16.02.2023 - 12:58 Uhr
Serenissima
1053 Rezensionen
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension
11
Götterspeise
Der Sage nach gehören Nektar und Ambrosia zu den beliebtesten Speisen der Götter.
Wie wir inzwischen durch den Film „Amphitryon“ (1935 gedreht und noch heute sehr unterhaltsam) wissen, war die von uns „Götterspeise“ genannte Mischung aus Wasser, Zucker, Aroma, Farbstoff und Gelatine nicht das, was wir den Göttern anbieten sollten.
Sie wären "not amused".
So „opfern“ wir ihnen heute lieber umhüllt von Teone Reinthals „Ambrosia“; sie macht uns allen damit ein außergewöhnliches Geschenk.
„I just decided to create one that really delivers bouquet of bliss by having it focus on the truly beautiful blossoms that it features.“ sagt Teone Reinthal dazu.
Goldenem Nektar gleich reckt und streckt sich diese Duftkomposition genüsslich auf der Haut, reich und satt und auch warm und verführerisch.
Das heitere Leuchten der reifen und frischen Mandarine begegnet hier dem großblütigen weißen Jasmin in voller Reife und sinnlicher Schönheit.
Dieses überraschend gut harmonierende Paar begegnet freundlichem Ylang-Ylang, Herz und Seele berührenden wärmenden Neroli und exotischen Frangipani-Blüten, außerdem dem reizvollen blauen Lotus: alles tropischen Schönheiten, einem üppigen Duftfestival aus der Hippiezeit ähnelnd.
Ganz nach dem Motto: Lasst Blumen blühen und Freiheit leben!
Diese goldfarbene Opulenz wird mit geschickt dosierten Kardamom- und Zimtblattgaben lässig parfümiert und von seidig-würzigen Atlaszeder-Aromen schmeichelnd umgeben.
Wir begegnen hier blumiger Würze mit dem gewissen Etwas als Geschenk an die Götter!
Aber zuvor entsteigen noch erdig-warme goldbraune Patchouli- und Sandelholz-Duftwolken dieser doch leicht außergewöhnlichen Melange.
Sillage und Haltbarkeit entsprechen einem Naturduft, der sicher inzwischen auch reformuliert werden musste.
Meiner Probe tut dies (sollte das der Fall sein) keinen Abbruch.
Dieser Genussduft aus der sympathischen Teone Reinthal Natural Parfume-Serie könnte den Göttern schon gefallen.
Er schmiegt sich im warmen satten Faltenfall um jede Figur (sie muss nicht unbedingt aus Marmor sein!) und passt ausgezeichnet zu Liebhabern reicher, blumig-würziger Duftschönheiten.
Man muss sie schon mögen, diese Duftkompositionen mit einer besonderen weiblichen Handschrift.
Einige davon darf ich noch testen. Bisher war es eine unterhalbsame und äußerst interessante Duftreise.
Ich bin gespannt, was ich dabei noch erleben werde; ich berichtet dann darüber.
Wie wir inzwischen durch den Film „Amphitryon“ (1935 gedreht und noch heute sehr unterhaltsam) wissen, war die von uns „Götterspeise“ genannte Mischung aus Wasser, Zucker, Aroma, Farbstoff und Gelatine nicht das, was wir den Göttern anbieten sollten.
Sie wären "not amused".
So „opfern“ wir ihnen heute lieber umhüllt von Teone Reinthals „Ambrosia“; sie macht uns allen damit ein außergewöhnliches Geschenk.
„I just decided to create one that really delivers bouquet of bliss by having it focus on the truly beautiful blossoms that it features.“ sagt Teone Reinthal dazu.
Goldenem Nektar gleich reckt und streckt sich diese Duftkomposition genüsslich auf der Haut, reich und satt und auch warm und verführerisch.
Das heitere Leuchten der reifen und frischen Mandarine begegnet hier dem großblütigen weißen Jasmin in voller Reife und sinnlicher Schönheit.
Dieses überraschend gut harmonierende Paar begegnet freundlichem Ylang-Ylang, Herz und Seele berührenden wärmenden Neroli und exotischen Frangipani-Blüten, außerdem dem reizvollen blauen Lotus: alles tropischen Schönheiten, einem üppigen Duftfestival aus der Hippiezeit ähnelnd.
Ganz nach dem Motto: Lasst Blumen blühen und Freiheit leben!
Diese goldfarbene Opulenz wird mit geschickt dosierten Kardamom- und Zimtblattgaben lässig parfümiert und von seidig-würzigen Atlaszeder-Aromen schmeichelnd umgeben.
Wir begegnen hier blumiger Würze mit dem gewissen Etwas als Geschenk an die Götter!
Aber zuvor entsteigen noch erdig-warme goldbraune Patchouli- und Sandelholz-Duftwolken dieser doch leicht außergewöhnlichen Melange.
Sillage und Haltbarkeit entsprechen einem Naturduft, der sicher inzwischen auch reformuliert werden musste.
Meiner Probe tut dies (sollte das der Fall sein) keinen Abbruch.
Dieser Genussduft aus der sympathischen Teone Reinthal Natural Parfume-Serie könnte den Göttern schon gefallen.
Er schmiegt sich im warmen satten Faltenfall um jede Figur (sie muss nicht unbedingt aus Marmor sein!) und passt ausgezeichnet zu Liebhabern reicher, blumig-würziger Duftschönheiten.
Man muss sie schon mögen, diese Duftkompositionen mit einer besonderen weiblichen Handschrift.
Einige davon darf ich noch testen. Bisher war es eine unterhalbsame und äußerst interessante Duftreise.
Ich bin gespannt, was ich dabei noch erleben werde; ich berichtet dann darüber.
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