Dark Rebel Rider John Varvatos 2016

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7.8 / 10 136 Bewertungen

Dark Rebel Rider ist ein beliebtes Parfum von John Varvatos für Herren und erschien im Jahr 2016. Der Duft ist ledrig-würzig. Es wurde zuletzt von Elizabeth Arden vermarktet.

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Duftrichtung

Ledrig

Würzig

Rauchig

Harzig

Süß

Duftpyramide

Kopfnote

Aldehyde

Bitterorange

Majoran

Zitronatzitrone

Safran

Ysop

Herznote

Labdanum

schwarzes Veilchen

Somalischer Weihrauch

Tolubalsam

Osmanthus Absolue

Sumatra-Benzoe

florentinische Schwertlilie

Basisnote

russisches Leder

Kakao Absolue

Atlaszeder

holzige Noten

Patchouli

Vanille

Parfümeure

Rodrigo Flores-Roux, Givaudan

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Bewertungen

Duft

7.8136 Bewertungen

Haltbarkeit

6.7127 Bewertungen

Sillage

6.6129 Bewertungen

Flakon

8.5149 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.845 Bewertungen

Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 14.04.2023.

Rezensionen

8 ausführliche Duftbeschreibungen

16.01.2017 - 14:55 Uhr

9
Flakon 6
Sillage 6
Haltbarkeit 8
Duft

Leimbacher
2754 Rezensionen

Leimbacher

Top Rezension 13

Weiche Hülle, weicher Kern... Hauptsache Lederjacke an!

Jeder Mann braucht eine gute Lederjacke. Und jeder Mann braucht einen coolen Lederduft. Für die U25er ist der neue John Varvatos "Dark Rebel Rider" einen Blick wert. Er setzt das Sweet Bad Boy-Thema des Originals gekonnt in seinen eigenen, ledrigen Bahnen um. Statt dominant Alkohol gibt es nun eine schokoladige Lederschicht als Basis, ohne den Rum komplett raus zu lassen. Klar ein Dark Rebel & stolz drauf. Jup, das findet Mann auch mit 26 noch sexy. Und 27. Und 28. Vielleicht sogar 29 ;) Kurzform: wieder ein lässiger Hit von JV!

"Dark Rebel Rider" ist ein angepasster Rebell, fast zu hübsch für die Harley. Wie Marlon Brando in "Der Wilde". Ein Schlawiner, dem man alles durchgehen lässt. Fast. Clubtauglich, wäre da nicht die gewöhnt jämmerliche JV-Performance, einfach zu tragen, immer zu tragen. Ob mit oder ohne Lederjacke. Ein helles, zitrisches & fast gourmandiges Leder - genau richtig in einer Zeit, wo man mehr Lederjacken auf der Straße sieht, denn je zuvor. Forever Young. Forever Rebel. Etwas angepasst & glattrasiert, ein Rebell mit Manieren, der nicht auf alles schießt. Don't give a fuck mit Federung. Fast ein Softie unter den Ledern. Ein gern gesehener Partygast, aber kein harter Trinker. Ein Einzelgänger der wirkt. Not a Boy, Not yet a Man, um mal eine allwissende Popprinzessin zu zitieren. Rum, Leder, Rebell - keine Wort die abschrecken sollten sondern eher anziehen. Vor allem die Ladies. Ein winziger Schuss Weihrauch als Heiligenschein sollte den Bad Boy-Status genug konterkarieren. Ich warte noch immer auf den ersten Ausfall von John Varvatos... gerne noch etwas länger.

Flakon: gibt keine cooleren als die von JV. Top!
Sillage: Lederdüfte bleiben bei mir immer recht körpernah... dieser ist keine Ausnahme.
Haltbarkeit: 5 Stunden ist für JV fast schon lang.

Fazit: Brando Light - The Wild One sexy & modern interpretiert. Ein sehr warmer & weicher Lederduft für die jüngeren Männer - wirklich nice!

