05.12.2021 - 20:16 Uhr
Seerose
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Seerose
Top Rezension
Trostlos
Poeonypop ist kein Drogeriebilligduft. Er ist tragbar zu jeder Gelegenheit. Man wird nie unpassend damit beduftet sein. Die Sillage ist gar nicht so harmlos wie es zunächst erscheint.
Es handelt sich um ein um ein kaltes und nüchternes Parfüm, dass sich mir nicht erschließt.
Peonypop startet mit einem hellen Blütenmix, eine Spur cremig, jedoch bereits säuerlich-fruchtig. Einen Augenblick scheint Peonpop eine zarte liebliche Untermalung zu entwickeln.
Jedoch in der Herzphase wird es noch säuerlicher-herber, die schwarze Johannisbeere ist wahrnehmbar, verstärkt von einer scharf-sauren Fruchtmischung.
Alles Lieblichkeit ist verschwunden. Andere Noten, wie Vetiver entwickeln sich, sie machen Peonypop noch herber, es fehlt das Strahlende, das Entzücken über ein schönes Parfüm.
Andererseits verursacht Peonypop bei mir auch keine Empörung oder den Wunsch es sofort abwaschen zu wollen. Nur Enttäuschung über ein so teures Parfüm mit so wenig Ausstrahlung
Ambra, Harze rieche ich nicht. Weder rieche ich warmes Moos, noch die Peonie/Pfingstrose, keine Iris, keine Rosengeranie. Irgendein Ingredienz, grün und scharf, z. B. Galbanum, vermute ich, macht Peonypop schärfer und ein wenig hitzig. Nicht mal eine Spur der oft bedrängenden weißen Blüten von Jasmin oder gar Maiglöckchen kommt zum Vorschein.
Vergeblich warte ich auf weitere Entwicklung, die sich auch nach Längerem Tragen nicht zeigt. Die Sillage ist nach dem Hochfahren lange Zeit gleichbleibend intensiv. Mit der Zeit empfinde ich Peonypop immer trostloser. Sicher, es ist stets tragbar, man wird niemanden damit distanzlos bedrängend irritieren oder abstoßen. Doch für mich bleibt Peonypop unharmonisch und enttäuschend.
Nicht zu vergessen: Peonypop ist ein herber Unisexduft
Es handelt sich um ein um ein kaltes und nüchternes Parfüm, dass sich mir nicht erschließt.
Peonypop startet mit einem hellen Blütenmix, eine Spur cremig, jedoch bereits säuerlich-fruchtig. Einen Augenblick scheint Peonpop eine zarte liebliche Untermalung zu entwickeln.
Jedoch in der Herzphase wird es noch säuerlicher-herber, die schwarze Johannisbeere ist wahrnehmbar, verstärkt von einer scharf-sauren Fruchtmischung.
Alles Lieblichkeit ist verschwunden. Andere Noten, wie Vetiver entwickeln sich, sie machen Peonypop noch herber, es fehlt das Strahlende, das Entzücken über ein schönes Parfüm.
Andererseits verursacht Peonypop bei mir auch keine Empörung oder den Wunsch es sofort abwaschen zu wollen. Nur Enttäuschung über ein so teures Parfüm mit so wenig Ausstrahlung
Ambra, Harze rieche ich nicht. Weder rieche ich warmes Moos, noch die Peonie/Pfingstrose, keine Iris, keine Rosengeranie. Irgendein Ingredienz, grün und scharf, z. B. Galbanum, vermute ich, macht Peonypop schärfer und ein wenig hitzig. Nicht mal eine Spur der oft bedrängenden weißen Blüten von Jasmin oder gar Maiglöckchen kommt zum Vorschein.
Vergeblich warte ich auf weitere Entwicklung, die sich auch nach Längerem Tragen nicht zeigt. Die Sillage ist nach dem Hochfahren lange Zeit gleichbleibend intensiv. Mit der Zeit empfinde ich Peonypop immer trostloser. Sicher, es ist stets tragbar, man wird niemanden damit distanzlos bedrängend irritieren oder abstoßen. Doch für mich bleibt Peonypop unharmonisch und enttäuschend.
Nicht zu vergessen: Peonypop ist ein herber Unisexduft
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