22.07.2014 - 10:01 Uhr

Fittleworth
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Fittleworth
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28
Sommer
Wenn die Hitze des späten Sommernachmittags den Asphalt röstet und von den rotglühenden Mauern der dichtgedrängten Häuser herabtropft ...
Wenn der Himmel aus weißgeschmolzenem Glas sich wie eine erstickende Decke über die Stadt legt ... dann suchen wir Schatten und Kühlung.
Wind, so hoffen wir, kühler Wind möge aufkommen und die heiße Schwere, die über uns gekommen ist, davonwehen.
Und uns wieder atmen lassen, die Hitzeklammer von uns nehmen.
Dies ist nicht die Zeit der Düfte.
Zu schwer, zu drückend, zu dumpf empfinden wir die meisten Noten nun, und was uns sonst erfreut, erscheint nun störend.
Kühle erhoffen wir uns, ein wenig Abkühlung nur, ein wenig Frische …
Unter alten Kastanienbäumen, auf verwitterten Gartenstühlen, beschlagene Gläser mit selbstgemachter Zitronenlimonade in den Händen.
Zitronenlimonade, wie sie nur Großmutter zu mischen verstand.
Ohne Zucker, aber mit viel Minze garniert …
Durch das Blätterdach tropfen gleißende Sonnentupfer. Von den Kräuterbeeten, hinter dem morschen alten Holzzaun, weht dann und wann ein zarter, würziger Hauch herüber.
Durchatmen, und noch ein große Glas eiskalter Limonade …
Es gibt einen Duft, der all das einfängt.
Der zitrisch und kühl beginnt, ohne jede Süße, aber auch ohne jene unduldsame Präsenz, die Zitrusnoten oft eigen ist.
Green Water erfrischt in der Tat.
Wasser, kaltes klares Wasser, das dem Duft der Zitronen die saure Schärfe nimmt, das sie gleichsam verdünnt und erfrischend macht, das sie die bittere Helligkeit der Minze mildern läßt und uns die ersehnte Abkühlung schenkt.
Es ist, als würde der Wind endlich auffrischen ...
Wenn der Himmel aus weißgeschmolzenem Glas sich wie eine erstickende Decke über die Stadt legt ... dann suchen wir Schatten und Kühlung.
Wind, so hoffen wir, kühler Wind möge aufkommen und die heiße Schwere, die über uns gekommen ist, davonwehen.
Und uns wieder atmen lassen, die Hitzeklammer von uns nehmen.
Dies ist nicht die Zeit der Düfte.
Zu schwer, zu drückend, zu dumpf empfinden wir die meisten Noten nun, und was uns sonst erfreut, erscheint nun störend.
Kühle erhoffen wir uns, ein wenig Abkühlung nur, ein wenig Frische …
Unter alten Kastanienbäumen, auf verwitterten Gartenstühlen, beschlagene Gläser mit selbstgemachter Zitronenlimonade in den Händen.
Zitronenlimonade, wie sie nur Großmutter zu mischen verstand.
Ohne Zucker, aber mit viel Minze garniert …
Durch das Blätterdach tropfen gleißende Sonnentupfer. Von den Kräuterbeeten, hinter dem morschen alten Holzzaun, weht dann und wann ein zarter, würziger Hauch herüber.
Durchatmen, und noch ein große Glas eiskalter Limonade …
Es gibt einen Duft, der all das einfängt.
Der zitrisch und kühl beginnt, ohne jede Süße, aber auch ohne jene unduldsame Präsenz, die Zitrusnoten oft eigen ist.
Green Water erfrischt in der Tat.
Wasser, kaltes klares Wasser, das dem Duft der Zitronen die saure Schärfe nimmt, das sie gleichsam verdünnt und erfrischend macht, das sie die bittere Helligkeit der Minze mildern läßt und uns die ersehnte Abkühlung schenkt.
Es ist, als würde der Wind endlich auffrischen ...
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