26.01.2020 - 13:57 Uhr

DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Top Rezension
5
Stürmische Frisuren
Hallo Leute und einen schönen Abend. Ich komme heute einfach mal ohne Umwege gleich mal zum Duft. … Na gut, so schnell nun wieder nicht, aber ihr habt euch sicher erschrocken, weil ihr dachtet, dass ich nicht mehr lange abschweifen werde, nicht wahr? Euch kann man es auch nie recht machen, entweder labere ich zu viel oder gar nicht, tssss…. :D
Also gut, heute kommt mal wieder ein Jacques Fath Duft an die Reihe, und zwar der Tempête d’Automne von der Fath’s Essentials Duftreihe, der übersetzt „Herbststurm“ bedeutet. Bevor ihr nun allerdings niesend und rotzend an Naseputzen und Erkältungen denkt (und übrigens… ich persönlich liebe den Herbst!! :DD), sollte ich lieber noch erwähnen, dass hier mit Herbststurm gar nicht wirklich ein Sturm im Herbst gemeint ist. Stattdessen ist „Herbststurm“ hier der Name eines Kurzhaar-Frisur-Stils, den Jacques Fath eines seiner Modelle (Bettina Graziani) verpasste, um sie „göttlicher“ erscheinen zu lassen. … hmm… ich hoffe, ihr rennt nun nicht alle zum Friseur und lasst euch die Haare extrem kurz schneiden, um ebenfalls göttlich auszusehen… :D
Ich persönlich finde übrigens längere Frisuren bei Frauen (oder wenigstens bis zur Schulter) eher schöner, aber gut, ich gebe auch zu, dass zu einigen tatsächlich auch eine kürzere Frisur sehr gut steht! Kommt halt auf den Typ, Kopfform und Fresse… ähh…. Gesicht an :D
Na gut, kommen wir aber jetzt endlich mal zum Duft!
Zu all den Duftnoten kommt auch eine süßliche Komponente hinzu, wo ich aber noch nicht genau weiß, woher sie kommt. Ein Teil davon ist auf jeden Fall auf den Zimt zurückzuführen, da die Süße des Zimts am besten heraus riechbar ist. Der Rest ist sicher ein Mix von allen anderen „Zutaten“, was süße Duftnoten erzeugen könnte, unter anderem der leicht würzig-beerige Rosa Pfeffer.
Etwas später werden die würzigen Düfte ein wenig stärker. Auch den Koriander rieche ich nun besser, dazu kommt die schwül-blumige Note des Ylang-Ylangs hinzu und außerdem habe ich da noch eine Duftnote in der Nase, die mich ein wenig an Anis erinnert. Ebenfalls jetzt kann man nun auch sehr gut den herben Lavendel wahrnehmen, was ich schön finde.
Nochmals später kommt sogar die Milch ein wenig durch, was ich hier sogar noch weniger mag als die Koriandernote, da Milch mir oftmals wie kochende Milch rüberkommt, dessen Duft ich echt abartig zum Davonlaufen empfinde. Die Milch wird allerdings von all den anderen Duftnoten schnell etwas überlagert, genauso wie auch der Koriander, so dass der Duft im Mittelteil doch nicht so schlecht duftet wie von mir befürchtet.
Zur Basis hin duftet der Duft dann sanfter, die schwüle Ylang-Note und auch die leicht anstrengende Koriandernote sind deutlich schwächer oder stören nicht so sehr, die süßlichen Noten vermischen sich mit dem Milch in eine nette süß-cremige Note und erinnern ein wenig an Gebäck (wenn auch die Milchnote dennoch ein Tick weniger intensiv sein könnte) und mit der Tonkabohne kommt noch eine kleine Puderigkeit noch dazu. Außerdem riecht man noch Moschus, was ebenfalls süßlich und nett duftet. Alles in allem nicht unbedingt mein Duft, aber ich denke, dass er vielen Damen gut gefallen könnte.
Ansonsten ist der Duft ein herbstlich-winterlicher Duft, der abendlich wirkt und damit auch was zum Ausgehen sein könnte. Die Sanftheit des Duftes, vor allem in der späten Basis könnte so manchen von euch Damen sich über die kalten Tage hinwegtrösten, auch wenn ich dafür mehr vanillige und schönere Düfte empfehlen würde, so wie natürlich auch eine Kuscheldecke, ein bequemes Sofa und Tee und Plätzchen und so :D
Naja, auf jeden Fall ist er für euch sicher mal einen Blick (oder Riecher!) wert. Und damit bin ich wieder mal fertig (jetzt könnt ihr euch freuen, mich gleich los zu sein :D) und beende hier nun, in dem ich euch allen noch einen schönen Abend wünsche, bis dann :)
Also gut, heute kommt mal wieder ein Jacques Fath Duft an die Reihe, und zwar der Tempête d’Automne von der Fath’s Essentials Duftreihe, der übersetzt „Herbststurm“ bedeutet. Bevor ihr nun allerdings niesend und rotzend an Naseputzen und Erkältungen denkt (und übrigens… ich persönlich liebe den Herbst!! :DD), sollte ich lieber noch erwähnen, dass hier mit Herbststurm gar nicht wirklich ein Sturm im Herbst gemeint ist. Stattdessen ist „Herbststurm“ hier der Name eines Kurzhaar-Frisur-Stils, den Jacques Fath eines seiner Modelle (Bettina Graziani) verpasste, um sie „göttlicher“ erscheinen zu lassen. … hmm… ich hoffe, ihr rennt nun nicht alle zum Friseur und lasst euch die Haare extrem kurz schneiden, um ebenfalls göttlich auszusehen… :D
Ich persönlich finde übrigens längere Frisuren bei Frauen (oder wenigstens bis zur Schulter) eher schöner, aber gut, ich gebe auch zu, dass zu einigen tatsächlich auch eine kürzere Frisur sehr gut steht! Kommt halt auf den Typ, Kopfform und Fresse… ähh…. Gesicht an :D
Na gut, kommen wir aber jetzt endlich mal zum Duft!