17.03.2020 - 18:04 Uhr

10
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 8
Duft

Volker1964
63 Rezensionen

Volker1964

Top Rezension 3

Ein Rebell im Anzug

Gute bzw. sehr gute Lederdüfte gibt es schon einige am Markt. Mein persönlicher Favorit bisher ist Rasasi Yuqawam. Aber nun zu Dark Rebel Rider.
Flacon:
Der Flacon ist sehr aufwendig und schön. Glasflacon in Lederoptik-Hülle, rechts und links Reisverschluss. Deckel teilweise Metal mit Applikation (Schwertlilie ?) auf dem Deckel. Der Sprüher verteilt den Duft sehr fein.
So ein Flacon und so ein toller Sprüher hätte ich in dieser Preisklasse nicht erwartet.
Kopfnote:
Pikante Würze und sehr dezente, fruchtige Noten. Würze dominiert hier deutlich.
Herznote:
Florale, teilweise kräftig/dunkel, Noten dominieren hier deutlich. Schöne Weihrauchnote unterstützt die Herznote gekonnt. Etwas Holz deutet sich schon an.
Basis:
Russisch Leder ergänzt mit Vanille-Kakao und holzigen Noten.
Russisch Leder in angenehmer Variante. Kakao nicht zu stark, keine Schokobombe. Holz komplettiert die Basis gekonnt und macht den Duft vielseitiger.
Fazit:
Der Flacon ist echt gelungen. Ein Highlight in meiner Sammlung. Im Bereich Lederdüfte macht dieser Duft einen guten und angenehmen Eindruck. Löst er meinen Favoriten Yuqawam ab ? Nein. Meiner Meinung nach hat der Yuqawam mehr Leder, duftet intensiver und hält deutlich länger. Der Rebel macht bei mir nach rund 4-5 Stunden leider schon Feierabend. Wer einen guten, feinen und dezenteren Lededuft für den Abend sucht, macht hier an sich nicht viel falsch. 125ml EdT im tollen und wertigem Flacon für rund 40 Euro. Fairer Preis finde ich.

29.12.2022 - 22:08 Uhr

9
Preis 9
Flakon 6
Sillage 6
Haltbarkeit 10
Duft

Kreisquadrat
31 Rezensionen

Kreisquadrat

Hilfreiche Rezension 9

Ode an ein Liebling

Abseits des Nische-Preissegments, wer wird den Dark Rebel Rider ersetzen? Scheint eingestellt worden zu sein.

Ich habe einen Freund im Guilty Absolute pour Homme gefunden. Als stecke ich meinen Kopf in eine Wildleder-Handtasche. Ich mag den Black Incense Malaki durchaus, doch aneignen muss ich mir den nicht. So sanft, süßlich und gut zugänglich er doch ist, so scheint der Freshie-Sweetie bei ihm dennoch seine Nase zu rümpfen. Doch auch dort vermisse ich die herbe Würze, den sakralen Weihrauch, das Balsamische. Den gibt mir scheinbar lediglich der Dark Rebel Rider. Oder muss ich eine exorbitante Geldsumme entgegenbringen für ein Schätzchen, das mir noch nicht bekannt ist?

Oh es war ein Blindkauf damals. Mein erster sogar, wenn ich mich korrekt erinnern sollte.
Ausschlaggebend war das "russische Leder" als Ingredienz. Zu sehr war meine Neugierde geweckt. Der skurill anmutende Flakon tat seinen Dienst, als das mich ungewöhnliche Dinge stets ansprechen. Hässlich ist der ja zumindest nicht.

Oh je, das erste mal Proberiechen. Ganz tief eine Nase von genommen, so daß zuallererst das gesamte Konvolut der Duftkreation sich als Belag auf meine Zunge und tief im Gaumen legte. Ich schmeckte den Duft. Kein schönes Erlebnis. Als hätte ich mir den Zerstäuber gen meinen Mund gerichtet und abgedrückt.
Ähnlich erging es einem Freund der es als erster Außenstehender testen durfte. Wir beide hatten den Eindruck das die Duftkomposition uns wörtlich überwältigte und gänzlich überforderte. So, dass selbst der Kreislauf des Körpers Alarm schlug. Zu tief die Nase rein gesteckt.

