25.06.2022 - 03:48 Uhr
DarkWinterCS
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DarkWinterCS
Hilfreiche Rezension
13
Wildes Gemenge parfümiert sich
Kommen wir zur vierten Probe des Discovery Sets und zum komplexesten und neusten Duft der Marke Pernoire. Mit Amoral hat man wirklich ein Ding rausgehauen, welches extrem schwer zu beschreiben ist, da so viele Eindrücke in der Nase liegen, dass man kaum von einen klaren Duftverlauf sprechen kann. Hier geht einfach so viel in der Nase ab, dass man sich manchmal fragt, welche Art von Duft hier überhaupt auf der haut liegt. Da wird einmal das komplette Spektrum der Noten abgespielt.
Definitiv ein sehr subjektiver Duft, der wahrscheinlich von jedem anders wahrgenommen wird, da die Variation innerhalb des Gebildes so groß und komplex ist.
Daher möchte ich in diesem Fall darauf verzichten zu beschreiben, wie der Verlauf ist, sondern eher meine einzelnen Eindrücke schildern, welche Stationen ich in der Nase abgespielt habe.
Zum Start eine Kombination aus leichtem Kardamom und feuchtem Zimt. Gedämpfte Würze, etwas cremiges und ein orientalischer Hauch an Trockenheit.
Cypriol direkt nach dem Beginn einsetzend. Alkoholisch-holzig mit der typischen Assoziation nach Rumfass im etwas muffigen Keller. Dunkel, Patchouli.
Es gesellt sich eine feine Rauchigkeit dazu. Nicht aufdringlich. Wabernd durch den raum in Verschmelzung mit den alkoholischen Cypriol-Noten. Rauchiges Holz, an Oud erinnernd.
Zart einsetzende Pudrigkeit, welche ein mattes Gefühl verleiht und die patchouli-artigen Noten ablöst. Die Muffigkeit verschwindet und wird recht dunkel und clean.
Ein allgemein holziger Hintergrund mit einer gewissen Note nach frisch geschnittenem Holz. Basis. Weniger dunkel als erwartet. Keine typische Zeder, etwas heller.
Cremiges Holz mischt sich hinzu. Gepaart mit der Pudrigkeit ein edles Gefühl. Sehr intensiv. Der Alkohol verschwindet. Sandelholz ?
Pudrigkeit und Rauch gehen Hand in Hand und wirken voluminös. Dazu der cremig-holzige Unterbau. Geiles Zeug. Den will ich gerne im Büro tragen.
Volumen, Volumen, Volumen. Die Luft voller Schleier. Rauch, Puder. Eleganz. Cremiges Sandelholz ich reib dich an meinem stoppeligen Bart.
Ein Duft voller Geheimnisse. Hier ist einfach volle Karotte Leben drin. Man könnte Stunden damit verbringen die einzelnen Kombinationen zu erschnüffeln. Ein Duft der eine gewisse Leidenschaft für Düfte vorrausetzt und auch fokussiert analysiert werden will. Kein Duft zum aufsprühen und vergessen. Nein, der will geliebt und genossen werden. Das ist mal wieder tolle Duftkunst.
Auch die Performance ist ähnlich den anderen Pernoire-Düften. Mindestens neun Stunden Haltbarkeit und die ersten Stunden ein Schleier aus Noten um einen herum.
Definitiv ein sehr subjektiver Duft, der wahrscheinlich von jedem anders wahrgenommen wird, da die Variation innerhalb des Gebildes so groß und komplex ist.
Daher möchte ich in diesem Fall darauf verzichten zu beschreiben, wie der Verlauf ist, sondern eher meine einzelnen Eindrücke schildern, welche Stationen ich in der Nase abgespielt habe.
Zum Start eine Kombination aus leichtem Kardamom und feuchtem Zimt. Gedämpfte Würze, etwas cremiges und ein orientalischer Hauch an Trockenheit.
Cypriol direkt nach dem Beginn einsetzend. Alkoholisch-holzig mit der typischen Assoziation nach Rumfass im etwas muffigen Keller. Dunkel, Patchouli.
Es gesellt sich eine feine Rauchigkeit dazu. Nicht aufdringlich. Wabernd durch den raum in Verschmelzung mit den alkoholischen Cypriol-Noten. Rauchiges Holz, an Oud erinnernd.
Zart einsetzende Pudrigkeit, welche ein mattes Gefühl verleiht und die patchouli-artigen Noten ablöst. Die Muffigkeit verschwindet und wird recht dunkel und clean.
Ein allgemein holziger Hintergrund mit einer gewissen Note nach frisch geschnittenem Holz. Basis. Weniger dunkel als erwartet. Keine typische Zeder, etwas heller.
Cremiges Holz mischt sich hinzu. Gepaart mit der Pudrigkeit ein edles Gefühl. Sehr intensiv. Der Alkohol verschwindet. Sandelholz ?
Pudrigkeit und Rauch gehen Hand in Hand und wirken voluminös. Dazu der cremig-holzige Unterbau. Geiles Zeug. Den will ich gerne im Büro tragen.
Volumen, Volumen, Volumen. Die Luft voller Schleier. Rauch, Puder. Eleganz. Cremiges Sandelholz ich reib dich an meinem stoppeligen Bart.
Ein Duft voller Geheimnisse. Hier ist einfach volle Karotte Leben drin. Man könnte Stunden damit verbringen die einzelnen Kombinationen zu erschnüffeln. Ein Duft der eine gewisse Leidenschaft für Düfte vorrausetzt und auch fokussiert analysiert werden will. Kein Duft zum aufsprühen und vergessen. Nein, der will geliebt und genossen werden. Das ist mal wieder tolle Duftkunst.
Auch die Performance ist ähnlich den anderen Pernoire-Düften. Mindestens neun Stunden Haltbarkeit und die ersten Stunden ein Schleier aus Noten um einen herum.
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