Bewerbungsgespräch

Hallo!

Bin 17 Jahre alt und wollte mal fragen, was gute und passende Düfte für Bewerbungsgespräche sind?

Danke 🙂

Gar keiner!

Bewerbungsgespräche und Beerdigungen sind so die 2 Orte, wo ich absolut gar nichts tragen würde. Wenn die Person beim Gespräch beispielsweise eine negative Assoziation mit dem Duft hat (allergische Reaktion, Erinnerung an unangenehme Situationen mit Expartnern oÄ, einfach unterschiedlicher Geschmack), dann kann das schonmal der erste negative Eindruck sein. Wenn man hingegen gut riecht, ist das kein so sonderlich grosses Plus. Mit anderen Worten: In einem Bewerbungsgespräch gut zu riechen bringt einem nicht so viel, wenn man aber nicht gut riecht weil die Person den Duft nicht mag, ist der negative Effekt sehr gross.

Empfehlung: Vorher duschen, rasieren, vielleicht Aftershave.. einfach gepflegt und sauber sein. Kleidung enthaaren, vernünftig gepflegt sein und dann reicht das auch schon. Wenn man trotzdem unbedingt etwas tragen möchte, würde ich mir einen einzigen Sprüher von einem sehr leichten, frischen Duft auf den Nacken sprühen. 

Ich kann dir Oud Wood Eau de Parfum empfehlen. Achte darauf, dass du generell gepflegt bist, aber das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

+1 Trag gar nichts. 

Sei einfach frisch, aufgeweckt und gepflegt.

Bei Bestehen kannst du danach ja zuhause einen Duft auflegen, den du dann immer mit diesem Erfolg in Verbindung bringst. 

Viel Glück!

Schwer zu verallgemeinern, es gibt so viele verschiedene Bewerbungssituationen. Aber: Ich wäre hier sehr vorsichtig. Allzu schnell ist der gewählte Duft dem Gegenüber unsympathisch oder schlimmer noch: erinnert sie/ihn an einen unangenehmen Menschen aus seiner/ihrer Vergangenheit. Das Unterbewusstsein ist erbarmungslos. Wenn überhaupt , dann wähle einen dezenten, eher frischen Duft. 

LG Raffa

Ich würde dir, wenn überhaupt, zu einem sehr dezenten Duft raten. So in der Art von Boss Bottled Eau de Toilette .  Und der läge auch preislich noch im Rahmen!😉

Ansonsten gib dich ganz natürlich und so, wie du bist.

Wünsch dir viel Glück! 🍀

Weniger ist mehr! Ich würde maximal etwas unauffälliges tragen, also z.B. Coach for Men , CK One Eau de Toilette  und davon max. 1 Sprüher!  Wenn es später mal um gehobenere Positionen geht, klar dann kann man auch mal etwas mit mehr Charakter nehmen...

Gar keiner...... !!!!!!!!

Ich hatte nur 2 Vorstellungsgespräche in meinem Leben gehabt, bei jedem habe ich einen Duft getragen, um meine Persönlichkeit zu unterstreichen Da der Duft zu mir gehört. Daher würde ich abraten gar nichts zu tragen, wenn es bei dir auch der Fall ist. Etwas dezentes, ok, wie es LILAU vorgeschlagen hat. Boss Bottled Eau de Toilette ist da eine gute Wahl.

'Ilm sollte dafür perfekt sein:)

Natürlich nur ein Scherz, trage einfach keinen oder wie oben gesagt nur sehr sehr wenig von einem frischen Duft.

Ich finde es kommt ganz auf den Beruf an, um den es geht. 

Im Businessbereich darf es gern was sanftes, unauffällig frisches ala Bleu de Chanel Eau de Parfum sein. 

In sozialen und Pflegeberufen würde ich garnichts tragen. 

Ich würde versuchen, das geringste Risiko einzugehen. Und das ist eben nichts zu tragen. Denn es wird nicht erwartet und einem auch nicht negativ ausgelegt. Insofern riskierst du nichts und die Stunde oder zwei kannst du sicherlich auch ohne auskommen.