Man müsste meinen das würde einen abschrecken. Oh weh, oh nein. Mir blieb diese unbändige Faszination für diesen Duft. Dieses Leder, ...als tauche ich in eine neue Lederjacke ein oder ein Lederetwas. Ich empfinde es als etwas überdrüssig bei Lederparfum stets an Lederjacken zu denken. Dann ist da dieser Weihrauch, als schwebte ich diliriert in etwas hinein und sei die Nacht persönlich.

Bei der angegebenen Duftpyramide wäre es meinerseits vermessen etwas dezidiert erkennen zu können. Oh nein, ich erzähle lediglich meine Geschichte zu diesem Duft, meine Gefühle.

Nach langer Zeit, habe ich ihn wieder hervorgeholt und aufgelegt. Oh, bisher konnte kein anderes Parfum mir diese Aura geben. Zumindest ging meine Duftreise bisher noch nicht soweit, als das mir ein Zwilling des Dark Rebel Riders begegnete. Ich vermisse es diesen Duft nicht regelmäßig benutzen zu wollen, bzw. zu können. Zu kostbar ist er mir dafür. Nirgends zu finden. Und, wenn dann doch, dann zu hohen Preisen womöglich. Ich hab nicht ausgiebig suchen wollen.

Hier ist das Leder berarbetet, gesetzt. Jedoch habe ich persönlich keinerlei Assoziationen zu Zweiradgefährten, Bars, Kleiderzwang in Form von Lederjacke-tragen-muss oder Zwangseinsiedlung in rauchige, triefende Etablissements.
Für mich persönlich ist es eine Gesamtkreation die ohne ihre anderen Ingridenzien nicht so bestehen kann.
Diese herrliche Würze, dieser Weihrauch. Letztendlich bin ich so eingenommen, das ich den Dark Rebel Rider lediglich auf diese drei Elemente runterbrechen könnte.

Ich weiß, ich gebe nicht gerade ein differenziertes Abbild dieses Parfums, um jemanden als Hilfestellung zu einem Kauf zu verhelfen. Wie auch, wenn es ihn nirgends regulär zu kaufen gibt? Womöglich auch garnicht hilfreich um einen Eindruck vom Duft zu vermitteln. Nein, hier ist ein Wehklagen, ein Vermissen und eine Sehnsucht nach einem Zweitflakon, um mit dem ersten Flakon hemmungslos der Winterluft entgegen zu schweben.

Es ist eine Ode an eines meiner absoluten Lieblingsparfums. An ein Parfum das für mich persönlich als Referenz gilt, wie ein Lederparfum für mich persönlich duften sollte. Würzig, dunkel, diskret rauchig, dezent süßlich (jedoch ohne dabei tatsächlich süß zu sein), trocken, ledrig, balsamisch und harzig.
Ein Mysterium der Antike, eine dunkle Mär, eine Nachtlandschaft im Lichtkegel krummer Zweige auf einem einsamen Waldweg. Fußwärts dem sich freigebenden Vollmond entgegen (so als Verlauf dieser Duftreise).
So würde ich die Duftwelt vom Dark Rebel Rider zusammenfassen.

Diesem Rider, sollte ich ihm in meinem Imaginatorium begegnen, so verspüre ich eine Verbundenheit auf das ich keine Furcht hätte auf sein Roß aus Knochen mitaufzusteigen (um hier Goth - oder urtümliche Märchen-Motive zu bemühen).
Wieso ist dieser Duft nicht viel anerkannter und erfolgreicher gewesen, so daß er uns (oder zumindest mir) erhalten blieb? Wieso ist dieser Duft nicht das Zugpferd der Gothic-Szene? Denn dort hätte ich persönlich diesen Duft mit am wahrscheinlichsten gerochen. Dabei bin ich nichtmals Goth. Lediglich weiß ich Subkultur zu respektieren und ihr eine Faszination und Sympathie entgegen zu bringen.

