Outrageously Vibrant 2014

Outrageously Vibrant von Diana Vreeland
Flakondesign Fabien Baron
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7.8 / 10 89 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Diana Vreeland für Damen, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist fruchtig-blumig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Unerhört lebhaft”.
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Duftrichtung

Fruchtig
Blumig
Süß
Erdig
Würzig

Duftnoten

Schwarze JohannisbeereSchwarze Johannisbeere PatchouliPatchouli RoseRose

Parfümeure

Bewertungen
Duft
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Haltbarkeit
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Sillage
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Flakon
7.979 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 19.06.2023.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
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Preis
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8
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
ParfumAholic

252 Rezensionen
ParfumAholic
ParfumAholic
Top Rezension 35  
Unerhört lebhaft
Diana Vreeland (* 29. September 1903 in Paris; † 22. August 1989 in New York City) war mehr als „nur“ eine New Yorker Szenegröße, sondern machte sich einen Namen als US-amerikanische Modedesignerin, Kolumnistin und Kritikerin. Zeitweise fungierte sie als Chefredakteurin der amerikanischen Ausgabe des Vogue Magazins.

Diana Vreeland heiratete 1924 den Bankier Thomas Reed Vreeland. Nach ihrer Hochzeit zog das Ehepaar aus den USA nach London, wo sie ein Geschäft für Damenmode führte. Zu ihren Kundinnen gehörte u.a. Wallis Simpson (die spätere Herzogin von Windsor). Diana Vreeland besuchte oft Paris, wo sie Coco Chanel und ihre Freundin, die Schmuck-Designerin Suzanne Belperron, traf.

1937 zog sie mit ihrem Mann zurück nach New York City, wo sie ihre Karriere als Kolumnistin und Redakteurin für die Modezeitschrift Harper’s Bazaar begann. Von 1962 bis 1972 war sie Chefredakteurin des amerikanischen Vogue-Magazins, 1971 wurde sie fachliche Beraterin des Metropolitan Museum of Art für den Bereich Modedesign.

Diana Vreeland war die Kusine von Pauline de Rothschild, einer Mode- und Stilikone der 1960er, über die oft in zahlreichen Magazinen, für die Vreeland arbeitete, berichtet wurde. Aufgrund ihrer exzellenten Upper-Class-Verbindungen zählte u.a. Andy Warhol zu ihrem illustren Bekanntenkreis.

Nach ihrem Tod gründete ihr Enkel Alexander Vreeland ihr zu Ehren die Marke „Diana Vreeland Parfums“ und schuf damit eine besondere Hommage, die wohl ganz in ihrem Sinne gewesen wäre.

Nach seinen Angaben liebte Diana Vreeland Düfte aller Art und kreierte ganze Areale aus Räucherstäbchen, Duftkerzen und Blumen, denn Parfum sei ein fester Bestandteil ihres eigenen und besonderen Stils gewesen.

*
Mehr oder minder zufällig bin ich nun über diese Marke mit den bunten Glasflakons gestolpert. Im sprichwörtlichen Vorgehen am Düsseldorfer „APROPOS - The Concept Store“ ist mir die auffällige Dekoration in’s Auge gestochen. Und irgendetwas daran hat mich veranlasst, in den Laden zu gehen und nach den Düften zu fragen. Da war sie dann wieder, die typische Neugierde und / oder Lust auf und an Neuem ;-)

Und wiederum mehr unterbewusst als bewusst fiel mein Blick auf „Outrageously Vibrant“, was so viel wie „unerhört lebhaft“ bedeutet.

Die Verkäuferin gab mir zwei Sprühstöße auf den Handrücken und da ich wenig Zeit hatte, verließ ich den Laden, um den Duft arbeiten zu lassen.

Und das tat er.....nach Kräften!

Die schwarze Johannisbeere ist anfänglich absolut dominant, ist sehr fruchtig, dabei leicht säuerlich und zum Anbeißen lecker. Meines Erachtens nach schwingt auch von Anfang an eine leichte, aber dennoch deutlich wahrnehmbare Likör- / Cassis- Note mit, die den Charakter der Beere deutlich unterstreicht. Im weiteren Verlauf nimmt zwar die Beere an Präsenz ab, verschwindet aber nie ganz.