Hatte erst letztens ein Bewerbungsgespräch und hatte "XJ 1861 Naxos | XerJoff" drauf, aber eigentlich spielt es gar keine Rolle ob du einen Duft trägst oder nicht, wenn du gut vorbereitet bist bekommst du den Job glaub einfach an dich und mach dir weniger Gedanken über den Duft.

Tu dir und deiner Zukunft den Gefallen und geh da keine Risiken ein - sprich lass es einfach,

Es gibt einfach keinen einzigen Duft der jedem gefällt. Manche Menschen nervt auch alles was Parfum ist. Auch wenn man die Bewerber natürlich anhand ihrer fachspezifischen und nicht parfumtechnischen Kompetenz bewerten sollte, kann das im Vergleich zu jemandem der sonst auf deiner Höhe ist vielleicht doch dazu führen, dass man sich gegen dich entscheidet. Zumindest halte ich das für weitaus wahrscheinlicher, als das ein Duft dazu beiträgt, jemanden einzustellen.

Ich habe das "früher" selbst gemacht und in solchen Momenten Parfum getragen. Doch damals hatte ich auch noch eher die Illusion, dass ein gutes Parfum quasi immer gut ankommt. Nur ist "gut" sowas von subjektiv... La Vie est Belle oder Sauvage sind Kassenschlager, doch bei mir könnten sie beispielweise wenn auch nur unterbewusst durchaus für Minuspunkte sorgen. Ähnliches gilt für die hier empfohlenen Boss Bottled und erst recht Bleu de Chanel. Wäre bei mir ein deutlicher Fehler. Klar bin ich da nicht das Maß der Dinge - aber eben auch nicht der Einzige Mensch auf Erden, mit so einem Duftempfinden.

Zeig einen Duft 10 verschiedenen Menschen, alle werden was unterschiedliches sagen. Gerade im echten Leben, wo niemand eine Duftpyramide, Duftbeschreibung o.Ä. kennt, die beinflusst. Für dich riecht ein Duft vielleicht stolz, charmant, elegant und jemanden anders erinnert er im schlimmsten Fall an seine cholerische Alkoholikertante. Ich kann das verstehen und handhabe das im privaten Rahmen ähnlich. Da geht es aber auch nicht in so essentiellem Rahmen um die eigene Zukunft.

Ich würde auch sagen gar keinen. Ganz davon abgesehen, ob ein Duft gefällt oder nicht, wenn du Pech hast, sitzt dir gegenüber ein Mensch mit irgendwelcher Allergie. Dann hast du schlechte Karten.

Zusätzlich zu der Meinung, dass weniger mehr ist, gehe ich noch weiter und rate dir zu einem möglichst unaufdringlichem Waschmittel. 

Denn es gibt inzwischen Waschmittel und Weichspüler, die es locker mit jedem Sillage- und Haltbarkeitsmonster aufnehmen können. 🙃😉

Definitiv keiner! Beerdigung, Bewerbungsgespräch, Arzt und Krankenhaus m.M.n. no-go-Orte für Parfums.

Duschen und n Deo-Roller ohne Parfum drauf und Go!

@ Julian66:

Du siehst, die Meinungen hier gehen da ein wenig auseinander.

Ich muss Terra in einem Punkt recht geben, es gibt keinen Duft, der jedem gefällt. Aber, ich glaube nicht, dass du jetzt wegen einem kleinen Sprüher die Stelle nicht bekommen solltest. Letztendlich kommt es darauf an, wenn d u ! dich mit Duft wohler fühlst, dann strahlst du das auch aus! 😊

Oh ja, definitiv. Ich empfehle hier das parfumfreie von Sieben Generationen. Starker Weichspülergeruch ist mein olfaktorisches Kryptonit. Da wäre Raucheratem für mich das geringere Übel. Natürlich gibt`s auch viele, die das angenehm finden. Aber das kannst du vorher einfach nicht wissen (solange du dich nicht bei einem Parfumo vorstellst und seine Sammlung kennst ).

Ich würde auch nur ein unparfümiertes oder wenn, nur ganz dezent parfümiertes Deo & Duschgel benutzen - so manch ein Axe (und co.) Deo ist nämlich auch schon ziemlich heftig. Du solltest jetzt natürlich auch nicht überbesorgt werden und Angst haben, dass nun irgendwas an dir irgendwie parfümiert ist. Denn auch Haarstylingprodukte, Cremes und sonstige Kosmetika sind ja oft parfümiert. Ich würde es einfach nur möglichst dezent halten und keine Risiken eingehen, wo du sie vermeiden kannst.

