22.08.2020 - 00:59 Uhr
Parma
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Parma
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Can't help...
Klar, sauber, frisch-würzig, holzig, leicht kühl-metallisch, etwas duschgelaquatisch und dezent grundsüß. Ein einfacher, eher casualer Duft mit männlicher DNA, aber weitab von Macho-Allüren. Sehr umgänglich. Ohne großen Anspruch. Außer angenehm zu duften. Trotz überwiegend synthetischen Aufbaus fast bar jeden Kratzens oder Stechens.
Die drei Hauptbestandteile sind die Fruchtgummi-Aromatik der Wacholderbeere (die den Beginn des Duftes beherrscht), die seifigsaubere Frische des Salbeis und die ätherisch-holzige Würzigkeit der Zypresse. Sie verbinden sich zum oben genannten, sehr runden, gepflegten, frisch-aromatischen Dufteindruck mit unterschwelliger Rasierschaum- und hauchzarter Salznote (Ambrox, welches hier nicht stört). Zu Beginn eine ideale Verlängerung der Dusche, wird er im Verlauf etwas holziger und seriöser.
Qualitativ ein ordentlicher Designer. Einzuordnen – aus meiner Sicht – knapp unterhalb der Guccis (v.a. der Guilty-Reihe), Versaces (pour Homme, Eau Fraiche) und Carolina Herreras (212 Men-Reihe), mit denen ihn einige charakterliche Gemeinsamkeiten verbinden (frisch, sauber, straight, Grundsüße).
Am deutlichsten erinnert er mich an den 2009er DKNY Men. Nicht vom Duftempfinden her, sondern in seinem Wesen. Beide zeichnen sich durch eine sehr gradlinige, fast minimalistische, understatete, männlich-kühle Frische aus. Der Donna Karan-Duft ist dabei der grauere und elegantere Duft (Veilchenblatt). Der Kors wirkt heller und sportlicher. Während der DKNY Men in der Basis an Tiefe gewinnt, bleibt der Extreme Blue sehr stabil und lang anhaltend frisch.
Die Haltbarkeit auf meiner Haut liegt bei vier Stunden guter Wahrnehmbarkeit und einer etwa ebenso langen Phase, in der er ohne Anstrengung immer wieder präsent ist. In der Abstrahlung über längere Zeit vernehmbar, bleibt er dabei immer angenehm unaufdringlich.
Insgesamt ein unkomplizierter, frisch-männlicher Duft, der ohne Zitrik auskommt und trotz seiner weitverbreiteten Charakteristik eigenständig genug ist, um bei mir mehrere Knöpfe zu drücken. Ich mag ihn sehr.
...falling in love with you.
Die drei Hauptbestandteile sind die Fruchtgummi-Aromatik der Wacholderbeere (die den Beginn des Duftes beherrscht), die seifigsaubere Frische des Salbeis und die ätherisch-holzige Würzigkeit der Zypresse. Sie verbinden sich zum oben genannten, sehr runden, gepflegten, frisch-aromatischen Dufteindruck mit unterschwelliger Rasierschaum- und hauchzarter Salznote (Ambrox, welches hier nicht stört). Zu Beginn eine ideale Verlängerung der Dusche, wird er im Verlauf etwas holziger und seriöser.
Qualitativ ein ordentlicher Designer. Einzuordnen – aus meiner Sicht – knapp unterhalb der Guccis (v.a. der Guilty-Reihe), Versaces (pour Homme, Eau Fraiche) und Carolina Herreras (212 Men-Reihe), mit denen ihn einige charakterliche Gemeinsamkeiten verbinden (frisch, sauber, straight, Grundsüße).
Am deutlichsten erinnert er mich an den 2009er DKNY Men. Nicht vom Duftempfinden her, sondern in seinem Wesen. Beide zeichnen sich durch eine sehr gradlinige, fast minimalistische, understatete, männlich-kühle Frische aus. Der Donna Karan-Duft ist dabei der grauere und elegantere Duft (Veilchenblatt). Der Kors wirkt heller und sportlicher. Während der DKNY Men in der Basis an Tiefe gewinnt, bleibt der Extreme Blue sehr stabil und lang anhaltend frisch.
Die Haltbarkeit auf meiner Haut liegt bei vier Stunden guter Wahrnehmbarkeit und einer etwa ebenso langen Phase, in der er ohne Anstrengung immer wieder präsent ist. In der Abstrahlung über längere Zeit vernehmbar, bleibt er dabei immer angenehm unaufdringlich.
Insgesamt ein unkomplizierter, frisch-männlicher Duft, der ohne Zitrik auskommt und trotz seiner weitverbreiteten Charakteristik eigenständig genug ist, um bei mir mehrere Knöpfe zu drücken. Ich mag ihn sehr.
...falling in love with you.
Anmerkung:
Die Beschreibung bezieht sich auf eine Version mit dem Herstellungsdatum Februar 2018.
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