und dieses Arrangement stellen wir auf. Direkt neben der Bierscheuche.“
„Jetzt wird es aber sehr blumig! Ich merke die Hyazinthe! Dieses grüne, laubartige Element, das dominiert!“
„Wolle, warst du letztens bei der Bundesgartenschau oder woher das Wissen?“
„Ich trinke nicht nur für den Regenwald sondern auch für die heimische Flora und Fauna.“
„Jetzt wird es mir aber zu rosig, bin ja kein Bachelor!“
„Finde ich auch, wobei dieses Wechselspiel was hat. Gefällt mir gut.“
„Also pflanzen wir einfach diese Blumen alle zusammen in ein Beet und zwar in Form
Von Bierflaschen.“
„Hotte, du bist genial! Und statt Wasser nehmen wir Bier zum Tränken!“
„Wolle, da bekommen die armen Blumen doch nichts ab bei deinem Durst!“
Man flachste weiter und legte den Garten an, Totty brachte noch diverse Lederutensilien mit aus denen Sie kunstvolle Skulpturen schufen.
„Totty, sag mal, woher stammen denn diese Masken und Reitpeitschen?“
„Mein Bruder hat die im Keller, er ist Teil einer Mittelalterverkleidungstruppe. Deswegen hat er auch die Streckbank und das alles dort stehen.“
„Aha....Mittelalter...soso...“
Doch auf einmal wurde der Duft schwächer, das ölige Element blieb als einziges und macht den Duft schöner denn das harsch florale, das satte, bittere Grün, das konnte zu viel werden.
„Sagt mal, wo ist der Leather Garden hin? Ich rieche nur noch etwas Öl jetzt nach den paar Stunden Arbeit.“
„Bei mir ist der schon darüber weg, es duftet nur noch herb floral.“
„Was machen wir denn jetzt? Alles wieder abreißen?“
„Egal was, ich hole die Blumen aber nicht aus dem Beet! Wolle hat die schon gewässert und es war kein Wasser. Oder Bier.“
„Die Blumen können wir lassen und vielleicht einen der Lederhandschuhe.“
Einen Tag später, Inspektion des Vereinsheims durch den Schrebergarten-Obmann, Wolle erläutert den Garten: „Wissen Sie, wir haben da einen neuen Handschuh installiert...“
„Wolle, eigentlich sind es nur mehr Bierkästen geworden aber-Moment! Diese Blumen da sind neu und wie groß die sind! Alle Achtung! Was ist euer Geheimnis?“
„Wir wässern diese regelmäßig.“
„Aha, was ist das denn für ein Wunderwasser? Da hätte ich gerne eine Abfüllung von.“
„Äh, Ja....“
Also startete man bei ein oder acht Kästen Bier: „wer hat hier schon wieder seinen öligen Lederlappen liegen lassen?“
„Das ist der Auftakt, Wolle.“
„Hat was, so denkt jeder, wir waren werkeln an unseren Maschinen anstatt hier zu trinken.“
„Wolle, jeder hier weiß, dass du kaum mehr fahren kannst nach unseren Gelagen hier. Da hilft der Duft auch nicht.“
„Außerdem wird es schnell eher grün und floral, absolut nicht süß sondern eher harsch.“
„Stimmt, Heidelbeere habe ich nur für wenige Momente wahrgenommen, wurde dann aber schnell säuerlich.“
„Ok, Freunde, also Pflanzen wir Heidelbeeren an.“
„Das Leder darunter ist aber deutlich, wie setzen wir das um?“
„Kunst. Moderne Kunst. Wir Tränken Lederlappen in Öl und dieses Arrangement stellen wir auf. Direkt neben der Bierscheuche.“
„Jetzt wird es aber sehr blumig! Ich merke die Hyazinthe! Dieses grüne, laubartige Element, das dominiert!“
„Wolle, warst du letztens bei der Bundesgartenschau oder woher das Wissen?“
„Ich trinke nicht nur für den Regenwald sondern auch für die heimische Flora und Fauna.“
„Jetzt wird es mir aber zu rosig, bin ja kein Bachelor!“
„Finde ich auch, wobei dieses Wechselspiel was hat. Gefällt mir gut.“
„Also pflanzen wir einfach diese Blumen alle zusammen in ein Beet und zwar in Form
Von Bierflaschen.“
„Hotte, du bist genial! Und statt Wasser nehmen wir Bier zum Tränken!“
„Wolle, da bekommen die armen Blumen doch nichts ab bei deinem Durst!“
Man flachste weiter und legte den Garten an, Totty brachte noch diverse Lederutensilien mit aus denen Sie kunstvolle Skulpturen schufen.
„Totty, sag mal, woher stammen denn diese Masken und Reitpeitschen?“
„Mein Bruder hat die im Keller, er ist Teil einer Mittelalterverkleidungstruppe. Deswegen hat er auch die Streckbank und das alles dort stehen.“
„Aha....Mittelalter...soso...“
Doch auf einmal wurde der Duft schwächer, das ölige Element blieb als einziges und macht den Duft schöner denn das harsch florale, das satte, bittere Grün, das konnte zu viel werden.
„Sagt mal, wo ist der Leather Garden hin? Ich rieche nur noch etwas Öl jetzt nach den paar Stunden Arbeit.“
„Bei mir ist der schon darüber weg, es duftet nur noch herb floral.“
„Was machen wir denn jetzt? Alles wieder abreißen?“
„Egal was, ich hole die Blumen aber nicht aus dem Beet! Wolle hat die schon gewässert und es war kein Wasser. Oder Bier.“
„Die Blumen können wir lassen und vielleicht einen der Lederhandschuhe.“
Einen Tag später, Inspektion des Vereinsheims durch den Schrebergarten-Obmann, Wolle erläutert den Garten: „Wissen Sie, wir haben da einen neuen Handschuh installiert...“
„Wolle, eigentlich sind es nur mehr Bierkästen geworden aber-Moment! Diese Blumen da sind neu und wie groß die sind! Alle Achtung! Was ist euer Geheimnis?“
„Wir wässern diese regelmäßig.“
„Aha, was ist das denn für ein Wunderwasser? Da hätte ich gerne eine Abfüllung von.“
„Äh, Ja....“
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