Mal abseits der Duftfrage, wichtig ist, dass du

1. dich auf das Gespräch vorbereitet hast, das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, recherchiert hast und Fragen, die du im Verlauf eines Bewerbungsgespräches stellen (ja, das kommt i.d.R. tatsächlich gut an) oder beantworten musst, einen gewissen Hintergrund haben. Z.B. warum genau dieses Unternehmen dich reizt ist eine der Schlüsselfragen!

2. dich möglichst wohl in deiner Haut fühlst und einigermaßen entspannt wirkst. Wenn ein (dezenter) Duft dazu beiträgt, go for it.

3. deinen Kleidungsstil etc. der Situation entsprechend wählst und

4. aktiv am Gespräch teilnimmst, Interesse an Job und Unternehmen zeigst und dabei nicht allzu devot oder schüchtern auftrittst.

Du machst das schon. Beste Grüße von Frau Raffatja, ihres Zeichens Personalchefin eines großen, mittelständischen Unternehmens.

Ich kann mich den meisten hier nur anschließen, weniger ist in so einer Situation mehr.

Ich hatte mal einen Chef, der hat eine Bewerberin nicht genommen, weil sie gerochen hat wie seine Ex-Frau. Den Geruch wollte er nicht ständig um sich rum haben.

Das wird offiziell niemand so sagen und es werden andere Begründungen vorgeschoben. Ansonsten könnte man da ja gegen angehen.

Fakt ist, dass auf jeden Fall so ein Risiko besteht. Man weiß nie, an wen oder was dein Duft das Gegenüber erinnert.

Das kann gutgehen, kann aber eben auch total in die Hose gehen. Und in dem Fall wäre das Risiko für mich deutlich größer als die Chance, die sich vielleicht ergibt.

Wenn du dich mit einem Duft besser und selbstbewusster fühlen solltest und daher trotz allem nicht darauf verzichten möchtest, solltest du auf jeden Fall was leichtes, zurückhaltendes tragen, ohne große Sillage. Molecule 01 o. ä. kommt mir z. B. in den Sinn.

Ansonsten: Viel Glück und Erfolg für das Gespräch!

Ich würde beim Vorstellungsgespräch auf einen Duft verzichten. 

Es gibt ja auch Menschen, die Parfüm generell (oder noch schlimmer: genau deins) nicht mögen, oder aufgrund von Atemwegserkrankungen nicht so gut abkönnen. 

Frisch aus der Dusche, clean, und ab dafür. 

Wenn Du eine Leidenschaft für Düfte hast, bei denen der Kanarienvogel von der Stange fällt erfahren die Kollegen das noch früh genug. 😁😉

Da möchte ich kurz anmerken, dass Molecule 01 durchaus negativ ankommen kann. 

Eine Weile habe ich den Duft getragen und zwei negative Kommentare kassiert. Die Personen waren regelrecht angewiedert. 

Es kommt natürlich auch darauf an, in welchem Berufszweig Du Dich bewirbst. In manchen Branchen ist es zweitrangig, frühlingsfrisch plus aus dem Ei gepellt zu erscheinen. Da braucht es zeitweilig Fingerspitzengefühl den Balanceakt zu bestehen! 

Ansonsten bin ich da nach wie vor beim dezent dosieren oder auch in die Luft sprühen und durchgehen. Ansonsten Team Wattebausch.... dem Cheffe an den Kopf geschmissen 

Viel Glück!

Naja und dann trägt sie den Duft später täglich auf der Arbeit und der Chef wirft sie in der Probezeit deshalb raus, weil riechen will er den Duft ja trotzdem nicht. 😂

Molecule ist btw nicht dezent. 

Meiner Meinung nach, sollte man sich in einem Bewerbungsgespräch so wenig wie möglich verstellen, damit man auch genau da landet, wo man hingehört. Ins passende Unternehmen und Team. Und das sagt eine, die am anderen Tischende sass. Ein gepflegter Duft, kein Clubber. Alles gut. 

Genau! So sehe ich das auch