20.10.2018 - 17:07 Uhr
Kylesa
49 Rezensionen
Kylesa
Top Rezension
17
Von Liebe, Schmerz und Melancholie
Ist es die Sehnsucht, die uns gefangen hält.
Sind es die vielen Erinnerungen, die wie Wolken am Himmel ziehen.
Ist es das Verlangen nach Nähe, schmerzend scharf in unserer Seele.
Oder ist es der Moment, der uns für immer zusammen hält.
An diesem Nachmittag schien die Sonne durch das kleine Fenster.
Weich warmes Licht tanzte im Raum und berührte wärmend ihre Haut.
Sie stand auf und zog sich ihr Safran gelbes Kleid an.
Kämmte sich ihr schwarz glänzendes Haar und steckte sich diese locker zusammen.
Auf dem kleinen hölzernen Tisch stand eine feine Vase mit einem Blumenstrauß voll duftend weicher Blüten. Sanft verströmten sie ihren Duft.
Sie schloss die Tür hinter sich und ging ins Treppenhaus. Weich wächsern schien die Luft, durchzogen von diffus dunklem Rauch.
Zarte Süße machte sich breit.
Zusammen mit dem dunklem Duft der Hölzernen Vertäfelung ergab es ein Gefühl von Zuhause.
Sie ging raus auf die Straße und schloss die zweite Tür hinter sich.
Für immer?
Ihr Weg führte in den Park, zu der kleinen Brücke, wo sie sich immer trafen.
Sie spürte die Kälte des Herbstwindes, die sie durchdrang.
Aber ihr Herz war voll Liebe und Wärme und Hoffnung.
Sie atmete die Erde und sanften Moose.
Das Holz und Harz der alten Bäume, weich und süß lag ihr Duft in der Luft.
Eine leise Furcht machte sich in ihr breit.
Wie schwarze Wolken flogen sie über ihr Gemüt.
Würde er da sein und auf sie warten?
Hatte er ihren Brief gelesen?
Ihren Brief, mit all ihren geheimen Wünschen und Träumen.
Sie sah die Brücke und eine dunkel gekleidete Person stand dort. War es ihr König?
Wartend.
Ihre Schritte wurden schneller und ihr Herz pochte. Die Welt um sie, schien still zu stehen.
Ein zarter Hauch von Vanille und Tabak wehte ihr entgegen.
Sie wusste, sie würde nie mehr zurück kehren und diese beiden Türen schloss sie für immer.
Sie spürte für einen kurzen Moment die Melancholie in ihrem Herzen und die schmerzend warmen Tränen, die ihr Gesicht benetzten.
Melancholy.
Sind es die vielen Erinnerungen, die wie Wolken am Himmel ziehen.
Ist es das Verlangen nach Nähe, schmerzend scharf in unserer Seele.
Oder ist es der Moment, der uns für immer zusammen hält.
An diesem Nachmittag schien die Sonne durch das kleine Fenster.
Weich warmes Licht tanzte im Raum und berührte wärmend ihre Haut.
Sie stand auf und zog sich ihr Safran gelbes Kleid an.
Kämmte sich ihr schwarz glänzendes Haar und steckte sich diese locker zusammen.
Auf dem kleinen hölzernen Tisch stand eine feine Vase mit einem Blumenstrauß voll duftend weicher Blüten. Sanft verströmten sie ihren Duft.
Sie schloss die Tür hinter sich und ging ins Treppenhaus. Weich wächsern schien die Luft, durchzogen von diffus dunklem Rauch.
Zarte Süße machte sich breit.
Zusammen mit dem dunklem Duft der Hölzernen Vertäfelung ergab es ein Gefühl von Zuhause.
Sie ging raus auf die Straße und schloss die zweite Tür hinter sich.
Für immer?
Ihr Weg führte in den Park, zu der kleinen Brücke, wo sie sich immer trafen.
Sie spürte die Kälte des Herbstwindes, die sie durchdrang.
Aber ihr Herz war voll Liebe und Wärme und Hoffnung.
Sie atmete die Erde und sanften Moose.
Das Holz und Harz der alten Bäume, weich und süß lag ihr Duft in der Luft.
Eine leise Furcht machte sich in ihr breit.
Wie schwarze Wolken flogen sie über ihr Gemüt.
Würde er da sein und auf sie warten?
Hatte er ihren Brief gelesen?
Ihren Brief, mit all ihren geheimen Wünschen und Träumen.
Sie sah die Brücke und eine dunkel gekleidete Person stand dort. War es ihr König?
Wartend.
Ihre Schritte wurden schneller und ihr Herz pochte. Die Welt um sie, schien still zu stehen.
Ein zarter Hauch von Vanille und Tabak wehte ihr entgegen.
Sie wusste, sie würde nie mehr zurück kehren und diese beiden Türen schloss sie für immer.
Sie spürte für einen kurzen Moment die Melancholie in ihrem Herzen und die schmerzend warmen Tränen, die ihr Gesicht benetzten.
Melancholy.
10 Antworten