15.12.2022 - 07:07 Uhr
Ralleh
4 Rezensionen
Ralleh
Sehr hilfreiche Rezension
14
Wirklich "DIE Weiterentwicklung" von Naxos? Let's see...
Da mich nach dem Einstellen des Flakons in den Souk sehr viele PMs erreichten wieso ich den Duft wieder verkaufen würde und ob er wirklich so eine "Enttäuschung" sei, habe ich mich entschlossen meine Gedanken doch in einer Rezension festzuhalten.
Zunächst vorweg: Ich glaube ich weiß was Marc und Herbert meinen, wenn sie ihn mit "XJ 1861 Naxos | XerJoff" vergleichen, aber dazu braucht man eine schon geübtere Nase bzw. auch etwas kreatives Denken.
Was gleich ist sind mitnichten die Duftnoten an sich (bzw. nur ein paar offensichtliche) - die gemeinte Ähnlichkeit ist wohl eher dass man eine raumfüllende Süße gemischt mit Tabak (und Rum) Vibes hat, right in your face wie bei Naxos. Das merkt man beim normalen Tragen nicht so sehr, eher wenn man lange in einem Raum war, diesen verlässt und dann wieder reingeht und die eigene Sillage riecht.
Die Duftnoten im Detail sind dann andere, insgesamt kriege ich im Vergleich zu Naxos deutlich mehr Animalik und mehr Schärfe/Ecken und Kanten. Die Animalik aus der Kopfnote verfliegt übrigens recht schnell, davon nicht einschüchtern lassen.
Insgesamt kriegt man im Vergleich zu Naxos eine gute Portion Oud, die mir leider nicht gefällt (das Oud in Ombre Nomade oder Fleur du Désert liebe ich) und auch andere fancy Duftnoten, die dem Duft mehr Ecken und Kanten verleihen sollen. Insbesondere die Karotte meine ich herausriechen zu können und sie stört mich in der Kopfnote brutal, auch die Verbindung von Kokosnuss und Himbeere sind nicht so meins.
Haltbarkeit und Sillage sind, wie man es erwarten würde, absolut auf Naxos Niveau und sorgen so für ein sehr gutes P/L Verhältnis.
Was den Rest angeht... würde ich jedem empfehlen erst zu sampeln, ein Blindbuy für alle Naxos Fans (zu denen ich mich auch zähle), ist es definitiv nicht.
Zunächst vorweg: Ich glaube ich weiß was Marc und Herbert meinen, wenn sie ihn mit "XJ 1861 Naxos | XerJoff" vergleichen, aber dazu braucht man eine schon geübtere Nase bzw. auch etwas kreatives Denken.
Was gleich ist sind mitnichten die Duftnoten an sich (bzw. nur ein paar offensichtliche) - die gemeinte Ähnlichkeit ist wohl eher dass man eine raumfüllende Süße gemischt mit Tabak (und Rum) Vibes hat, right in your face wie bei Naxos. Das merkt man beim normalen Tragen nicht so sehr, eher wenn man lange in einem Raum war, diesen verlässt und dann wieder reingeht und die eigene Sillage riecht.
Die Duftnoten im Detail sind dann andere, insgesamt kriege ich im Vergleich zu Naxos deutlich mehr Animalik und mehr Schärfe/Ecken und Kanten. Die Animalik aus der Kopfnote verfliegt übrigens recht schnell, davon nicht einschüchtern lassen.
Insgesamt kriegt man im Vergleich zu Naxos eine gute Portion Oud, die mir leider nicht gefällt (das Oud in Ombre Nomade oder Fleur du Désert liebe ich) und auch andere fancy Duftnoten, die dem Duft mehr Ecken und Kanten verleihen sollen. Insbesondere die Karotte meine ich herausriechen zu können und sie stört mich in der Kopfnote brutal, auch die Verbindung von Kokosnuss und Himbeere sind nicht so meins.
Haltbarkeit und Sillage sind, wie man es erwarten würde, absolut auf Naxos Niveau und sorgen so für ein sehr gutes P/L Verhältnis.
Was den Rest angeht... würde ich jedem empfehlen erst zu sampeln, ein Blindbuy für alle Naxos Fans (zu denen ich mich auch zähle), ist es definitiv nicht.
3 Antworten