30.08.2016 - 14:22 Uhr

Flanker
59 Rezensionen

Flanker
Top Rezension
11
13 Bewertungen nach 3 Jahren?
Als Beigabe zu einem SOUK flatterte die Platinum Edition in meinen Briefkasten. Zuvor noch nie gehört und noch nie gesehen.
Die JV’s konnten mich bislang nicht wirklich vom Hocker reißen, weshalb meine Erwartungen auch nicht besonders hoch waren.
Der Flakon ist ganz in Chrom gehalten mit einer kleinen Lederschlaufe um den Hals und dem JV-Emblem als Anhänger.
Wirkt schlicht und schön; da gibt es nichts zu meckern. Die Sprüheinheit ist sicherlich nicht die Beste seit Erfindung des Flakons; tut jedoch ihren Dienst ohne zu „siffen“ —> passt.
Direkt nach dem Aufsprühen ist der Duft sehr präsent und ungewohnt. Eine Mischung aus frischer Bergamotte, leichten Gewürzen und Zimt, der dem Ganzen eine gewisse betonte Süße im Auftakt verleiht. Die Bitterorange spielt nur sehr untergeordnet eine Rolle und ist eine Art Bauernopfer. Die frischen Komponenten lassen den Duft nicht kippen bzw. zu schwülstig werden. Auf einem Teststreifen braucht diese Phase einige Zeit, um sich zu beruhigen und in die Herznote über zu gehen.
Auf der Haut aufgesprüht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Übergang schneller und stimmiger vonstatten geht.
Ich empfinde den Start als durchaus gewagt und ziemlich originell zugleich.
Herz- und Basisnoten spielen eng zusammen. Leder, Weihrauch und Vetiver…. Man könnte meinen, dass diese 3 Komponenten im Zusammenspiel zuviel des Guten sind. Meine persönliche Erfahrung ist jedoch, dass Vetiver in Verbindung mit der eigenen Haut oft einen gewissen Flair von weichem bzw. sanften Leder versprüht. Zumindest habe ich diese Assoziation. Ja, ich muss stellenweise an weiches, geschmeidiges, schwarzes Leder denken und die kleine Lederschlaufe um den Flakon passt hier sehr gut.
Keine der 3 Komponenten ist übertrieben dominant, dass mir der Duft zuviel wird. Weihrauch blitzt nur ab- und an auf.
Vielmehr wird die Herznote durch einen relativ trockenen Amber und Sandelholz begleitet. Zusammen versprüht der Duft eine gewisse Sinnlichkeit und süßliche Wärme.
Es ist wahrlich kein 0815 Mr. Happy-Duft. Auf mich wirkt er eher warm, leicht dreckig, sinnlich und sehr interessant.
Ich bekomme sonst bei derartigen Düften schonmal Kopfschmerzen ( wohl eher psychologisch bedingt ;-)) und bevorzuge hauptsächlich klare, transparente Düfte. Dieser schafft es jedoch meine Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten.
Man kann nicht jeden Duft ausgiebig testen. Sicherlich ist dieser hier von Einigen mal nebenbei auf ein Teststreifen gesprüht worden und vielleicht auch zwei Sekunden später direkt in den nächsten Mülleimer gewandert ... JV abgeschrieben (so auch ich…fast). Auf der Haut versprüht er von Anfang an einen gewissen Charme. Er hebt sich deutlich von anderen Düften im Alltag ab. Er versprüht eine Eigenheit, die ich persönlich zu schätzen weiß. Der Duft fällt auf, auch wenn er kein Schreihals ist. Sillage und Haltbarkeit sind gut; beides jedoch nicht überwältigend (zum Glück).
Im Sommer würde ich die Platinum Edition eher nicht empfehlen.
Zwar würde es sicherlich gehen, da der Duft bei höheren Temperaturen nicht muffig etc. wirkt. Es gibt in eurem Parfumschrank jedoch passendere Vertreter für die wärmere Zeit des Jahres.
Den Duft gibt es lediglich in der 125ml Variante. Seit 2013 ist der Duft auf als „limited Edition“ auf dem Markt. Beschaffungsprobleme sollte es noch keine geben. Eine Hand voll Klicks im www und geschafft.
