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06.12.2018 - 03:01 Uhr
Annarosa
93 Rezensionen
Annarosa
2
No-Go oder stechende Chlor-Bombe
Neulich habe ich den Varvatos in dem wunderschönen, kirsch-roten, glänzenden Flakon getestet in einer Nobelparfumerie im Zentrum Wien getestet . Der Flakon hat mich verzaubert, deswegen habe ich so einiges gutes von dem Duft erwartet. Doch war in in meinen Erwartungen schwer getäuscht.
Der Duft startet zuckrig-süß rotbeerig, klein wenig synthetisch im Gefühl mit hintergründigen Hölzer. Dieser stark überkandierter beeriger Duft ist schon mal nicht wirklich meins. Fast habe ich ihn für den Bruder von Jaguar Red gehaltet.
Doch dann geschah unvorhergesehenes. Aus der Duftpyramide kann ich das Geschehnis für micht kaum erklären. Wie aus heiterem Himmel kam eine sehr starke, penetrante, unangenehm chemische Note hinzu-zuerst dachte ich an synthetischen Oud, der heutzutage fast schon in jedem modernen Parfum einzutreffen ist. Doch nein. Das war es nicht. Es war viel schlimmer. Die stechende Note roch irgendwie nach dem Chlor im stark desinfizierenden Reinigungsmitteln. Der Duft hat sein Charakter geändert, zu einer penetranten Chlorbombe mutiert und so auch geblieben. Selten habe ich derart untragbaren, Atemwege reizenden, unangenehmen Duft gerochen.
Nichts für schwache Gemüter. Etwas nur für die Männer, die wie die Arbeitshandschuhe von Mitarbeiter der Reinigungsfirmen riechen wollen-nach Chlorreiniger-Blitzblanksauber also?- wenn es solche Männer überhaupt gibt.
Die Haltbarkeit ist dabei überdurchschnittlich-praktisch für immer und kaum abwaschbar und die Sillage entsprechend stark.
P.S. Auf dem Papierstreifen, den ich mitgenommen habe, roch ich hinter der Penetranz dann maritime Noten, aber erst am nächsten Morgen, als der Duft schwacher wurde. Am meiner Haut roch ich sie nicht.
Der Duft startet zuckrig-süß rotbeerig, klein wenig synthetisch im Gefühl mit hintergründigen Hölzer. Dieser stark überkandierter beeriger Duft ist schon mal nicht wirklich meins. Fast habe ich ihn für den Bruder von Jaguar Red gehaltet.
Doch dann geschah unvorhergesehenes. Aus der Duftpyramide kann ich das Geschehnis für micht kaum erklären. Wie aus heiterem Himmel kam eine sehr starke, penetrante, unangenehm chemische Note hinzu-zuerst dachte ich an synthetischen Oud, der heutzutage fast schon in jedem modernen Parfum einzutreffen ist. Doch nein. Das war es nicht. Es war viel schlimmer. Die stechende Note roch irgendwie nach dem Chlor im stark desinfizierenden Reinigungsmitteln. Der Duft hat sein Charakter geändert, zu einer penetranten Chlorbombe mutiert und so auch geblieben. Selten habe ich derart untragbaren, Atemwege reizenden, unangenehmen Duft gerochen.
Nichts für schwache Gemüter. Etwas nur für die Männer, die wie die Arbeitshandschuhe von Mitarbeiter der Reinigungsfirmen riechen wollen-nach Chlorreiniger-Blitzblanksauber also?- wenn es solche Männer überhaupt gibt.
Die Haltbarkeit ist dabei überdurchschnittlich-praktisch für immer und kaum abwaschbar und die Sillage entsprechend stark.
P.S. Auf dem Papierstreifen, den ich mitgenommen habe, roch ich hinter der Penetranz dann maritime Noten, aber erst am nächsten Morgen, als der Duft schwacher wurde. Am meiner Haut roch ich sie nicht.
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Globomanni
Xleyh
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Hermit
