11.12.2021 - 22:53 Uhr

Minigolf
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Minigolf
Hilfreiche Rezension
7
Mystik, Oud und Rosen. Qualität kommt hier nicht von "Quälen"
Ich habe schon einige Düfte von Reyane Tradition gerochen, drei davon habe ich, und bereue es nicht. Weil alle diese Parfums ein wahrer Nasenschmaus sind und die gute Qualität für sich spricht.
So'n dummen Spruch muss ich hier dennoch mal los werden, der den Düften aber eher schmeichelt als schadet: "Qualität kommt hier nicht von Quälen".. wie es ein Günstig-Modehaus mal in der Reklame behauptete. Und beim Schnuppern schrumpelt das Riechorgan nicht auf Erbsengröße zusammen, weil es sich vor einem unliebsamen olfaktorischen Gast zurückzieht!
Genau das Gegenteil ist der Fall: Nüstern auf und drauflos geschnuppert, was der Zinken hält!
Doch nun zum Duft als solchem:
1-- Erbraucht sich hinter denen von zehnmal teureren Dufthäusern nicht zu verstecken!
2-- Ein guter Duft wirkt auch in einem schlichten Flakon
Und was den Inhalt betrifft: Haltbarkeit: Sehr gut.-- Sillage: sehr gut, aber nicht erschlagend
Und mein ureigener Eindruck: Tolle Mystik aus dunkelroten Rosen, etwas Safran, einer dicken Schippe voll herrlich "rundem" dunklen Oud-Holz und, etwas später hinzukommend: frisch-erdiger Vetiver und etwas gut gereiftes Patchouli. Eine ganz feine Süße, die still im Hintergrund wartet und dann als feiner, puderiger Nachhall die Sinne berührt. Hier trifft dunkle Mystik auf helleren Zauber.
Alles ist wie aus schimmernder, dunkelroter Seide dicht verwoben. Kein Hervorstechen einer Note, keine abrupten Übergänge. Alles sehr subtil vonstatten gehend und irgendwie berührend.
Ein Raum mit Holzmöbeln, leicht "antik", mit großen Fenstern, an deren beiden Seiten dunkelrote Vorhänge drapiert sind. Neue und viele alte Bücher in den Regalen. Es herrscht das gemütliche Zwielicht von Winternachmittagen, an denen die Sonne tiefstehend hinein scheint. Staubkörnchen tanzen in deren mildem Licht. Eine Stehlampe aus den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts steht bereit neben den kastanienbraun bezogenen Möbeln, um abends mildes Licht zu spenden....
So etwa sind meine Vorstellungen, die den Duft "optisch" beschreiben sollen... Zu "hören" ist leise, etwas fremdartige Musik, die aus einem älteren Radio tönt... Magisch??... Auf alle Fälle!!
So'n dummen Spruch muss ich hier dennoch mal los werden, der den Düften aber eher schmeichelt als schadet: "Qualität kommt hier nicht von Quälen".. wie es ein Günstig-Modehaus mal in der Reklame behauptete. Und beim Schnuppern schrumpelt das Riechorgan nicht auf Erbsengröße zusammen, weil es sich vor einem unliebsamen olfaktorischen Gast zurückzieht!
Genau das Gegenteil ist der Fall: Nüstern auf und drauflos geschnuppert, was der Zinken hält!
Doch nun zum Duft als solchem:
1-- Erbraucht sich hinter denen von zehnmal teureren Dufthäusern nicht zu verstecken!
2-- Ein guter Duft wirkt auch in einem schlichten Flakon
Und was den Inhalt betrifft: Haltbarkeit: Sehr gut.-- Sillage: sehr gut, aber nicht erschlagend
Und mein ureigener Eindruck: Tolle Mystik aus dunkelroten Rosen, etwas Safran, einer dicken Schippe voll herrlich "rundem" dunklen Oud-Holz und, etwas später hinzukommend: frisch-erdiger Vetiver und etwas gut gereiftes Patchouli. Eine ganz feine Süße, die still im Hintergrund wartet und dann als feiner, puderiger Nachhall die Sinne berührt. Hier trifft dunkle Mystik auf helleren Zauber.
Alles ist wie aus schimmernder, dunkelroter Seide dicht verwoben. Kein Hervorstechen einer Note, keine abrupten Übergänge. Alles sehr subtil vonstatten gehend und irgendwie berührend.
Ein Raum mit Holzmöbeln, leicht "antik", mit großen Fenstern, an deren beiden Seiten dunkelrote Vorhänge drapiert sind. Neue und viele alte Bücher in den Regalen. Es herrscht das gemütliche Zwielicht von Winternachmittagen, an denen die Sonne tiefstehend hinein scheint. Staubkörnchen tanzen in deren mildem Licht. Eine Stehlampe aus den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts steht bereit neben den kastanienbraun bezogenen Möbeln, um abends mildes Licht zu spenden....
So etwa sind meine Vorstellungen, die den Duft "optisch" beschreiben sollen... Zu "hören" ist leise, etwas fremdartige Musik, die aus einem älteren Radio tönt... Magisch??... Auf alle Fälle!!
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