Weshalb der Duft bislang lediglich 13 Bewertungen und einen Kommentar erhalten hat, kann ich mir nicht erklären. Nur deswegen habe ich mir die Zeit genommen und meine Eindrücke runtergetippt. Wenn er auch nicht jedem gefallen mag, ist er dennoch zweifelsohne ein besonderer Duft…
Die JV’s konnten mich bislang nicht wirklich vom Hocker reißen, weshalb meine Erwartungen auch nicht besonders hoch waren.
Der Flakon ist ganz in Chrom gehalten mit einer kleinen Lederschlaufe um den Hals und dem JV-Emblem als Anhänger.
Wirkt schlicht und schön; da gibt es nichts zu meckern. Die Sprüheinheit ist sicherlich nicht die Beste seit Erfindung des Flakons; tut jedoch ihren Dienst ohne zu „siffen“ —> passt.
Direkt nach dem Aufsprühen ist der Duft sehr präsent und ungewohnt. Eine Mischung aus frischer Bergamotte, leichten Gewürzen und Zimt, der dem Ganzen eine gewisse betonte Süße im Auftakt verleiht. Die Bitterorange spielt nur sehr untergeordnet eine Rolle und ist eine Art Bauernopfer. Die frischen Komponenten lassen den Duft nicht kippen bzw. zu schwülstig werden. Auf einem Teststreifen braucht diese Phase einige Zeit, um sich zu beruhigen und in die Herznote über zu gehen.
Auf der Haut aufgesprüht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Übergang schneller und stimmiger vonstatten geht.
Ich empfinde den Start als durchaus gewagt und ziemlich originell zugleich.
Herz- und Basisnoten spielen eng zusammen. Leder, Weihrauch und Vetiver…. Man könnte meinen, dass diese 3 Komponenten im Zusammenspiel zuviel des Guten sind. Meine persönliche Erfahrung ist jedoch, dass Vetiver in Verbindung mit der eigenen Haut oft einen gewissen Flair von weichem bzw. sanften Leder versprüht. Zumindest habe ich diese Assoziation. Ja, ich muss stellenweise an weiches, geschmeidiges, schwarzes Leder denken und die kleine Lederschlaufe um den Flakon passt hier sehr gut.
Keine der 3 Komponenten ist übertrieben dominant, dass mir der Duft zuviel wird. Weihrauch blitzt nur ab- und an auf.
Vielmehr wird die Herznote durch einen relativ trockenen Amber und Sandelholz begleitet. Zusammen versprüht der Duft eine gewisse Sinnlichkeit und süßliche Wärme.
Es ist wahrlich kein 0815 Mr. Happy-Duft. Auf mich wirkt er eher warm, leicht dreckig, sinnlich und sehr interessant.
Ich bekomme sonst bei derartigen Düften schonmal Kopfschmerzen ( wohl eher psychologisch bedingt ;-)) und bevorzuge hauptsächlich klare, transparente Düfte. Dieser schafft es jedoch meine Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten.
Man kann nicht jeden Duft ausgiebig testen. Sicherlich ist dieser hier von Einigen mal nebenbei auf ein Teststreifen gesprüht worden und vielleicht auch zwei Sekunden später direkt in den nächsten Mülleimer gewandert ... JV abgeschrieben (so auch ich…fast). Auf der Haut versprüht er von Anfang an einen gewissen Charme. Er hebt sich deutlich von anderen Düften im Alltag ab. Er versprüht eine Eigenheit, die ich persönlich zu schätzen weiß. Der Duft fällt auf, auch wenn er kein Schreihals ist. Sillage und Haltbarkeit sind gut; beides jedoch nicht überwältigend (zum Glück).
Im Sommer würde ich die Platinum Edition eher nicht empfehlen.
Zwar würde es sicherlich gehen, da der Duft bei höheren Temperaturen nicht muffig etc. wirkt. Es gibt in eurem Parfumschrank jedoch passendere Vertreter für die wärmere Zeit des Jahres.
Den Duft gibt es lediglich in der 125ml Variante. Seit 2013 ist der Duft auf als „limited Edition“ auf dem Markt. Beschaffungsprobleme sollte es noch keine geben. Eine Hand voll Klicks im www und geschafft.
Weshalb der Duft bislang lediglich 13 Bewertungen und einen Kommentar erhalten hat, kann ich mir nicht erklären. Nur deswegen habe ich mir die Zeit genommen und meine Eindrücke runtergetippt. Wenn er auch nicht jedem gefallen mag, ist er dennoch zweifelsohne ein besonderer Duft…
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