16.01.2015 - 17:27 Uhr
Palonera
467 Rezensionen
Palonera
Sehr hilfreiche Rezension
17
in der Stunde des Wolfes
Leder – schwarzdunkelduster wie die Nacht in der Stunde des Wolfes.
Kein Licht, kein Laut, kein Ichbinbeidir.
Teerigrauchigbittergraues Rauh, strikt, streng, unnahbar fast, nur fast.
Still, ganz still.
Warten, Wunsch und Widerstreit.
Dunkel, so dunkel, Augen blind hinter schwarzem Samt.
Atmen - langsam, tief, tastend.
Warme vibrierende Haut, duftend, strömend, feuchtsalzigsüß.
Dein Ich, mein Du.
Guajak, Rauch und Leder.
Haltend, stützend, Anker in den Tiefen der Nacht.
So stark, so straight, so rein und dirty.
Warm deine Hand, die Berührung sanft, gesichert, vertraut.
Mann, so sehr Mann.
Ernst, kantig, bestimmt – doch nie zu hart, zu grob, niemals brutal.
Ruhig, ruhend in dir, wissend, weckend das Dunkel in mir, die Frau, das Weib, ihr Sehnen, Streben, Widerstreben, das Suchen, Versuchen, Verfluchen auch.
Leder, fest, warm, glatt und doch rauh, Haut auf Haut, Schwarz an Weiß, feucht von meinem Schweiß.
Erdigsalzigsüß, das Ende der Welt, die Straßen von Salamanca, der Teer so heiß, so schwarz, so weich.
Fuß vor Fuß, Schritt um Schritt, reglos in deinem Blick, in deiner Hand, sicher, geborgen und frei.
Stunde um Stunde, Nacht um Tag, dunkelwarmwürzigvertraut glimmend dicht an meiner Haut, hüllend, bergend die Blöße, kühl und stolz und streng nur einen Schritt entfernt.
Fels und Brandung, Ernst und Demut.
In der Stunde des Wolfes.
Jetzt und allezeit.
PS: Franfan - danke!
Kein Licht, kein Laut, kein Ichbinbeidir.
Teerigrauchigbittergraues Rauh, strikt, streng, unnahbar fast, nur fast.
Still, ganz still.
Warten, Wunsch und Widerstreit.
Dunkel, so dunkel, Augen blind hinter schwarzem Samt.
Atmen - langsam, tief, tastend.
Warme vibrierende Haut, duftend, strömend, feuchtsalzigsüß.
Dein Ich, mein Du.
Guajak, Rauch und Leder.
Haltend, stützend, Anker in den Tiefen der Nacht.
So stark, so straight, so rein und dirty.
Warm deine Hand, die Berührung sanft, gesichert, vertraut.
Mann, so sehr Mann.
Ernst, kantig, bestimmt – doch nie zu hart, zu grob, niemals brutal.
Ruhig, ruhend in dir, wissend, weckend das Dunkel in mir, die Frau, das Weib, ihr Sehnen, Streben, Widerstreben, das Suchen, Versuchen, Verfluchen auch.
Leder, fest, warm, glatt und doch rauh, Haut auf Haut, Schwarz an Weiß, feucht von meinem Schweiß.
Erdigsalzigsüß, das Ende der Welt, die Straßen von Salamanca, der Teer so heiß, so schwarz, so weich.
Fuß vor Fuß, Schritt um Schritt, reglos in deinem Blick, in deiner Hand, sicher, geborgen und frei.
Stunde um Stunde, Nacht um Tag, dunkelwarmwürzigvertraut glimmend dicht an meiner Haut, hüllend, bergend die Blöße, kühl und stolz und streng nur einen Schritt entfernt.
Fels und Brandung, Ernst und Demut.
In der Stunde des Wolfes.
Jetzt und allezeit.
PS: Franfan - danke!
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