Entweder bin ich zu unbewandert über die Alternativen zum Dark Rebel Rider, solche die womöglich langanhaltender sind oder ich überschätze diesen Duft schlicht weg. So meine ich zumindest höflichkeitshalber, kokett um Verzeihung zu bitten.

Sei es drum, mir ist dieser Dark Rebel Rider es wert einen Roman hier zu schreiben. Ein Wehklagen, eine romantisierte Ode an einen Liebling.

Danke bis hierhin!

*Nicht ganz ohne Humor verfasst.

02.04.2021 - 08:01 Uhr

10
Preis 10
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 9
Duft

N471v3
126 Rezensionen

N471v3

Hilfreiche Rezension 5

That's why I'm Back in Black...

Da mein Geschmack, aber auch meine Duftwahrnehmung sich geändert hat, verfasse ich nun einen Kommentar zu meinem jetzigen Eindruck dieses Parfums.
Man kann die alte Version weiter unten lesen, da ich es interessant finde zu beobachten wie sich ein Geschmack ändern kann über die Zeit. :)

Als ich den alten Kommi schrieb, war ich noch nicht sehr Oud-geeicht, es war damals noch eine neue Duftrichtung für mich.
Mittlerweile, nachdem ich Oud gut kenne, und liebe, und meine Favoriten damit gefunden haben (Versace Oud Noir, Oud Wood, M7, usw..) kann ich es auch besser differenzieren.
Und ich muss zugeben, Oud rieche ich hier nun gar nicht mehr heraus.

Stattdessen würde ich sagen, "Rider" ist tatsächlich eine raffiniert überarbeitete Version von Dark Rebel, die mehr auf Leder und rauchige Akzente setzt. Was mir damals als Oud vorkam, ist wohl die Kombination aus Safran, Leder, Kakao, den rauchigen Noten (Oud ist ja teils rauchig) und all den würzigen Aspekten wie Tolubalsam etc.
Wo sich bei Dark Rebel halt schon das meiste um den Rum dreht, steht hier nun schwarzes, glattes Leder im Mittelpunkt,- genau wie das Jäckchen um den Flakon! :D Thema somit perfekt getroffen, danke John Varvatos!
Richtig angenehm und toll zu riechen, vor allem wenn man DR zwar mag, aber die boozy Note nicht unbedingt immer braucht... (wer will schon immer nach Schnapsdrossel riechen...)

Ich finde Rider nun wirklich gelungen, ich "spüre" den Duft richtig. Leider ist die Haltbarkeit und Silage nicht so gut wie beim normalen Dark Rebel, sondern merkbar schlechter. Schade, denn gerade die ledrige Herz Note hats mir so angetan... passt wie gesagt perfekt zum eingelederten Flakon, und ist genau richtig stark dosiert und eingebettet in den Rest.

Trotz der eher schwachen Performance werde ich Rider nun da ich ein Flakönchen davon besitze öfters tragen, und großzügigst aufsprühen! B)

Ich kann den Duft äußerst empfehlen, selbst wenn die Leistung eher schlecht ist. Man kann ja mehr aufsprühen, und auf Haar / Kleidung etc., damit kommt man sicher durch den Tag.