Nach und nach setzt sich etwas (!) dunkle Rose durch, die ich aber nicht großartig wahrnehme. Oder sie ist so toll gemacht, dass ich nur glaube, sie nicht wahr zu nehmen.

Patchouli gesellt sich äußerst hell und strahlend hinzu, weit und breit keine „Keller-Attitude“ verströmend, sondern fast schon glamourös.

Und dann gibt es da noch eine Duftnote, die ich absolut nicht einordnen kann. Sie erinnert mich entfernt an den Geruch von frischer Farbe (wenn man einen Farbeimer öffnet). Und komischerweise stört sie mich nicht, sondern fügt sich harmonisch in die Duftlandschaft auf meiner Hand ein.

Überhaupt kann ich keine wirkliche Duft-Entwicklung wahrnehmen. Der Duft ist mehr eine Aneinanderreihung der wenigen Inhaltsstoffe, die dann mal mehr, mal weniger in den Vordergrund treten und sich offensichtlich keinen Verdrängungswettbewerb untereinander leisten mögen.

„Outrageously Vibrant“ ist für mich ein sehr edler, feiner, nobler, aber auch bestimmter Duft, der sich aber dennoch keinesfalls in Zurückhaltung übt.
Der Name „überaus lebhaft“ beschreibt den Charakter des Dufts eigentlich schon perfekt. Würde ich vom Duft auf die Person der Diana Vreeland Rückschlüsse ziehen müssen, kämen mir Eigenschaften wie willensstark, fordernd, weltoffen und quirlig in den Sinn.

„Outrageously Vibrant“ hat eine deutliche Sillage und haftet sehr lange (die zwei Sprühstöße habe ich trotz mehrfachen Händewaschens noch nach Stunden wahrnehmen können). Der Duft wurde hier unter „Damen“ einsortiert, wobei ich sagen muss, dass ich ihn (an mir) als nicht sonderlich weiblich empfunden habe. Ich vermute, dass das an den Beeren und am Patchouli liegt, zumal sich die Rose bei mir nicht wirklich durchsetzt.

Ich werde ihn sicherlich nochmals auf Herz und Nieren testen (wollen), aber der Wunschlisten-Platz ist ihm dennoch schon sicher.

Wer also die Möglichkeit hat, einen der „APROPOS - Stores“ zu besuchen (ich kenne nur die in Düsseldorf und Köln), sollte dies tun und diesen und / oder einen 5 der anderen Diana Vreeland Düfte zu testen.
17 Antworten
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Flakon
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Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
First

225 Rezensionen
First
First
Top Rezension 20  
Die Probe der Erkenntnis: wie aus zwei Problemen und einer Lieblingsnote Perfektion entstehen kann.
Wie einige von Euch wissen, habe ich recht häufig Probleme mit Fruchtakkorden in Parfums. Ich weiß, dass es auch anderen so geht, deshalb führe ich es hier ein wenig aus, denn Outrageously Vibrant hat einen deutlichen Fruchtanteil. Er erfüllt sogar zwei meiner drei Negativ-Fruchtkriterien. Dennoch hat dieser Duft im Sturm mein Herz erobert. Ich bin selbst darüber erstaunt. Wie kommt das? Ich werde hier versuchen, es mir und Euch zu erklären.

Meine drei Negativ-Frucht-Kriterien sind folgende:
1. wenn die Frucht für mich nicht eindeutig zu benennen ist.
2. wenn sie sich auf meiner Haut säuerlich vergoren entwickelt (das geschieht leider bei sehr vielen fruchtigen Düften).
3. wenn außer Früchten nur Süße und/oder Moschus im Duft ist.

Punkt eins und zwei sind bei Outrageously Vibrant gegeben: Outrageously Vibrant startet mit in meiner Nase undifferenzierter Frucht, die sich leicht säuerlich entwickelt.
Das Undifferenzierte erscheint mir hier jedoch komischerweise gar nicht schlimm. Aber warum? Ich denke, weil die Frucht hier nicht süß ist. Für mich eine interessante Erkenntnis.
Die Frucht ist frisch und leicht herb, unsüß und dann säuerlich. Das Säuerliche stört mich und ich denke schon, dass ich den Duft wohl abwaschen werde, aber ehe ich mich dazu entschließe, wird es schon wieder besser. Die Säure zieht sich nach etwa zehn Minuten zurück und hinterlässt eine leicht herbe, trockene Transparenz, die nun mit etwas Würze unterlegt wird.

