20.01.2023 - 13:07 Uhr

Tofuwachtel
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Tofuwachtel
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22
Ein leicht bitterer Zug
lag kurzzeitig auf ihrem eindrucksvoll herb schönen Gesicht.
Sie wusste, dass sie diesen Ort verlassen musste. Wenn auch nicht sogleich, dann doch in absehbarer Zeit. Ihre Sinne nahmen ihn auf. Bilder, Düfte, Gedanken. Sie würden immer bei ihr sein.
Ein würziges Grün lag über der leichten und klaren citrusartigen Frische, die von dem Obstbaum herüberwehte. Aromatisch, sanft flirrend und auch ein klein wenig harzig. Es schien, als würde eine hauchzart rauchige Nuance die fruchtige Note ebenfalls begleiten.
Sie zog kurz eine ihrer federleichten Ledersandalen aus und berührte mit dem Fuß ganz seicht die Erde, die sich so sanft und warm anfühlte.
Langsam schritt sie weiter. Nahm den Duft der Blüten wahr. Das Kraut war hoch, hatte sich mit den Blumen vereint und die Blüten teilweise fast überwuchert. So war es schon immer gewesen. So mochte sie es. Dieses Spiel der Duftfarben mit den in diversen Facetten harmonisch zusammen verschmelzend gedeckten Grüntönen.
Ihr Ziel war der alte, fast ganz moosbedeckte Holzstumpf am Ende des Weges. Dort, wo alle Düfte zusammenströmten, wo all ihre Impressionen zu einem Bild zusammenflossen.
Lange saß sie dort mit geschlossenen Augen. Spürte den Puls der Erde, die Würze des Lebens, die Farben der Natur und all dies lag unter dem grünen Mantel, den sie so liebte.
Noch Jahrzehnte später wurde dieser Ort lebendig, wenn sie an ihn dachte. Und sie lächelte zutiefst anziehend charmant.
Sie wusste, dass sie diesen Ort verlassen musste. Wenn auch nicht sogleich, dann doch in absehbarer Zeit. Ihre Sinne nahmen ihn auf. Bilder, Düfte, Gedanken. Sie würden immer bei ihr sein.
Ein würziges Grün lag über der leichten und klaren citrusartigen Frische, die von dem Obstbaum herüberwehte. Aromatisch, sanft flirrend und auch ein klein wenig harzig. Es schien, als würde eine hauchzart rauchige Nuance die fruchtige Note ebenfalls begleiten.
Sie zog kurz eine ihrer federleichten Ledersandalen aus und berührte mit dem Fuß ganz seicht die Erde, die sich so sanft und warm anfühlte.
Langsam schritt sie weiter. Nahm den Duft der Blüten wahr. Das Kraut war hoch, hatte sich mit den Blumen vereint und die Blüten teilweise fast überwuchert. So war es schon immer gewesen. So mochte sie es. Dieses Spiel der Duftfarben mit den in diversen Facetten harmonisch zusammen verschmelzend gedeckten Grüntönen.
Ihr Ziel war der alte, fast ganz moosbedeckte Holzstumpf am Ende des Weges. Dort, wo alle Düfte zusammenströmten, wo all ihre Impressionen zu einem Bild zusammenflossen.
Lange saß sie dort mit geschlossenen Augen. Spürte den Puls der Erde, die Würze des Lebens, die Farben der Natur und all dies lag unter dem grünen Mantel, den sie so liebte.
Noch Jahrzehnte später wurde dieser Ort lebendig, wenn sie an ihn dachte. Und sie lächelte zutiefst anziehend charmant.
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