23.10.2018 - 01:07 Uhr
Taurus
1051 Rezensionen
Taurus
Hilfreiche Rezension
7
Ali Rhabarber – sauer riecht lustig
Eins vorweg: hier sprechen wir von einem Duft, der als 35 ml Eau de Parfume gerade mal 7 € im orientalisch orientierten Shop kostet. Da darf man keine euphorischen Erwartungen hegen oder sich gar über den Flakon wundern oder über den doch etwas ungelenken Zerstäuber herziehen.
Das Wesentliche ist nun mal der Inhalt – und der wirkt zunächst sehr zitrisch frisch mit einem großen Anteil an relativ säuerlichen und grünen Noten. Für hohe Temperaturen eigentlich ideal, doch wie kann ich die säuerlichen Komponenten einordnen, die mich ein wenig an Rhabarber erinnern lassen?
Auf der Online-Seite von Al Rehab bin ich nicht viel schlauer geworden, doch Fragrantica bestätigte mir, dass wohl doch Rhabarber als Duftnote Einzug gehalten hat – eine Pflanzenart, die ich nicht so schnell mit der arabischen Halbinsel in Verbindung bringen würde, dort jedoch schon seit langem als Heilmittel von Ärzten verwendet wird.
Darüber hinaus finden auch Mandarine, Koriander, Teeblätter, Ambra, Lakritz, Sternanis wie auch Vanille ihren Weg in die Rezeptur. Die Teeblätter werden wohl für den grünen Anteil sorgen, wobei auch Sternanis eine leicht süßlich bis säuerliche Aura verströmt und als heilendes ätherisches Öl bekannt ist. Da ist auch die olfaktorische Verwandtschaft zum Lakritz nicht allzu entfernt, wobei diese Richtung nur zaghaft in Zidan eine Rolle spielt – jedoch mehr als man es Ambra oder Vanille eingestehen würde.
Nun, neben Rhabarber findet man keine 40 räuberischen bis reißerischen Ingredienzien, die einem Zidan als fetten Duftschatz offerieren würden. Dafür sollte man sich halt noch mal den ersten Satz durchlesen.
Dennoch kann man ihn beinahe als Schnäppchenschatz auf sich wirken lassen, der aber genauso von Frauen getragen werden kann. Ob das die Macher von der arabischen Halbinsel gerne hören würden. Dabei heißt Zidan übersetzt soviel wie Fortschritt – und ich hoffe, dass es diesen dort bald mal geben wird.
Das Wesentliche ist nun mal der Inhalt – und der wirkt zunächst sehr zitrisch frisch mit einem großen Anteil an relativ säuerlichen und grünen Noten. Für hohe Temperaturen eigentlich ideal, doch wie kann ich die säuerlichen Komponenten einordnen, die mich ein wenig an Rhabarber erinnern lassen?
Auf der Online-Seite von Al Rehab bin ich nicht viel schlauer geworden, doch Fragrantica bestätigte mir, dass wohl doch Rhabarber als Duftnote Einzug gehalten hat – eine Pflanzenart, die ich nicht so schnell mit der arabischen Halbinsel in Verbindung bringen würde, dort jedoch schon seit langem als Heilmittel von Ärzten verwendet wird.
Darüber hinaus finden auch Mandarine, Koriander, Teeblätter, Ambra, Lakritz, Sternanis wie auch Vanille ihren Weg in die Rezeptur. Die Teeblätter werden wohl für den grünen Anteil sorgen, wobei auch Sternanis eine leicht süßlich bis säuerliche Aura verströmt und als heilendes ätherisches Öl bekannt ist. Da ist auch die olfaktorische Verwandtschaft zum Lakritz nicht allzu entfernt, wobei diese Richtung nur zaghaft in Zidan eine Rolle spielt – jedoch mehr als man es Ambra oder Vanille eingestehen würde.
Nun, neben Rhabarber findet man keine 40 räuberischen bis reißerischen Ingredienzien, die einem Zidan als fetten Duftschatz offerieren würden. Dafür sollte man sich halt noch mal den ersten Satz durchlesen.
Dennoch kann man ihn beinahe als Schnäppchenschatz auf sich wirken lassen, der aber genauso von Frauen getragen werden kann. Ob das die Macher von der arabischen Halbinsel gerne hören würden. Dabei heißt Zidan übersetzt soviel wie Fortschritt – und ich hoffe, dass es diesen dort bald mal geben wird.
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