13.09.2011 - 10:51 Uhr
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Bis zum Meer ist es noch ein weiter Weg
Im Bretonischen bedeutet "Aôd" Meeresstrand, See, und viele rühmen hier die aquatischen Noten .
Aber, ehrlich gesagt, am Meer oder am Strand befinde ich mich mit Aôd noch lange nicht.
Keine salzigen, frischen Noten, wie in "Pioggia Salata" oder in dem grandiosen "Acqua di Sale", das einem sofort die salzige-bittere Note des Meeres mit kräftiger Brise entgegenwerfen.
Aôd erinnert eher an einen schönen Tag an der See, mit hohen Wolken und hellblauem Himmel.
Zuerst trete ich aus dem bretonischen Landhaus aus Stein und Holz, in dem es etwas düster und muffig gerochen hat, hinaus in den Sonnenschein.
Ich gehe durch den Garten mit den blühenden Sommerstauden und passiere den kleinen, lichten Wald, in dem der feuchte, sandige Boden etwas modrig und krautig riecht.
Ich erreiche den Kamm der Dünen mit seinen grünen Seegräsern und sehe herunter auf den beigen Sandstrand, wo die Badenden und spielenden Kinder ordentlich mit süßlich-cremiger Sonnenmilch eingeschmiert sind.
Und dann erst erkenne ich im Hintergrund die Weite des Atlantiks und möchte sofort die jodhaltige Luft in tiefen Zügen ein- und befreit durchatmen.
Meine Erwartungen hatte Aôd nicht ganz getroffen, dennoch habe ich ihn gekauft. Der Duft ist ein liebes Schätzchen geworden, das ich oft und gerne, auch bei der Arbeit, aufsprühe. Er trägt sich sanft und freundlich ohne laut zu sein.
Aber, ehrlich gesagt, am Meer oder am Strand befinde ich mich mit Aôd noch lange nicht.
Keine salzigen, frischen Noten, wie in "Pioggia Salata" oder in dem grandiosen "Acqua di Sale", das einem sofort die salzige-bittere Note des Meeres mit kräftiger Brise entgegenwerfen.
Aôd erinnert eher an einen schönen Tag an der See, mit hohen Wolken und hellblauem Himmel.
Zuerst trete ich aus dem bretonischen Landhaus aus Stein und Holz, in dem es etwas düster und muffig gerochen hat, hinaus in den Sonnenschein.
Ich gehe durch den Garten mit den blühenden Sommerstauden und passiere den kleinen, lichten Wald, in dem der feuchte, sandige Boden etwas modrig und krautig riecht.
Ich erreiche den Kamm der Dünen mit seinen grünen Seegräsern und sehe herunter auf den beigen Sandstrand, wo die Badenden und spielenden Kinder ordentlich mit süßlich-cremiger Sonnenmilch eingeschmiert sind.
Und dann erst erkenne ich im Hintergrund die Weite des Atlantiks und möchte sofort die jodhaltige Luft in tiefen Zügen ein- und befreit durchatmen.
Meine Erwartungen hatte Aôd nicht ganz getroffen, dennoch habe ich ihn gekauft. Der Duft ist ein liebes Schätzchen geworden, das ich oft und gerne, auch bei der Arbeit, aufsprühe. Er trägt sich sanft und freundlich ohne laut zu sein.
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