Wie einige von Euch ebenfalls wissen, rieche ich Rose in Düften oftmals nicht als solche heraus. Ich habe über dieses Phänomen schon einen Blog verfasst. Nun erkenne ich jedoch einen bestimmten Akkord als eine Variante dessen, was andere offenbar als Rose riechen, weil immer, wenn ich diesen Akkord in einem Duft rieche, in der Pyramide Rose ein wesentlicher Bestandteil ist. So auch hier. Aber wie duftet diese Rosennote für mich, wenn ich sie nicht als Rose rieche? Sie duftet für mich freundlich leicht und weich, in der Tat am ehesten blumig, angenehm natürlich und etwas würzig mit ein wenig Wärme, so dass es besänftigt, beruhigt und mein Herz erfreut. Diese "Rose" mag ich sehr, auch wenn sie für mich nicht nach Rosen riecht.
(Übrigens und am Rande bemerkt, gibt es auch andere Riechstoffe für "Rose", die ich ebenfalls nicht als Rose wahrnehme, die aber dennoch vollkommen anders riechen als der hier beschriebene Akkord.)

Bisher ist es also alles recht kurios: Ich habe eine Frucht, die ich nicht unterscheiden kann, einen Akkord, von dem ich weiß, dass man ihn Rose nennt, für mich aber nicht danach riecht; Vergorenes, das kurz erscheint, um dann erfreulicherweise zu verschwinden und dann, ja dann kommt es: Patchouli.

Patchouli erscheint quasi mit Verzögerung. Zunächst nehme ich es wahr und denke, diese wunderschöne, dezente Patchoulinote, ohne jegliche Assoziation von Gruft oder auch nur Hippiezeit, könnte gern stärker sein. Und nach vielleicht einer Stunde wird mein Wunsch erhört: das Patchouli wird stärker! Wie schön!

Ich habe bislang in keinem einzigen Duft ein Patchouli gerochen, mit dem ich mich so vollständig identifizieren kann wie mit diesem. Es ist leicht und weich und trocken, transparent. Und obwohl es weder erdig noch nass noch schwer ist, ist es dennoch eindeutig Patchouli. Wie schon bei einigen anderen Parfums, kommt mir auch hier der Gedanke, dass Patchouliduft aromatherapeutisch heilende Wirkung haben muss. Zusammen mit dem dezenten Rest herber Frucht, nun ohne jegliche Säure, und dem wundermilden Rosenakkord, der nicht nach Rose duftet, entsteht eine für mich perfekte, unaufgeregte Melange.

Am Tag nach dem Tragen kann ich es kaum glauben: Outrageously Vibrant hat sich still und heimlich über Nacht noch selbst übertroffen: Meine Kleidung von gestern und auch ich selbst, sofern ich noch nicht geduscht habe, duften geradezu göttlich!

Dies ist ein Duft, mit dem ich mich hundertprozentig identifizieren kann. Mit Ausnahme von 10 Minuten Vergorenem nach etwa einer Viertelstunde, ist er für mich perfekt! Wenn ich noch eine Signatur hätte, hätte Outrageously Vibrant das Zeug, sie abzulösen!

Ich danke Guufy für die Probe der Erkenntnis!
8 Antworten
10
Flakon
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Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Aliana

