10.11.2018 - 10:31 Uhr
Minigolf
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Minigolf
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Zimt-Nelken- Rummelplatz mit musikalischem Faktor
Sowas kenne ich bisher nur von Serge Lutens, dass ein Duft wie eine Rakete einschlägt.
Zimt und Nelken werden mit einer Wucht herausgeschleudert, dazu spielt ein Orchestrion, wie ich es von alten Karusells kenne. So eine mechanische "Musik-Maschine", zu deren gewaltiger Melodie sich Figuren bewegen.....
Und was die Nelke und der Zimt nicht schafft (nämlich leise, warme Zwischentöne) ist dunkler Vanille, etwas holzigem Amber und einer feinen Blüte vorbehalten.
Ich fühle mich auf einen alten Rummelplatz von früher versetzt, wo eben besagtes Karussell Kindern und Erwachsenen Freude bereitet.
Wo es nach Zimtkuchen und Waffeln duftet.
Wo sich Klein und Gross beim "Hau den Lukas" messen.
Und wo "schräge"Buden mit Spiegelkabinett, Wahrsagerinnen und geheimnisvollen
"Zauberern" auf einen warten, während Jongleure und andere Artisten zeigen, was sie können.
Doch überall ist das Orchestrion der olfaktorischen Zerstreuung weithin zu hören (bzw. zu erriechen) und schweigt erst dann, wenn der letzte Vergnügungs-Gast die Kirmes verlassen hat.
Dann kehrt Ruhe ein, sodass man fast eine Stecknadel fallen hören könnte.
Diese Ruhe ist begleitet von feinen Duftschleiern, die an einen fernen Rummelplatz erinnern......
Zimt und Nelken werden mit einer Wucht herausgeschleudert, dazu spielt ein Orchestrion, wie ich es von alten Karusells kenne. So eine mechanische "Musik-Maschine", zu deren gewaltiger Melodie sich Figuren bewegen.....
Und was die Nelke und der Zimt nicht schafft (nämlich leise, warme Zwischentöne) ist dunkler Vanille, etwas holzigem Amber und einer feinen Blüte vorbehalten.
Ich fühle mich auf einen alten Rummelplatz von früher versetzt, wo eben besagtes Karussell Kindern und Erwachsenen Freude bereitet.
Wo es nach Zimtkuchen und Waffeln duftet.
Wo sich Klein und Gross beim "Hau den Lukas" messen.
Und wo "schräge"Buden mit Spiegelkabinett, Wahrsagerinnen und geheimnisvollen
"Zauberern" auf einen warten, während Jongleure und andere Artisten zeigen, was sie können.
Doch überall ist das Orchestrion der olfaktorischen Zerstreuung weithin zu hören (bzw. zu erriechen) und schweigt erst dann, wenn der letzte Vergnügungs-Gast die Kirmes verlassen hat.
Dann kehrt Ruhe ein, sodass man fast eine Stecknadel fallen hören könnte.
Diese Ruhe ist begleitet von feinen Duftschleiern, die an einen fernen Rummelplatz erinnern......
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