L1nda
L1ndas Blog
vor 3 Jahren - 11.06.2021
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Vom Suchen, Finden und Reduzieren…

Es ist so schwierig einen perfekten Duft zu finden und es nervt mich maximal, dass ich sooo viele Düfte habe, die „ok“ sind, aber nicht Wooohooo – Jackpot.

Manchmal wünschte ich, mein Sammlerherz könnte sich auf 10 bis 15 Düfte beschränken. Ich beneide immer die Parfumo*as die nur eine kleine, liebevoll ausgewählte Sammlung ihr Eigen nennen. In meinen Augen wertschätzt man dann das was man hat viel mehr.

Manchmal fühle ich mich wie Herbert Grönemeyer in „Kaufen“ – Zitat:
„Hat das Fräulein dann bei mir abkassiert, oh oh
Was jetzt meins ist, schon nicht mehr interessiert“

Ich habe bestimmt 15 wirklich „ungesprühte“ Flakons in der Sammlung, weil ich sie ja als Probe hatte und dann, nach dem Auspacken, stehen sie da. Das würde ich gerne ändern. Ich würde mein Sammlung gerne reduzieren, nur wie?

Ständig nur Proben „befriedigen“ einen halt auf Dauer auch nicht. Es ist ein Teufelskreis. Die Merkliste wächst und wächst, die Liste zum Tauschen und Verkaufen leider nicht und mal ehrlich, Düfte sind ja nun mal kein guter Wein, die werden ja nicht besser…

Deswegen ist meine derzeitige „Lösung“ mir ein Duftbudget von 50 Euro monatlich zu geben, plus das was ich so „verkaufe“ oder „ertausche“. Heißt im Klartext, ich kann nur neues kaufen, wenn etwas Ungeliebtes, oder nicht so sehr geliebtes dafür verkauft/vertauscht wird. Klappt natürlich vorne und hinten nicht, da fällt einem da was Tolles auf und den könnte ich noch schnell bestellen, oh, der ist im Angebot, oh, da gibt es Prozente… 🙄

Wie handhabt Ihr das? Was ist Euer Rezept nicht zig Düfte zu horten. Bzw. benutzt ihr alle Düfte aus Eurer Sammlung? Ich definitiv nicht, könnte mich aber von solchen Sachen wie dem Moschino Bärchen oder den Jimmy Choos nicht trennen, auch wenn ich den Duft nie nutze, weil ich einfach auf solche Flakons stehe. Wie bereits erwähnt, es ist ein Teufelskreis. 😉


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