12.01.2020 - 10:35 Uhr
Stanze
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Stanze
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31
Nicht in der Pfeife rauchen
Mitte der 60er Jahre starb der dänische Pfeifenmacher Poul Rasmussen. Er war noch keine 30 Jahre alt. Seine junge Frau Anne Julie stand plötzllich mit einem kleinen Kind ganz allein da. Sie beschloss, das Beste daraus zu machen und wurde die erste international bekannte Pfeifenmacherin. Sie hat eine Gallerie auf der dänischen Insel Læsø. Anfang der 80er Jahre fuhr meine damalige beste Freundin mit ihrer Familie nach Dänemark und machte Urlaub auf Læsø. Sie sah die Pfeifen in der Gallerie und fand das alles so toll, dass sie beschloss, Pfeiferaucherin zu werden. Als sie wieder zu Hause war, machten wir also eine Testreihe mit aromatisierten Pfeifentabaken. Der Geruch gefiel uns sehr gut. Leider ist das beim Rauchen aber mit Rauchen verbunden und deshalb hörten wir schließlich wieder damit auf.
Miel de Sauvage et Tabac (Wildhonig und Tabak) riecht nach aromatisiertem Pfeifentabak. Der Tabak ist dunkel, feucht, mild und würzig. Aromatisiert ist er für familiären Tester M und mich aber eher mit Sherry als mit Wildhonig. Süß ist der Duft auf jeden Fall. Miel de Sauvage et Tabac hält auf mir etwa 8 Stunden. Der Duft bleibt die ganze Zeit gleich. Es ist ein Wohlfühlduft. Die Sillage ist ganz gut, man strahlt in die nähere Umgebung aus, füllt aber nicht den ganzen Raum.
Alkemia ist eine amerikanische Firma, man kommt also nur über den Zoll an das Zeug, außer man fährt gerade sowieso in die USA oder kennt wen, der wen kennt.
Miel de Sauvage et Tabac kann man besonders in der kälteren Jahreshälfte tragen. Auf der Arbeit ist es vielleicht hauptsächlich etwas für Tabakwarenhändler. Im Winter bei Schmuddelwetter gemütlich mit einer Tasse Tee und Miel de Sauvage et Tabac herumsitzen, ist bestimmt eine gute Freizeitbeschäftigung. Man hat die Vorteile des Pfeiferauchens ohne die Nachteile! Es gibt übrigens auch eine Weltmeisterschaft im Pfeife-Langsamrauchen. Die letzte fand im Oktober 2019 in der Ukraine statt. Dazu kann man Miel de Sauvage et Tabac natürlich auch sehr gut tragen. Oder wenn man in einem Raucherclub aufgenommen werden möchte, obwohl man gar nicht raucht.
Ich freue mich jedenfalls sehr über die Probe, die ich Caligari aus dem Kreuz geleiert habe, und werde sie in Ehren halten.
Miel de Sauvage et Tabac (Wildhonig und Tabak) riecht nach aromatisiertem Pfeifentabak. Der Tabak ist dunkel, feucht, mild und würzig. Aromatisiert ist er für familiären Tester M und mich aber eher mit Sherry als mit Wildhonig. Süß ist der Duft auf jeden Fall. Miel de Sauvage et Tabac hält auf mir etwa 8 Stunden. Der Duft bleibt die ganze Zeit gleich. Es ist ein Wohlfühlduft. Die Sillage ist ganz gut, man strahlt in die nähere Umgebung aus, füllt aber nicht den ganzen Raum.
Alkemia ist eine amerikanische Firma, man kommt also nur über den Zoll an das Zeug, außer man fährt gerade sowieso in die USA oder kennt wen, der wen kennt.
Miel de Sauvage et Tabac kann man besonders in der kälteren Jahreshälfte tragen. Auf der Arbeit ist es vielleicht hauptsächlich etwas für Tabakwarenhändler. Im Winter bei Schmuddelwetter gemütlich mit einer Tasse Tee und Miel de Sauvage et Tabac herumsitzen, ist bestimmt eine gute Freizeitbeschäftigung. Man hat die Vorteile des Pfeiferauchens ohne die Nachteile! Es gibt übrigens auch eine Weltmeisterschaft im Pfeife-Langsamrauchen. Die letzte fand im Oktober 2019 in der Ukraine statt. Dazu kann man Miel de Sauvage et Tabac natürlich auch sehr gut tragen. Oder wenn man in einem Raucherclub aufgenommen werden möchte, obwohl man gar nicht raucht.
Ich freue mich jedenfalls sehr über die Probe, die ich Caligari aus dem Kreuz geleiert habe, und werde sie in Ehren halten.
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