Der Duft:
Ich rieche zu Beginn zitrische Noten wie Bergamotte und Orange, gemischt mit würzigen Noten, etwas Pfeffer, Zimt sowie… etwas Koriander, was mir persönlich weniger gefällt. Denn ich kann mich einfach nicht an den etwas eigenartigen Duft von Koriander gewöhnen, aber gut, erst mal weiter. Zu all den Duftnoten kommt auch eine süßliche Komponente hinzu, wo ich aber noch nicht genau weiß, woher sie kommt. Ein Teil davon ist auf jeden Fall auf den Zimt zurückzuführen, da die Süße des Zimts am besten heraus riechbar ist. Der Rest ist sicher ein Mix von allen anderen „Zutaten“, was süße Duftnoten erzeugen könnte, unter anderem der leicht würzig-beerige Rosa Pfeffer.
Etwas später werden die würzigen Düfte ein wenig stärker. Auch den Koriander rieche ich nun besser, dazu kommt die schwül-blumige Note des Ylang-Ylangs hinzu und außerdem habe ich da noch eine Duftnote in der Nase, die mich ein wenig an Anis erinnert. Ebenfalls jetzt kann man nun auch sehr gut den herben Lavendel wahrnehmen, was ich schön finde.
Nochmals später kommt sogar die Milch ein wenig durch, was ich hier sogar noch weniger mag als die Koriandernote, da Milch mir oftmals wie kochende Milch rüberkommt, dessen Duft ich echt abartig zum Davonlaufen empfinde. Die Milch wird allerdings von all den anderen Duftnoten schnell etwas überlagert, genauso wie auch der Koriander, so dass der Duft im Mittelteil doch nicht so schlecht duftet wie von mir befürchtet.
Zur Basis hin duftet der Duft dann sanfter, die schwüle Ylang-Note und auch die leicht anstrengende Koriandernote sind deutlich schwächer oder stören nicht so sehr, die süßlichen Noten vermischen sich mit dem Milch in eine nette süß-cremige Note und erinnern ein wenig an Gebäck (wenn auch die Milchnote dennoch ein Tick weniger intensiv sein könnte) und mit der Tonkabohne kommt noch eine kleine Puderigkeit noch dazu. Außerdem riecht man noch Moschus, was ebenfalls süßlich und nett duftet. Alles in allem nicht unbedingt mein Duft, aber ich denke, dass er vielen Damen gut gefallen könnte.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist stark und anfangs sogar ein wenig raumfüllend. Aber ab der Herznote verliert der Duft deutlich an Stärke, so dass er zwar noch weiterhin gut riechbar ist, aber eben nicht mehr über größere Entfernungen. Die Haltbarkeit ist mit acht Stunden, vielleicht etwas mehr, recht gut ausgefallen. Der Flakon:
Der Flakon mit der gelblichen Duftflüssigkeit ist zylindrisch und macht einen allgemein hochwertigen Eindruck. Um den Flakon führt ein schmales Etikett mit weißen und schwarzen Linien herum, und darüber wurde noch das weiße Logo der Marke aufgedruckt. Der Hals ist verchromt und darauf setzt der schwarze Deckel an, auf dessen Oberseite wiederum nochmals das Logo der Marke zu sehen ist. Fazit:
Soo,… der Duft ist an sich nicht schlecht, nur ist er halt nicht so ganz mein Fall. Ich bin froh, dass der Duft sich in der Basis viel besser entwickelt hat und dadurch auch besser zu duften anfing als zu Beginn und im Mittelteil, wo ich dem Duft wegen Duftnoten wie Ylang-Ylang, Koriander und Milch (stellt euch vor, all dies auch noch in EINEM Duft drin!!) nicht viel abgewinnen konnte. Natürlich bin ich wie gesagt alles in allem von diesem Duft nicht so sehr begeistert, selbst wenn er durchaus so einige schöne Duftnoten bieten sollte. Die Milch ist wie gesagt mir in der Basis ein Tick zu stark, aber wie auch in der Duftbeschreibung geschrieben denke ich, dass dies wohl nur auf mich zutrifft, so dass euch Damen der Duft vermutlich wesentlich besser gefallen könnte. Ansonsten ist der Duft ein herbstlich-winterlicher Duft, der abendlich wirkt und damit auch was zum Ausgehen sein könnte. Die Sanftheit des Duftes, vor allem in der späten Basis könnte so manchen von euch Damen sich über die kalten Tage hinwegtrösten, auch wenn ich dafür mehr vanillige und schönere Düfte empfehlen würde, so wie natürlich auch eine Kuscheldecke, ein bequemes Sofa und Tee und Plätzchen und so :D
Naja, auf jeden Fall ist er für euch sicher mal einen Blick (oder Riecher!) wert. Und damit bin ich wieder mal fertig (jetzt könnt ihr euch freuen, mich gleich los zu sein :D) und beende hier nun, in dem ich euch allen noch einen schönen Abend wünsche, bis dann :)