11.03.2017 - 00:51 Uhr
Serafina
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Serafina
Top Rezension
24
Schwarzer Pudding
Flakondesign und Name ließen mich auf entweder etwas schweres orientalisches, elegantes, dunkles, oder aber einen pudrig-trockenen Irisduft schließen. Weit gefehlt!
„Irissime noir“ ist ein leicht fruchtiger Gourmand, nicht zu üppig geraten, süß aber nicht pappig. Die Blumen in der Herznote kann ich nicht erkennen. Osmanthus wird oft als eine leicht fruchtige Note beschrieben, aber ich traue mir keinesfalls zu, bei diesem oder einem anderem Parfum mit Überzeugung zu sagen: „das duftet jetzt eindeutig nach Osmanthus!“.
IN hat für mich fast etwas kindliches, er wirkt tröstend wie ein Vanillepudding mit einer Fruchtsauce aus Aprikosen. Oder tats. wie der im Titel erwähnte „schwarze Pudding“ – die ostasiatische Version unseres deutschen Milchreises. Er wird aus dem leicht nussig schmeckenden schwarzem Klebreis (nicht mit Wildreis zu verwechseln!) reichlich Kokosmilch und Palmzucker zubereitet. Noch authentischer wird er durch ein paar Tropfen des grünen Pandanus-Extrakts, der ein vanille-ähnliches Aroma beisteuert. Das ganze sieht durch die dunkle Farbe des Reises etwas seltsam aus, ist aber für Freunde von Reispudding durchaus empfehlenswert.
Es werden hier eine ganze Reihe von ähnlichen Parfums aufgelistet. „Caldo Gourmand“ könnte ganz gut hinkommen. „Pink Sugar“ empfinde ich als deutlich süßer, „Chocolate Greedy“ hat eine Schokoladennote, die IN fehlt. Was ich aber nicht im Geringsten nachvollziehen kann, ist die Nennung von „Maroussia“ als Duftzwilling. Dieses Parfum ist mir zuhöchst zuwider (Freunde des Dufts – bitte verzeiht mir! Eine Kollegin hatte Mitte der 90er die damalige Version grausam überdosiert) – IN hat aus meiner Sicht keinerlei Ähnlichkeit.
IN ist für mich ein typischer Freizeitduft, an einem kalten Morgen am Wochenende oder nach einem harten, langen Tag. Nichts Anspruchsvolles, Komplexes – aber das braucht es ja auch nicht immer.
„Irissime noir“ ist ein leicht fruchtiger Gourmand, nicht zu üppig geraten, süß aber nicht pappig. Die Blumen in der Herznote kann ich nicht erkennen. Osmanthus wird oft als eine leicht fruchtige Note beschrieben, aber ich traue mir keinesfalls zu, bei diesem oder einem anderem Parfum mit Überzeugung zu sagen: „das duftet jetzt eindeutig nach Osmanthus!“.
IN hat für mich fast etwas kindliches, er wirkt tröstend wie ein Vanillepudding mit einer Fruchtsauce aus Aprikosen. Oder tats. wie der im Titel erwähnte „schwarze Pudding“ – die ostasiatische Version unseres deutschen Milchreises. Er wird aus dem leicht nussig schmeckenden schwarzem Klebreis (nicht mit Wildreis zu verwechseln!) reichlich Kokosmilch und Palmzucker zubereitet. Noch authentischer wird er durch ein paar Tropfen des grünen Pandanus-Extrakts, der ein vanille-ähnliches Aroma beisteuert. Das ganze sieht durch die dunkle Farbe des Reises etwas seltsam aus, ist aber für Freunde von Reispudding durchaus empfehlenswert.
Es werden hier eine ganze Reihe von ähnlichen Parfums aufgelistet. „Caldo Gourmand“ könnte ganz gut hinkommen. „Pink Sugar“ empfinde ich als deutlich süßer, „Chocolate Greedy“ hat eine Schokoladennote, die IN fehlt. Was ich aber nicht im Geringsten nachvollziehen kann, ist die Nennung von „Maroussia“ als Duftzwilling. Dieses Parfum ist mir zuhöchst zuwider (Freunde des Dufts – bitte verzeiht mir! Eine Kollegin hatte Mitte der 90er die damalige Version grausam überdosiert) – IN hat aus meiner Sicht keinerlei Ähnlichkeit.
IN ist für mich ein typischer Freizeitduft, an einem kalten Morgen am Wochenende oder nach einem harten, langen Tag. Nichts Anspruchsvolles, Komplexes – aber das braucht es ja auch nicht immer.
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