Keep it rockin' guys!
(Soundtrack: Back in Black, AC/DC)

~~~{ Ursprünglicher Kommentar: "To dark to rebel"   }~~~

Vorwort
Zu Beginn muss ich mal anmerken, dass ich ein großer Fan des originalen "Dark Rebel" bin. (Siehe auch meinen Kommentar dazu bei Bedarf :) )

Als nun Stimmen laut wurden, dieser Flanker könnte ihn vom Thron stoßen, wurde ich natürlich hellhörig. Da in Dark Rebel Rider kein Rum angeführt ist, wie es sein großer Bruder ja enthält, hatte ich natürlich die Hoffnung er bildet noch dazu einen möglichst ähnlichen Duft mit dennoch anderen Zutaten ab, dadurch würde DR tragbarer für mich werden (da man nicht jeden Tag nach Rum riechen mag ;P )

Als ich nun im Lila Duftbazar war, erblickte ich zufällig den in Lederjacke gekleideten kleinen Bruder. Der Flakon sieht irre geil aus, und fasst sich auch super an, mit der putzigen kleinen Lederjacke. Ich musste ich ihn natürlich sofort auf der Haut testen- ein Vertrauensvorschuss, den nicht alle Düfte bei mir kriegen. :)

Mir stiegen sofort nach dem Opening zwei bekannte Dinge in die Nase:
1. Dark Rebel
2. Oud.

Da ich die Duftpyramide zu diesem Zeitpunkt nicht im Kopf hatte, sagte ich zur mir Gesellschaft-leistenden und mit-testenden Verkäuferin, riecht sehr stark nach Oud; und sie stimmte mir sofort zu. Die Profis unter euch können mir jetzt gleich gerne sagen, ob meine Nase einfach noch keine Ahnung hat wie Oud riecht, (bin nicht beleidigt), oder die Zutaten in der Pyramide tatsächlich Oud 'emulieren' sollen. (Echtes ist ja angeblich ganz selten)

Jedenfalls, ob es nun Oud,- oder doch nur eine mir nicht zusagende Mischung aus Rauch und Leder Akzenten ist,- für mich stellt die Komposition nichts neues und rebellisches, sondern nur eine muffigere Version des von mir geschätzten Dark Rebel dar, an der ich persönlich mich nicht so sehr erfreuen kann. Für die Noten Aufschlüsselung verweise ich daher auch auf diverse Reviews von "Dark Rebel".

Ich traue mich nicht so ganz John Varvatos zu unterstellen, er würde gerade auf der Oud-Hypetrain mitfahren, da für mein Befinden seine Düfte eine so eigenständige Linie haben, dass sie sowieso eine ganz eigene Niche erschließen.. Ausschließen kann ich's jedoch auch nicht ganz.

Wie dem auch sei, objektiv gesehen empfehle ich jedem der es bis hier geschafft hat, den Duft auf jeden Fall zu testen, da er finde ich nicht schlecht gemacht ist; sofern man es gerne sehr muffig und verrucht hat zumindest.. (Die Fledermäuse fliegen hier wirklich schon sehr tief... (: )

Jedoch lieber kein Blindbuy.. das dürft ihr euch beim normalen Dark Rebel trauen, der steht noch immer wie ein Monument in der Brandung.

Die Haltbarkeit kam mir gut, ein wenig schwächer als das Original vor, Sillage ebenso.

23.05.2021 - 14:19 Uhr

7
Preis 9
Flakon 8
Sillage 7
Haltbarkeit 7.5
Duft

Leprince069
16 Rezensionen

Leprince069

Wenn er zu Dir passt ist er echt gut . Sonst nicht.

Ein sehr düsterer, dunkler, böser Rüpel-Duft. Wenn ich ihn verschenken müsste, dann an einen Hells Angel oder Bandidos Biker. Kein klassischer Mainstream Duft und auch keiner der dem Mainstream gefallen wird. Er riecht wirklich sehr stark nach Leder - aber eben nicht dieses Lederjacken Leder sondern mehr dieses Ledercouch, Ledersitz oder Barhocker Leder, was schon ordentlich durch Tabak und Alkoholexzesse in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zu mir passt er einfach nicht. Es wäre falsch zu sagen, nur weil ich nicht der Typ dafür bin, dass er schlecht oder beschissen ist. Er passt halt einfach nicht zu mir. Wenn Ihr euch in dieser Bad Boy Ecke ansiedeln wollt oder mindestens 100 Kilo wiegt und und euer Arm breiter als der Türsteher ist, dann könnt Ihr diesen Duft in Erwägung ziehen.

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