22.04.2016 - 06:40 Uhr
DonJuanDeCat
2033 Rezensionen
DonJuanDeCat
Immer diese Fortsetzungen…
Zu welcher Kategorie gehört ihr eigentlich, wenn ihr euch mal Filme anschaut? Sagt ihr, wenn ihr einen tollen Film seht, dass dieser eigentlich nicht mehr getoppt werden kann oder lechzt ihr nach mehr, also nach einer Fortsetzung, bei der die erstgenannte Gruppe jeden weiteren Film eigentlich aufs übelste Verurteilt, weil es ein lauer Aufguss des ersten sei?
Naja, da ich Aufguss sage, sind meine Gedanken wieder bei flüssigen Dingen und so widme ich mich wieder dem Duft, der schlicht Asam No. 2 heißt und ich daher an Filmfortsetzungen denken musste. Ich gehöre zwar nicht zu denen, die Fortsetzungen verteufeln, aber Asam No. 1 war deutlich besser hier.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht und sanft mit frischen Noten wie Orange, welcher aber nicht so zitrisch rüberkommt, wie man es vielleicht denken könnte. Denn schnell mischen sich hier etwas Jasmin und schwach geratene Rosen dazu.
In der Herznote kann man weiterhin die Orangen riechen, die süßlichen Jasmin-Noten gehen etwas unter, dafür wird es mit dem Sandelholz eben… nun ja, holzig. Erste Anklänge von der Vanille sind zu vernehmen, dennoch ist diese Duftnote wirklich arg schwach geraten. Gegen Ende wird der Duft etwas blumig-stickig, aber das legt sich leicht. Die Vanille ist in der Basis etwas stärker. Allerdings scheint das stickige gelegentlich wiederzukehren.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit versucht das Vorurteil, dass sommerliche Düfte in nullkomma nix verschwunden sind, aufrecht zu erhalten, und macht dies sogar recht erfolgreich. Asam No. 2 hält auch nur leider knapp zwei Stunden auf der Haut aus, obwohl man wegen süßlichen Noten wie dem Jasmin eine etwas höhere Haltbarkeit erwartet hätte.
Auch die Sillage ist nicht gerade stark ausstrahlend. Er wird höchstens unmittelbar nach dem Aufsprühen an einer zu riechen sein, danach wird er zu schnell etwas körpernah.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und endet mit einer Kuppel, bevor sich darauf der vergoldete Hals und der trapezartige Deckel ansetzen. Streng genommen hat der Flakon, der mit einer braun-orangenen Duftflüssigkeit gefüllt ist, Ähnlichkeit mit den Flakons der Düfte der Aqua Allegoria von Guerlain.
Ganz okay, wie ich finde, aber nicht so besonders schön wie die von Guerlain.
Zunächst einmal: Mit Tee, wie noch beim Asam No. 1, hat dieser Duft hier nichts mehr zu tun. Auch muss ich noch sagen, dass der Duft an sich ja nicht schlecht ist.
Aber wie ihr euch nun sicher denken könnt, kommt nun das Aber.
Aber:
Es ist auch kein so toller Duft, wo man denkt: „Wow, den will ich haben“. Eigentlich wird man sich von diesem hier nicht mal wirklich eine Abfüllung wünschen, da er einfach zu banal, zu unspektakulär, ja fast schon zu langweilig bleibt. Es gibt zig Düfte, die „zitrisch-holzig mit süßlichen Anklängen“ sind und dieser hier sticht leider nicht aus der Masse heraus, was auch daran liegt, dass er allgemein schwach und wenig Haltbar geraten ist.
Wer es dennoch ausprobieren möchte, dem würde ich diesen Duft im Frühling und Sommer empfehlen, da er leicht und auch sanft rüberkommt.
Naja, da ich Aufguss sage, sind meine Gedanken wieder bei flüssigen Dingen und so widme ich mich wieder dem Duft, der schlicht Asam No. 2 heißt und ich daher an Filmfortsetzungen denken musste. Ich gehöre zwar nicht zu denen, die Fortsetzungen verteufeln, aber Asam No. 1 war deutlich besser hier.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht und sanft mit frischen Noten wie Orange, welcher aber nicht so zitrisch rüberkommt, wie man es vielleicht denken könnte. Denn schnell mischen sich hier etwas Jasmin und schwach geratene Rosen dazu.
In der Herznote kann man weiterhin die Orangen riechen, die süßlichen Jasmin-Noten gehen etwas unter, dafür wird es mit dem Sandelholz eben… nun ja, holzig. Erste Anklänge von der Vanille sind zu vernehmen, dennoch ist diese Duftnote wirklich arg schwach geraten. Gegen Ende wird der Duft etwas blumig-stickig, aber das legt sich leicht. Die Vanille ist in der Basis etwas stärker. Allerdings scheint das stickige gelegentlich wiederzukehren.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit versucht das Vorurteil, dass sommerliche Düfte in nullkomma nix verschwunden sind, aufrecht zu erhalten, und macht dies sogar recht erfolgreich. Asam No. 2 hält auch nur leider knapp zwei Stunden auf der Haut aus, obwohl man wegen süßlichen Noten wie dem Jasmin eine etwas höhere Haltbarkeit erwartet hätte.
Auch die Sillage ist nicht gerade stark ausstrahlend. Er wird höchstens unmittelbar nach dem Aufsprühen an einer zu riechen sein, danach wird er zu schnell etwas körpernah.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und endet mit einer Kuppel, bevor sich darauf der vergoldete Hals und der trapezartige Deckel ansetzen. Streng genommen hat der Flakon, der mit einer braun-orangenen Duftflüssigkeit gefüllt ist, Ähnlichkeit mit den Flakons der Düfte der Aqua Allegoria von Guerlain.
Ganz okay, wie ich finde, aber nicht so besonders schön wie die von Guerlain.
Zunächst einmal: Mit Tee, wie noch beim Asam No. 1, hat dieser Duft hier nichts mehr zu tun. Auch muss ich noch sagen, dass der Duft an sich ja nicht schlecht ist.
Aber wie ihr euch nun sicher denken könnt, kommt nun das Aber.
Aber:
Es ist auch kein so toller Duft, wo man denkt: „Wow, den will ich haben“. Eigentlich wird man sich von diesem hier nicht mal wirklich eine Abfüllung wünschen, da er einfach zu banal, zu unspektakulär, ja fast schon zu langweilig bleibt. Es gibt zig Düfte, die „zitrisch-holzig mit süßlichen Anklängen“ sind und dieser hier sticht leider nicht aus der Masse heraus, was auch daran liegt, dass er allgemein schwach und wenig Haltbar geraten ist.
Wer es dennoch ausprobieren möchte, dem würde ich diesen Duft im Frühling und Sommer empfehlen, da er leicht und auch sanft rüberkommt.