Juicy Couture

Als die beiden Freundinnen Pamela Skaist-Levy und Gela Nash-Taylor 1994 beschlossen, ihre eigenen Modekollektionen zu entwerfen und zu vertreiben, gaben sie dem jungen Start-up zunächst den Namen „Travis Jeans“. Von Los Angeles aus kreierten die beiden Frauen vor allem praktische Damenmode und Accessoires für Mädchen und Frauen in der Jugend, der Pubertät oder auch in der Schwangerschaft. Als das Portfolio von „Travis Jeans“ aber um Produktlinien für Babys, Kleinkinder und sogar für Haustiere erweitert wurde, entschied man sich 1996 für die Umbenennung in „Juicy Couture“. Ab 2003 wurde das Label unter der Regie der „Liz Claiborne, Inc.“ fortgeführt und ging 2014 an die „Kate Spade & Company“.

In den ersten zehn Jahren seines Bestehens war „Juicy Couture“ in Europa weniger bekannt, weil man sich mit seinen Kreationen zunächst auf den US-Markt konzentrieren wollte. Eine internationale Expansion begann erst 2005. Innerhalb von nur fünf Jahren brachte es das Label auf knapp 100 Shops und Outlet-Stores in über 60 Ländern.

Viele Kunden der Marke schätzen die Artikel vor allem wegen ihrer frischen, manchmal frechen und unkonventionellen Art, denn ihr Stil ist frech, selbstbewusst, bunt und dennoch weiblich. Nicht selten wird die Freizeitmode von „Juicy Couture“ mit frechen, lustigen oder provokanten Aufschriften versehen. Da finden sich beispielsweise „Dude, where’s my Couture“, „Born in the Glamorous USA“ oder auch „Go Couture Yourself“. Der Slogan „Love G&P“ ist eine Hommage an die beiden Gründerinnen.