28 Rezensionen
Aliana
Aliana
Hilfreiche Rezension 16  
Der Wirbelwind
Es gibt sie, diese Tage im Hochsommer, wenn die Hitze durchgerüttelt wird von einem stürmischen Wind, der seine Kraft gar nicht zu zügeln versucht. Dann ist der Strand fast menschenleer und nur einige wenige suchen das besondere Gefühl mit den Elementen eins zu sein. Solche wie ich, die nie genug bekommen und trotzdem zuviel von allem fühlen.
Schon ein Paar Dutzend Meter vom Strand entfernt spürt und man fühlt das Meer...
Dieses wogende, atmende Wesen, das immerwährend uns empfängt und verabschiedet. Der Wind umtanzt den ankommenden kleinen Menschen aufgeregt und euphorisch, als will er lachend sagen : Endlich bist du da! Wir warten schon auf dich!
Und prompt und ohne Vorwarnung ist man mitten in dem Spiel, in dem sich Sonne, Wind, Meer und Sand wie wild vergnügen!
Die Brandung, laut und tosend, nimmt Anlauf und prallt gegen den Strand, um den Menschen mit hoher Gischtfontäne zu begrüßen und beeindrucken. Der Wind greift sich das hoch spritzende Wasser, peitscht es auf und trägt es über die weiten Sandhügel. Die Sonne lässt es dann wie einen Nebel über die Dünen flimmern und funken, bis es Sekunden später in der Hitze verdampft . Das Meer schickt unablässig neue Wellen, die vom Wind zerschlagen werden, aufgewirbelt und zu feinem Gischt gepustet. Wenn die Wellen ihre Kulmination überschritten haben, fallen sie in sich zusammen und bilden weiße Schaumteppiche, die blubbernd sich zurückziehen, um neuen Anlauf zu nehmen...
Der Wind dreht von allen Richtungen und reißt auch Milliarden glühender Sandkristalle in seinem verrückten Tanz mit. Er trägt sie weit über den Strand hinaus, um dann, wenn er ihrer überdrüssig wird, sie in Gärten und Häuser einfach fallen zu lassen und alles mit einem goldenen Film zu überziehen. Danach dreht er ein Paar Pirouetten, reißt Laub, Blumen und Gräser mit sich, peitscht sie vor sich her, um die Schaumkronen der Meereswellen damit zu schmücken. Sein Geschenk an das Meer - die duftenden Blüten des Festlands.
Und der Mensch zergeht in alledem. In dem einen Moment sieht er den Horizont, das Meer und den blendenden Sand, und in den nächsten Moment ist er blind vom Sonnenlicht und Sand in den Augen.... Mal pustet ihm der Wind seinen heißen Atem ins Gesicht, dass es ihm die Lunge aufbläht und verbrennt.... Mal wird er übergossen mit kühlenden Wassertropfen und Nebel, um plötzlich zu frösteln, unter der prallen Sonne... Mal ist er inmitten eines Sandwirbel, dass Millionen glühende Sandkörner ihn zu durchbohren versuchen... Es gibt kaum vergleichbare Momente, wenn jeder Herzschlag pures Leben durch die Adern pumpt.
Und es riecht wie es sich anfühlt - heiß und kühl, salzig und süß, nach Sand und auf dem Meereswasser treibende Blumen, Äste und Laub.
Salziger, sonniger Wind, der sich heftig an einem heißen Sommertag reibt, um ihn zum Mittanzen zu überreden. Er zerrt an der Kleidung der Menschen, an den blühenden Rosenbüschen, an den Frucht tragenden Bäumen, an den Gräsern, die sich unter ihm biegen... Er wirbelt alles durcheinander, um den Geruch der wilden Lebenslust zu schaffen. Eine Lust die piekst und brennt, die mit Blütenkranz im Haar mit dem Wind tanzt und sich von der Brandung die wund getanzten Füße kühlen lässt... Outragiously vibrant könnte genau der Duft dieser Lebenslust sein - und wenn der Wind sich schlafen legt, wenn die Sonne nur noch ein wages Licht im Westen geworden ist, wenn der Atem des Meeres tief und ruhig geworden ist und die Sanddünen sich wie Kamelrücken gegen den Nachthimmel abzeichnen, dann ist die Wärme dieses Duftes so gegenwärtig, so beeindruckend, als käme sie von dem unglaublichen Farbenspiel der gerade untergehenden Sonne...
5 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Hofnärrin

