05.08.2010 - 17:11 Uhr
Apicius
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Apicius
Hilfreiche Rezension
9
Ein gut gemachter Zitrusduft
Was an Artisan Black schwarz sein soll, ist mir ein Rätsel. Das ist ein reiner Zitronenduft, als solcher gut gemacht. Er hat Anklänge an klassisches Kölnisch Wasser, ist aber viel moderner. Die opulente Duftpyramide nehme ich mal mit Stirnrunzeln zur Kenntnis. Mag ja alles sein, aber raus gekommen ist ein sehr, sehr stimmiger Zitrusduft.
Wenn man denn möchte, kann man Artisan Black sicher als einen weiteren Verteter des aktuellen Trends zitrischer Sportdüfte abtun. Unrecht hätte man damit sicher nicht. Für mich gibt es aber einen wichtigen Unterschied. Im Gegensatz zu den meisten Vertretern dieser Gattung fühle ich mich mit Artisan Black wohl. Woran das liegt, kann ich nicht sagen.
Als Zitrusduft sehe ich ihn fast auf Augenhöhe mit dem charakterstarken L‘Eau d‘Issey, wobei er nicht dessen grün-krautigen Einschlag aufweist.
Anders, als die umfangreiche Duftpyramide vermuten lässt, ist es ein geradliniger Duft ohne viel Entwicklung. Dafür bleibt auch keine Zeit, denn Zitrusnoten sind flüchtig. Nach 2 Stunden bricht der gesamte Duft in sich zusammen. Das ist in diesem Fall kein Manko. Zitrusnoten, die länger halten, sind Wunder der Chemie und riechen auch so.
Ich empfinde diese Zitrone als unaufgeregt und lässig. Das ist kein hektisches Energiebündel, sondern passt gut zu jemandem, der bei Sommerhitze einen Gang zurückschalten kann, vielleicht im Staßencafé sitzt und den schönen Tag genießt.
Wenn man denn möchte, kann man Artisan Black sicher als einen weiteren Verteter des aktuellen Trends zitrischer Sportdüfte abtun. Unrecht hätte man damit sicher nicht. Für mich gibt es aber einen wichtigen Unterschied. Im Gegensatz zu den meisten Vertretern dieser Gattung fühle ich mich mit Artisan Black wohl. Woran das liegt, kann ich nicht sagen.
Als Zitrusduft sehe ich ihn fast auf Augenhöhe mit dem charakterstarken L‘Eau d‘Issey, wobei er nicht dessen grün-krautigen Einschlag aufweist.
Anders, als die umfangreiche Duftpyramide vermuten lässt, ist es ein geradliniger Duft ohne viel Entwicklung. Dafür bleibt auch keine Zeit, denn Zitrusnoten sind flüchtig. Nach 2 Stunden bricht der gesamte Duft in sich zusammen. Das ist in diesem Fall kein Manko. Zitrusnoten, die länger halten, sind Wunder der Chemie und riechen auch so.
Ich empfinde diese Zitrone als unaufgeregt und lässig. Das ist kein hektisches Energiebündel, sondern passt gut zu jemandem, der bei Sommerhitze einen Gang zurückschalten kann, vielleicht im Staßencafé sitzt und den schönen Tag genießt.
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