51 Rezensionen
Hofnärrin
Hofnärrin
Top Rezension 12  
Die Rose nickt brav dazu
Wässerchen, die mit bunten Farben locken, machen mich in der Regel misstrauisch. Ausserdem mag ich sowohl Cassis als auch Rosen, werde aber von beiden regelmässig enttäuscht. Der Test auf dem Papierstreifen überzeugt mich, dass Outrageously Vibrant nichtsdestotrotz auf meine Haut darf: Es wirkt authentisch und hält mit Süsse zurück. Auf der Haut setzt sich dieser Eindruck fort, die Johanisbeeren sind präsent aber unaufdringlich. Die Rose nickt brav dazu. Das ändert sich auch nicht, als sich Patchouly nach etwa einer Stunde in den Frack schmeisst und Romanzen klimpert. Nur stört mich das Unaufgeregte ab diesem Zeitpunkt nicht länger: Ich holpere in einer Kutsche über warmes, trockenes Land und fühle mich wie ein Stück Marmorcake. Das plötzliche Ende, auf das ich gefasst bin, kommt und kommt nicht. Der Duft hält mich bis weit über die Dämmerung hinaus samten umarmt. Im Dunkeln erstrahlt er in einem gesättigten Violett-Blau und zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht: Bei Outrageously Vibrant stimmt für mich so ziemlich alles. Ausser, dass die Bezeichnung „Vibrant“ falsche Erwartungen weckt...
1 Antwort
9
Flakon
8
Sillage
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Haltbarkeit
8.5
Duft
Minigolf

2208 Rezensionen
Minigolf
Minigolf
5  
Heller Schein mit dunklem Kern
Ich hatte den Duft mehrfach testen müssen, und immer kam ich zu einem etwas anderen Ergebnis. Er schien sich von Test zu Test zu verändern. Einmal roch ich überwiegend die dunkle, leicht säuerliche Johannisbeere, die über einer lila Rose schwebt und das erdig-moosige Patchouli im Hintergrund lies.
Dann, ein Andermal, war das Patchouli der Hauptdarsteller, die Rose und Veilchen seine Partner und die Johannisbeere gab sich keusch und fast unscheinbar. Wieder ein anderer Test ergab eine dunkle Melange alle Duftstoffe mit einer beinahe strahlenden, hellen Aura aus Blüten.
Nochmal später gerochen hatte ich den Eindruck eines dunkel-fruchtigen Blütenmeeres auf einem erdigen Patchouli- Waldboden. Ganz genau will sich "Outrageously Vibrant" mir wohl nicht erschliessen, weas den D uft sehr geheimnisvoll erscheinen lässt. Wohl auch im Sinne seines Namens lebhaft. Lebhaft wandelbar. Doch EINES war ihm in jedem "Test" eigen: Es ist immer die Verbindung von tiefer Dunkelheit mit hellem Licht. Immer wirft etwas in der Helle ausgesprochen dunkle, scharfe Schatten, die wie Scherenschnitte vor dem Hintergrund wirken. Eine fast optische Wirkung eines rein olfaktorischen Erlebnisses, das nie gleich ist.
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Statements

20 kurze Meinungen zum Parfum
SeejungfrauSeejungfrau vor 6 Jahren
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Flakon
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Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Süß - die Kleine - trägt Frucht im Ohr
Patch-Kussmundlipstick - ist quirlig/munter
sonniges Gemüt - Outfit in pink
*pink steht mir nicht*
8 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
8
Flakon
7
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Haltbarkeit
8.5
Duft
Wer Mme. Cassis mag und sich diese in elegantem Tanz mit M. Patchouli vorstellen kann, bekommt hier eine rundum gelungene Vorstellung.
1 Antwort
ParfumAholicParfumAholic vor 1 Jahr
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Für mich DER Vreeland-Duft überhaupt. Schwarze Johannisbeere, säuerlich-fruchtig (Cassis), würzig-warmes Patchouli & dunkle Rose. Herrlich.
7 Antworten
StilloniStilloni vor 8 Jahren
10
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
9.5
Duft
La Grande Dame mit vielen Gesichtern: Abwarten! Denn hinter dem leicht verzogenen, sauren, fruchtig-patchigen verbirgt sich das wahre: warm, anziehend, vollmundig und reizend!
0 Antworten
RosenrotRosenrot vor 8 Jahren
10
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Ein großer Wurf, weil endlich was ganz neues, toller Patchouly mit Johannisbeere im Auftakt, die Rose bleibt hintergründig. Orientalisch sexy
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